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Julia Extra Band 0211

Julia Extra Band 0211

Titel: Julia Extra Band 0211 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurey Bright Catherine George Helen Brooks Carol Grace
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körperlicher Hinsicht. Er war ein attraktiver Mann mit einem erfolgreichen Geschäft, und sie wusste, dass er ehrlich und offen war. Konnte sich eine Frau mehr wünschen?
    Sie hob den Kopf. “Ich habe Ja gesagt, und dabei bleibt es.”
    “Gut.” Er entspannte sich. “Ist ein Monat genug, um ein Kleid zu finden?”
    “Ein Monat?”
    “Warum nicht?”
    “Dean …” murmelte sie, “und Callie.”
    Marcus’ Gesicht verfinsterte sich. “Was ist mit ihnen?”
    “Wir sollten ihnen nicht die Show stehlen und vor ihnen heiraten. Sie haben sich vor uns verlobt.”
    Katie hatte zu Jennas Entsetzen eine Doppelhochzeit vorgeschlagen. Aber Marcus hatte sofort abgelehnt.
    Er sah sie an. “Sie haben noch keinen Tag festgelegt”, sagte er. “Und ich habe nicht vor, mich zurückzuhalten, bis sie sich entscheiden.”
    Jenna hatte diesem frühen Termin schließlich zugestimmt, als sie erfahren hatte, dass Callie und Dean mit ihren Planungen noch immer nicht weiter waren.
    Katie half Jenna bei der Wahl eines schlichten weißen Seidenkleides, das mit kleinen Perlen bestickt war. Marcus buchte einen Termin in der Kapelle, die sich in der Nähe seiner Eltern befand, und die Gästeliste wurde auf die enge Familie und etwa zwanzig Freunde beschränkt.
    Deans Schwester war Jennas Trauzeugin und Dean der Trauzeuge seines Bruders. Marcus hätte niemand anderen bitten können.
    Als Jenna von ihrem Stiefvater zum Altar geführt wurde, blickte sie weder nach links noch nach rechts.
    Sie sprach ihren Text mit einer bebenden Stimme, und ihre Finger zitterten, als Marcus ihr den Ring ansteckte. Er hob den Schleier von ihrem Gesicht und küsste sie. Seine Lippen fühlten sich warm und beruhigend an. Als sie nach der Zeremonie gemeinsam die Kapelle zum Ausgang durchschritten, hielt er sie fest an der Hand.
    Dean klopfte seinem Bruder auf den Rücken und gab Jenna einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Sie spürte es kaum, als Katie sie fröhlich umarmte und ihre Mutter sie liebevoll an sich drückte.
    Nachdem Fotos gemacht worden waren und alle ihnen gratuliert hatten, kehrte die Gesellschaft in das Haus der Crossans zurück. Plaudernd und lachend tranken die Gäste und das Brautpaar Champagner, während einige kurze Reden gehalten wurden.
    Jenna erlebte alles wie im Traum. Sie wachte erst auf, als sie und Marcus das Haus verließen und in einem Konfettiregen zu seinem Auto rannten.
    Nachdem sie sich versichert hatten, dass ihnen niemand folgte, hielt Marcus den Wagen wieder an und strich sich das Konfetti von seinem Anzug. Der ganze Boden war übersät von den bunten Papierschnipseln.
    “Alles in Ordnung?”, fragte er leise.
    “Ja.”
    Er betrachtete sie aufmerksam. “Du hast doch keine Angst vor mir?”
    Jenna biss sich auf die Lippe. “Nicht vor dir.”
    “Vor dem Ganzen?”, wollte er wissen. Er strich ihr mit dem Daumen über den Mund.
    “Ich werde dich nicht drängen”, versprach er. “Jetzt sind wir verheiratet und haben das ganze Leben vor uns.”
    Er beugte sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Dann ließ er den Motor wieder an und fuhr weiter.

8. KAPITEL
    Während ihrer kurzen Verlobungszeit waren Marcus’ Küsse und Liebkosungen zwar leidenschaftlich gewesen, doch er hatte stets damit aufgehört, wenn es zu hitzig wurde.
    Vermutlich respektierte er die Tatsache, dass sie noch Jungfrau war und unberührt eine Ehe eingehen wollte. Manchmal kam ihr jedoch auch der Gedanke, dass er sie bis zu ihrer Hochzeit in einem Zustand der Spannung zu halten gedachte, um so sicherzugehen, dass sie ihm nicht noch im letzten Moment entwischte und die Heirat absagte.
    Und nun war die Hochzeitsnacht gekommen.
    Marcus hatte in einem Hotel der Stadt ein Zimmer gebucht. Morgen sollten sie dann für eine Woche nach Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Islands, fliegen.
    Das Zimmer bot einen herrlichen Ausblick auf das blaugrüne Meer des Waitemata Harbor. Es hatte ein großes Doppelbett, und auf einem kleinen runden Tisch, um den zwei Sessel gruppiert waren, standen eine Flasche Champagner und zwei Sektflöten.
    Jenna trat ans Fenster und sah hinaus. Die Sonne ging gerade unter, und sie konnte ein paar Schiffe am Horizont erkennen.
    Marcus stellte sich neben sie und legte ihr einen Arm um die Schultern. Eine Weile schauten sie schweigend auf den Hafen.
    Dann wanderte seine Hand zu ihrem Nacken und begann sie dort zu massieren. Sie beugte den Kopf nach vorn und genoss die Liebkosungen, die entspannend und doch erotisierend waren.
    “Ich

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