Julia Collection Band 66
einen Kuss.
Matt legte eine Hand auf ihr Knie und strich den Schenkel entlang. Als Olivia wohlig aufseufzte, zog er ihr das T-Shirt aus der Shorts und schob die Hand darunter, um ihre Brust zu umfassen.
„Matt!“, stieß sie atemlos aus.
Matt zog das T-Shirt hoch und liebkoste ihre erregten Brustspitzen mit den Lippen und seiner Zunge und saugte sanft daran. Es fühlte sich so himmlisch an, dass Olivia sich beherrschen musste, um nicht die Beine zu spreizen, damit Matt sie überall so erregend reizte.
Sie schob beide Hände in sein Haar und zog ihn hoch, um ihn wieder auf den Mund küssen zu können. Sie spürte seine Erregung und sehnte sich unsagbar nach ihm. Leise stöhnend strich sie über seine breiten Schultern, lehnte die Stirn an seine Wange und küsste ihn dann wieder voller Lust. Dass Matt ihre Shorts öffnete und nach unten streifte, bekam sie kaum mit. Sie ließ es zu, dass er eine Hand in ihren Slip schob und sie streichelte.
Hastig knöpfte sie sein Hemd ganz auf, schob es auseinander und küsste seine muskulöse Brust. Hitze durchströmte in Wellen ihren Körper. Hemmungslos drängte sie sich an ihn, während sie dem Höhepunkt entgegenfieberte. Matt küsste sie und drang mit der Zunge immer wieder in ihren Mund vor, um den Akt der Vereinigung zu simulieren.
Olivia wand sich und löste sich voller Ungeduld von ihm. „Matt!“, stöhnte sie auf und setzte sich rittlings auf seinen Schoß, während sie ihm den Gürtel löste und den Reißverschluss öffnete. Aufreizend streichelte sie ihn, dann verwöhnte sie ihn mit dem Mund.
Matt schloss die Augen und stöhnte auf, als er Olivias Lippen spürte. Als er sie jedoch hochziehen wollte, um sich endlich mit ihr zu vereinigen, sträubte sie sich.
„Olivia“, stieß er hervor, doch sie löste sich von ihm und richtete ihre Kleidung, wobei sie seinem Blick auswich.
„Lass uns bis nach der Hochzeit warten. Es dauert ja nicht mehr lange“, sagte sie und entfernte sich ein paar Schritte von ihm. „Wir warten“, sagte sie, als müsste sie nicht nur ihn, sondern auch sich selbst überzeugen. „Wir werden eine tolle Ehe führen.“
„Ja, das werden wir“, brachte Matt atemlos heraus, doch Olivia bezweifelte, dass er im Moment an etwas anderes als Sex denken konnte. „Eine Ehe mit viel heißem Sex.“ Plötzlich fiel sein Blick auf das Fotoalbum. „Was ist das denn?“ Langsam schlug er das Buch auf. „Oh, das habe ich nicht mehr angesehen, seit ich ein Kind war.“
„In einem Regal in der Bibliothek stand eine Box mit Fotoalben von euch allen vieren.“
„Die wurden schon weggeschlossen, als wir noch klein waren. Keiner von uns sollte da rankommen.“
„Wieso wollte euer Dad nicht, dass ihr euch die Babybilder anseht?“
„Wahrscheinlich hatte er Angst, wir könnten sie kaputt machen. Und als wir groß genug waren, um die Box aufzuschließen, hatten wir kein Interesse mehr. Ich jedenfalls habe mir die Bilder nie angesehen.“
Olivia deutete auf eines der Fotos. „Ist das deine Mutter?“
„Ja, das ist sie.“
„Wo ist sie jetzt?“
„Wie soll ich das wissen. Keiner von uns hat sie seit damals gesehen.“
„Sie wird die Großmutter unseres Babys sein.“
Schlagartig wurde Matt ernst. „Keine Sentimentalitäten bitte.“
„Aber sie wird die Großmutter. Woher willst du wissen, dass sie sich in all den Jahren nicht geändert hat. Vielleicht …“
„Nein, verdammt! Du wirst keinen Kontakt zu ihr aufnehmen. Sie hat uns verlassen. Hast du eine Ahnung, was so was bei einem Kind auslöst?“
„Ich kann es mir gut vorstellen.“ Olivia dachte an ihre Eltern, mit denen sie ihre ganze Kindheit über große Probleme gehabt hatte.
„Niemand von uns hat Kontakt zu ihr, und das soll auch so bleiben. Sie könnte in Australien leben oder sonst wo.“
„Du hast doch einen Privatdetektiv auf mich angesetzt. Wieso versuchst du nicht auch, mehr über sie in Erfahrung zu bringen? Möglicherweise bereut sie, was sie getan hat, Matt.“
„Nein. Denk nicht mal daran.“
„Spielt es für dich keine Rolle, dass sie die Großmutter unseres Babys ist?“
„Sie war ja nicht mal für uns eine Mutter. Also wird sie auch keine Großmutter.“
Zögernd nickte Olivia.
„Olivia, das meine ich ernst. Vergiss sie. Wir alle waren ihr völlig gleichgültig.“
„Sie ist sehr schön.“
„Was spielt das für eine Rolle?“
„Gar keine. Ich habe mich nur gefragt, wann du dir das letzte Mal diese Fotos angesehen hast.“
„Es muss Jahre
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