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Julia Exklusiv 0227

Julia Exklusiv 0227

Titel: Julia Exklusiv 0227 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Craven , Jacqueline Baird , Anne Mcallister
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du dich entschieden hättest, dich dem Willen deines Vaters zu beugen und mich zu heiraten, hättest du vielleicht nach einem Jahr die Hazienda verkauft. Aber du hast dich anders entschieden. Selbst wenn du jetzt noch deine Meinung ändern würdest, könnte nichts mehr schiefgehen, denn ich habe das Vorkaufsrecht. Deshalb konnte ich endlich allen Angestellten versichern, es würde sich nichts ändern.“
    „Du liebe Zeit, darüber habe ich gar nicht nachgedacht!“ Julia sprang auf. „Ich muss mich bei Donna entschuldigen. Sie ist schwanger und sollte sich nicht aufregen.“ In ihren Augen schimmerten plötzlich Tränen. Sie war so sehr mit der Krankheit ihrer Mutter und ihren eigenen Problemen beschäftigt gewesen, dass sie an nichts anderes gedacht hatte.
    Randolfo stand auch auf und hielt sie fest. „Du Dummerchen. Es ist doch nicht deine Schuld.“ Er zog sie an sich und flüsterte etwas in seiner Sprache. „Wenn überhaupt jemand schuld ist, dann dein Vater, weil er eine Frist von sechs Monaten gesetzt hat. Du kannst auch mir die Schuld geben, denn ich hätte ihm widersprechen müssen.“
    Sie legte ihm die Arme um die Taille und klammerte sich an ihn, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Normalerweise war sie nicht nahe am Wasser gebaut. Sie wusste selbst nicht, warum sie weinte – vielleicht um ihren Vater oder wegen ihrer Mutter. Vielleicht war aber auch die seelische Belastung der letzten Monate zu groß gewesen.
    „Ich kann es nicht ertragen, dich weinen zu sehen.“ Randolfo legte ihr den Finger unter das Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Es ist alles in Ordnung.“
    Julia blickte ihn mit großen Augen an. Auf einmal war sie sich der Wärme seines Körpers und seiner verführerischen Lippen allzu sehr bewusst. „Entschuldige bitte, ich habe dich irritiert“, flüsterte sie. Es war ihr peinlich, dass sie sich hatte gehen lassen.
    „Nein, das hast du nicht“, entgegnete er. „Es geht um etwas viel Elementareres“, fügte er hinzu. In seinen Augen leuchtete es auf.
    Sie wusste, was er meinte, denn sie spürte, wie erregt er war. Die Reaktion ihres Körpers raubte ihr beinah den Atem.
    „Ich weiß“, gab sie zu. Sie konnte selbst kaum glauben, dass sie plötzlich so leicht zu verführen war. So kannte sie sich gar nicht. Sie erbebte, während der Wunsch, in Randolfos Armen zu liegen, übermächtig wurde.
    „Julia“, sagte er leise und fuhr ihr mit der Hand durch das volle Haar. Mit der anderen Hand umfasste er ihren Po und presste Julia an sich. Dabei küsste er sie so leidenschaftlich und voller Verlangen, dass jeder Widerstand im Keim erstickt wurde.
    Aber sie wollte sich auch gar nicht wehren, sondern erwiderte seine Küsse ungestüm und wünschte sich mehr.
    „Du liebe Zeit“, stöhnte er auf und löste sich von ihr. „Nicht hier.“ Kurz entschlossen hob er Julia hoch und trug sie die Treppe hinauf.
    Sie legte ihm den Arm um den Nacken und fuhr ihm mit dem Finger behutsam über das Kinn und die Lippen. Ihre grünen Augen wirkten auf einmal ganz dunkel vor Erregung. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie bereit, das Risiko einzugehen und sich von ihren Emotionen leiten zu lassen. Vielleicht würde sie es am nächsten Morgen bereuen, doch das war ihr egal. Die Gefühle, die Randolfo in ihr geweckt hatte, waren so überwältigend, dass sie ihr ganzes Denken beherrschten. Der Glanz und das Leuchten in seinen dunklen Augen schienen ihr die Erfüllung aller Wünsche zu versprechen.
    „Bist du dir sicher?“, fragte er wenige Minuten später, als er sie langsam an seinem Körper hinuntergleiten ließ und auf die Füße stellte. Dann packte er sie an den Schultern und schob sie von sich. Voller Verlangen betrachtete er ihre schlanke Gestalt und die vollen Brüste, die sich unter dem feinen Material des Kleides deutlich abzeichneten. „Wenn ich einmal anfange, meine Liebe, kann ich bestimmt nicht mehr aufhören. Ich bin kein Heiliger.“
    Nur am Rande nahm sie wahr, dass sie sich in ihrem früheren Schlafzimmer befanden. Einen Heiligen wünschte sie sich auch gar nicht. Sie warf alle Bedenken über Bord und wollte nur noch wissen, wie es war, mit Randolfo zu schlafen.
    „Noch nie zuvor war ich mir so sicher“, flüsterte sie und legte ihm die Hand auf die Brust. Dann fing sie an, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. „Oh“, stieß sie beim Anblick der dunklen Härchen auf seiner Brust und seiner gebräunten Haut fasziniert hervor. Als sie versehentlich seine Brustwarze

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