Julia Collection Band 27
neckte sie ihn.
„Ich bin jetzt achtundzwanzig. Dort sind jüngere Männer, die ehrgeizig sind und ihren Job gut machen.“
„Dein Vater war bestimmt froh darüber, dass du wieder nach Hause gekommen bist.“
„Er hat es nicht mehr erlebt. Er hatte einen Schlaganfall und ist ganz plötzlich gestorben. Er hat die Ranch uns drei Söhnen hinterlassen. Und da meine Brüder kein Interesse daran hatten, habe ich sie ausbezahlt.“
Meredith bemerkte, dass Jason unerwartete Tiefen hatte – er war nicht nur ein Playboy mit einer riesigen Ranch, sondern auch ein ehemaliger CIA-Agent. Und die CIA nahm nicht jeden, das war allgemein bekannt.
„Würdest du bitte vier Kopien von diesen Dateien erstellen?“, bat er sie. Anschließend nahm er zwei der Disketten an sich. „Ich möchte morgen sowohl Robert als auch Sheriff Escobar eine Kopie geben. Und jetzt haben wir uns genug mit Dorian Brady beschäftigt. Lass uns etwas trinken.“
Sie gingen in die Küche, wo nur über der Spüle eine Lampe brannte. Sorgsam legte Jason die Disketten auf die Theke. Und dann ließ er Meredith nicht mehr aus den Augen und sah sie voller Sehnsucht an. Sie konnte seinem intensiven Blick nicht widerstehen und vergaß alle Vorsicht.
Er umfasste ihren Arm, und ihr lief ein prickelnder Schauer über die Haut. „Komm her, Merry. Darauf habe ich schon den ganzen Abend gewartet.“
6. KAPITEL
Meredith war völlig aufgewühlt. Wie schaffte es Jason, lediglich mit einem Blick und ein paar Worten diese starke Reaktion bei ihr auszulösen? Er musste nur mit dem Finger schnippen, schon war sie völlig durcheinander. Sie wusste, dass er sie küssen wollte. Und sie wollte ihn küssen. Wahrscheinlich wollte sie viel mehr von ihm, als sie wahrscheinlich bekommen konnte.
Er zog sie eng an sich. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, hob ihm ihr Gesicht entgegen und schloss die Augen. Eine Hitzewelle durchströmte ihren Körper. Voller Verlangen fuhr sie durch seine zerzausten Haare und küsste ihn. Sofort umarmte er sie fester und presste sich an sie. Seine Lippen und seinen starken muskulösen Körper zu fühlen war so himmlisch, dass sie sich unwillkürlich fester an ihn schmiegte. Er hob sie hoch, trug sie zum Sofa und hielt sie zärtlich in seinen Armen, als er sich setzte. Warum hatte sie nur das Gefühl, als hätte sie schon ihr Leben lang auf diesen Moment gewartet? Jason ließ eine Hand unter ihr T-Shirt gleiten. Als er ihre Brust berührte, hielt Meredith den Atem an und verlor sich so sehr in den intensiven Empfindungen, dass sie alles andere um sich herum vergaß.
Sie nahm kaum wahr, dass er sie losließ, um sein T-Shirt auszuziehen. Aber dann strich sie über seine nackte, muskulöse Brust. Mit dem Finger berührte sie die Narbe, und ihr wurde bewusst, wie knapp die Kugel sein Herz verfehlt hatte. „Jason“, wisperte sie und war sich darüber im Klaren, wie groß die Kluft zwischen diesem Mann, der viele Risiken einging, und ihr war. Dennoch konnten diese Unterschiede nicht verhindern, dass sie ihn leidenschaftlich begehrte. Sie fuhr über seine Brust und hörte ihn stöhnen, als sie ihn küsste.
Jason zog ihr das T-Shirt über den Kopf und warf es auf das Sofa. Er betrachtete sie mit heißen Blicken, als er ihren BH öffnete, ihn zur Seite schob und ihre Brüste umfasste. Seine Hände waren groß, rau und warm. Und seine Finger machten sie verrückt. Mit den Daumen strich er über ihre Brustspitzen. Meredith erschauerte und wollte mehr von ihm. Sie wusste, dass es einen Punkt geben würde, an dem Schluss sein musste. Aber dieser Punkt war noch nicht gekommen. Noch einige Minuten würde sie es sich erlauben, ihn zu berühren und zu küssen. Und dann neigte er den Kopf, um ihre Brustspitze mit Mund und Zunge zu liebkosen. Sie stöhnte leise und schwelgte in dem Gefühl, begehrt zu werden und zu begehren. Mit einer Hand fuhr sie ihm durch die Haare und mit der anderen über seine Brust. Jason löste eine Sehnsucht in ihr aus, die sie nie erwartet hätte.
Schließlich hob er sie von seinem Schoß, legte sie aufs Sofa und kniete sich zwischen ihre Beine, um ihre Jeans aufzumachen und sie ihr auszuziehen. Nun brannte in seinen Augen das gleiche Feuer wie in ihren. Sie glaubte dahinzuschmelzen vor Sehnsucht, und ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Er sah sie an, während er ihre Beine streichelte und sanft ihre Oberschenkel spreizte.
Meredith, der bewusst war, wie sehr sie ihn wollte, versuchte vernünftig zu sein und sich
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