Julia Collection Band 66
verrückt wirst.“ Sachte küsste sie seinen Bauch und rutschte tiefer, bis Matt sich stöhnend aufrichtete und sie in seine Arme zog.
Leidenschaftlich küsste er sie und drückte sie an sich. Olivia erwiderte den Kuss so innig, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt. Matts Liebkosungen ließen ihr die Knie weich werden. Sie sehnte sich nach ihm wie nach keinem Mann zuvor.
„Später, später“, flüsterte sie, stand auf und ging zum Pool. Ohne einen Blick zurück stieg sie die Stufen hinab und ließ sich in das Wasser gleiten.
Im kühlen Nass normalisierte ihr Pulsschlag sich allmählich wieder. Gelassen schwamm sie ein paar Bahnen. Sie wollte sich entspannen, um Matt und seiner erregenden männlichen Ausstrahlung besser widerstehen zu können.
Matt folgte ihr und sprang kopfüber in den Pool. Direkt neben ihr tauchte er auf und zog sie zu einer Stelle, an der sie stehen konnten. Dort schlang er die Arme um ihre Taille.
„Nächsten Samstag bist du mein.“
Fragend hob sie die Augenbrauen. „Und du gehörst mir.“ Sie löste sich von ihm und wich ihm in der nächsten halben Stunde immer aus, sobald er sich ihr näherte.
Olivia genoss das Wasser und die Nähe zu Matt. Gleichzeitig fand sie es erregend, auf Abstand zu ihm zu bleiben, obwohl sie sich am liebsten in seine Arme geschmiegt hätte.
Schließlich verließ sie den Pool und sagte: „Ich gehe mich fürs Dinner umziehen.“ Sie trocknete sich flüchtig ab und zog sich das Strandkleid über.
„Von mir aus brauchst du dir nichts anderes anzuziehen.“ Auch Matt stieg aus dem Pool.
Das Wasser lief an seinem Körper hinab, und bei diesem Anblick schlug Olivias Herz sofort schneller.
Belustigt lächelte sie ihn an. „Ein bisschen Kleidung, die uns trennt, schadet sicher nicht.“ Damit ging sie ins Haus. Es kam ihr vor, als kribble ihr Rücken, weil sie wusste, dass Matt ihr nachsah.
Erst als sie in ihrem Zimmer war, atmete sie tief aus. Ihre Hochzeitsnacht würde spannend werden, denn sie waren jetzt schon beide wild vor Lust. Sie war fest entschlossen, Matt so sehr den Kopf zu verdrehen, dass er nicht mehr ohne sie leben konnte.
Als sie in den Innenhof zurückkehrte, hatte er sich eine Jeans und ein T-Shirt angezogen, das eng an seinen muskulösen Oberarmen und seiner breiten Brust anlag. Der Wind zerzauste ihm das schwarze Haar, und Olivia verspürte sofort den Drang, mit den Fingern hindurchzufahren. Matt sah ihr aufmerksam entgegen, und sie bemerkte die Anerkennung in seinem Blick.
„Toll siehst du aus.“
„Danke.“ Sie lächelte. „Freut mich, dass es dir gefällt.“ Sie trug Shorts und ein T-Shirt.
„Ja, es gefällt mir. Trotzdem würde ich dich am liebsten sofort wieder ausziehen.“
„Später vielleicht.“ Olivia erkannte in seinem Blick dieselbe Erregung, die auch sie empfand.
Auf dem Grill brutzelten Steaks, und der Duft weckte ihren Appetit. „Ich komme um vor Hunger.“
„Ich auch.“ Seine Stimme klang rau. „Eigentlich könnte ich gleich dich zum Dinner verspeisen.“
„Nein, das muss noch warten.“ Sie lachte leise, als sie sah, wie er enttäuscht die Luft ausstieß. „Vielleicht könnte ich mich mit etwas Eistee abkühlen“, schlug sie vor, als sie sah, dass er zwei Gläser Tee eingeschenkt hatte. Matt reichte ihr eines davon, und kurz darauf saßen sie am Tisch vor Tellern mit großen Steaks und gebackenen Kartoffeln.
„Auf unsere gemeinsame Zukunft.“ Er hob sein Glas und stieß mit Olivia an.
„Möge sie weniger stürmisch sein als unsere Vergangenheit.“ Als Matt lächelte, fügte Olivia hinzu: „Im Herbst werde ich auf die Uni gehen, und damit wird ein Traum für mich wahr. Ich kann beliebig viele Vorlesungen und Seminare belegen, und das verdanke ich dir.“
„Nein, ich muss dir danken, denn durch dich wird dieses Kind in mein Leben treten.“
„Du wirst bestimmt ein toller Vater.“
Matt zuckte mit den Schultern. „Das wird sich zeigen. Aber ich bin ganz sicher, dass ich den kleinen Jungen oder das kleine Mädchen lieben werde.“
„Da wir den Ehevertrag jetzt unter Dach und Fach haben, kann ich mich auf die Hochzeitsvorbereitungen konzentrieren. Morgen um zehn kommt die Hochzeitsplanerin hierher.“
„In allem, was die Hochzeitsfeier angeht, überlasse ich dir die Entscheidung. Ich kümmere mich dafür um die Flitterwochen.“
„Machen wir etwa eine Hochzeitsreise?“ Überrascht hob Olivia den Kopf. „Damit habe ich gar nicht gerechnet.“
„Wieso denn nicht?“ Matt
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