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Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition)

Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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können.
    Will zu berühren war Seligkeit. March merkte kaum, dass sie sein Hemd aufknöpfte und ihr Gesicht an seine glatte, warme und feste Brust drückte. Sie hörte ihn leise stöhnen, dann suchten seine Hände ihre Brüste, liebkosten die empfindsamen Spitzen und ließen March vor Wonne erbeben. Es war, als erwachte ihr ganzer Körper zu neuem Leben, als gäbe es keinen Teil an ihr, der nicht nach Wills Zärtlichkeit verlangte.
    Will küsste sie immer heißer und leidenschaftlicher. Er ließ die Zunge in ihren Mund gleiten, spielte mit ihrer, verlockte sie und sandte eine Botschaft aus, die nicht falsch zu verstehen war.
    March antwortete auf diese Botschaft, zuerst scheu und zurückhaltend, aber dann mit wachsender Bereitschaft. Sie merkte kaum, dass Will gegen das Bett stieß und fast das Gleichgewicht verlor. Sie merkte nur, dass sie plötzlich neben ihm saß und in seine Augen sah. Noch nie waren diese Augen so blau gewesen, noch nie hatten sie so gestrahlt und gleichzeitig so geheimnisvoll geschimmert.
    „March?“, flüsterte er.
    Sie erkannte seine Stimme nicht und war unfähig zu antworten. Alle Sinne waren nur auf ihn gerichtet. Als er ihre Brüste entblößte und die erregten Knospen mit Zunge und Lippen umspielte, glitt es wie Feuer über sie hinweg.
    Hatte sie auf diesen Augenblick gewartet? Hatte sie darauf gewartet, dass jemand kommen und ihre Sinne wecken würde? Hatte sie auf Will gewartet? Auf Will Davenport?
    March wusste nicht, was ihr diesen Gedanken eingab, aber der Taumel war plötzlich vorbei. Der Strudel glättete sich, das Feuer erlosch, und die rote Glut wurde zu grauer Asche.
    „Nein!“, stieß sie wild hervor. „Was … tust du?“
    Will hatte nicht mit diesem abrupten Wechsel gerechnet. Wo er eben noch Ermunterung und Hingabe gespürt hatte, begegnete er jetzt Zorn und Ablehnung.
    „Was tun wir, March“, verbesserte er sie und fuhr sich mit der Hand durch das dichte blonde Haar. Es war dieselbe Hand, die sie eben noch gestreichelt hatte, dasselbe Haar, mit dem sie gespielt hatte, aber sie fand keinen Trost darin. „Meinst du nicht, dass sich die Frage erübrigt?“
    March wandte sich ab und ordnete ihre Kleidung. Sie verstand nicht, was eben passiert war und warum es passiert war. Sich so rückhaltlos in Wills Armen zu verlieren … Sie würde lange brauchen, um darüber hinwegzukommen. Falls ihr das jemals gelang!
    „March?“
    Sie drehte sich zögernd um und wünschte, sie hätte es nicht getan. Wills Blick wirkte immer noch verschleiert, und die Glut der Leidenschaft hatte ihm das Blut in die Wangen getrieben.
    March schüttelte den Kopf, als hätte sie mit dieser Leidenschaft nichts zu tun. „Ich meinte das Motiv … den Grund, der dazu geführt hat.“
    „Das Motiv?“, wiederholte er. „Du bist schön, March. Schön und begehrenswert. Wie hätte ich dir widerstehen sollen?“
    „Und dass ich zufällig eine der Calendar-Schwestern bin, hat nichts damit zu tun?“
    March wusste, dass sie sich unfair verhielt. Sie versuchte, alle Schuld auf Will zu schieben, obwohl sie ihm mehr als bereitwillig entgegengekommen war. Doch sie hatte keine andere Waffe. Will ein falsches Motiv zu unterstellen, war ihre einzige Verteidigungsmöglichkeit.
    Wills Gesicht veränderte sich schlagartig. Seine Augen blickten wieder klar, und die Wangen verloren ihre Farbe. Automatisch knöpfte er sein Hemd zu und stand dann langsam auf.
    „Wie viel weißt du?“, fragte er in einem Ton, der kaum noch die Erinnerung an die eben getauschten Küsse zuließ.
    Nicht viel, wenn sie ehrlich war. Eigentlich nur, dass er wahrscheinlich für Luke Marshall arbeitete und dadurch ihren Verdacht erregt hatte. In welchem Verhältnis er zu Luke stand, hätte sie nicht sagen können, aber das brauchte er nicht zu wissen!
    „Vor allem frage ich mich, was diesen Luke Marshall so unwiderstehlich macht. Immerhin ist es ihm gelungen, zwei Männer wie dich und Max zu kaufen und von sich abhängig zu machen.“
    Der zornige Ausdruck auf Wills Gesicht zeigte March, dass ihre Absicht gelungen war. Sie hatte ihn in seiner männlichen Ehre gekränkt.
    „Luke hat mich nicht gekauft, und ich bin auch nicht abhängig von ihm!“, fuhr er auf. „Dasselbe gilt übrigens für Max. Du kennst ihn und weißt, dass er deine Schwester heiraten will. Glaubst du wirklich, dass er sich von einem Luke Marshall oder irgendeinem anderen Mann kaufen lässt?“
    „Und wie steht es mit dir?“, fragte March höhnisch.
    „Ich bin nicht

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