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Julia Extra Band 0211

Julia Extra Band 0211

Titel: Julia Extra Band 0211 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurey Bright Catherine George Helen Brooks Carol Grace
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und seinen Mund auf dem ihren spüren. Es verlangte sie danach, ihm ganz nah zu sein und von ihm zu Höhen der Lust gebracht zu werden, die bei jedem Mal intensiver wurden.
    In ihrem Bungalow duftete es nach exotischen Blumen. Der Vollmond erleuchtete das große Bett und tauchte die weißen Laken in ein bläuliches Licht.
    Jenna bewunderte gerade den Ausblick aus dem Fenster, als Marcus hinter sie trat und sie an sich zog. Zärtlich küsste er ihren Nacken.
    Dann drehte er sie zu sich und küsste sie so lange, bis ihr fast schwindelte. Als er ungeduldig an ihrem Rock nestelte, begann auch sie, seine Hose zu öffnen. Sie drängte sich an ihn und nahm mit einem Gefühl des Triumphs die begeisterte Erwiderung seines Körpers wahr.
    Nackt fielen sie aufs Bett, und nach wenigen Augenblicken erfüllten ihre leisen Lustschreie und sein tiefes Stöhnen das Zimmer.
    Danach legte sie den Kopf auf seine Schulter und spürte, wie er tief ausatmete. Tief befriedigt küsste sie seine salzige Haut, und er zog sie wieder näher an sich. Jenna war glücklicher, als sie das jemals gewesen war. Noch nie zuvor hatte sie sich einem Menschen so nahe gefühlt.
    An diese Nacht würde sie sich noch lange erinnern. Sie und Marcus hatten etwas Zauberhaftes und höchst Intimes miteinander geteilt, ehe sie wieder nach Neuseeland und damit in eine andere Wirklichkeit zurückkehrten.
    Diese Wirklichkeit sah so aus, dass sie beide wieder arbeiteten und die Tage voneinander getrennt verbrachten. Jenna musste sich außerdem in Marcus’ Wohnung und in seinem Lebensstil einrichten und zurechtfinden.
    Er machte ihr in seinem Kleiderschrank Platz, und sie schaffte sich in seinem Badezimmer einen Freiraum für ihre Kosmetika. In seine Küchenschränke räumte sie Gewürze und Kochzutaten, die er sich niemals selbst gekauft hätte.
    “Ich esse gewöhnlich in Restaurants oder lasse mir etwas bringen”, hatte ihr Marcus das erste Mal erklärt, als er nach Hause gekommen war und festgestellt hatte, dass sie kochte. “Du arbeitest doch auch. Es ist überhaupt nicht nötig, uns eine Mahlzeit vorzubereiten.”
    “Ich koche gern.” Jenna öffnete den Ofen und stellte ein Kartoffelgratin hinein. “Aber wenn du nicht willst, dass ich …”
    “Das habe ich nicht gesagt. Ich will dich bloß nicht in ein Hausmütterchen verwandeln.”
    “Das tust du auch nicht”, entgegnete sie entschlossen. “Reich mir bitte die Glasschüssel. Ich brauche sie für den Salat.”
    Er gab sie ihr und zog sich dann statt seines Anzugs eine bequeme Hose und ein T-Shirt an.
    Während sie das Filet und Gemüse aßen, das Jenna zubereitet hatte, sagte Marcus: “Das ist wirklich lecker. Ich bin kein besonders guter Koch.”
    Sie sah ihn überrascht an. “Aber du hast damals Frühstück gemacht, als ich wegen der Überschwemmung hier übernachtet habe.”
    “Frühstück ist etwas anderes. Am Wochenende mache ich oft Eier und Speck.”
    Für zwei? Plötzlich plagte Jenna eine Eifersucht, die völlig aus dem Nichts zu kommen schien. Sie fragte sich, wie viele Frauen wohl nach einer wunderbaren Nacht hier am Tisch gesessen hatten.
    Sei nicht dumm, tadelte sie sich. Er hat schließlich keine von ihnen geheiratet.
    Er hatte sie – Jenna – geheiratet. Weil er sich niederlassen wollte und jemand bevorzugte, den er seit Jahren kannte.
    Es klang sehr vernünftig und ziemlich langweilig.
    “Bist du gern verheiratet?”, fragte sie unvermutet.
    “Ich bin gern mit dir verheiratet, Jenna.” Er hielt inne. “Und du?”
    “Ja, ich auch.” Sie war wirklich gern mit Marcus zusammen. Er besaß nicht nur eine Art von gelassenem Humor, der ihr gefiel, sondern erwies sich auch als großzügig und als ein einfallsreicher, aufregender Liebhaber. Sie wusste, dass sie ihn überrascht hatte, als er feststellen durfte, wie sehr ihr Verlangen nach Sex dem seinen nahe kam. Immer wieder brachten sie einander in der Vereinigung zu neuen Gipfeln der Lust.
    “Du bist ein sehr rücksichtsvoller Mann, Marcus.”
    Er stand auf und begann abzuräumen. “Das ist wohl mein Stichwort.”
    Jenna war vor ihrer Ehe gar nicht klar gewesen, wie viele Freunde und Bekannte Marcus hatte. Es gab ständig Dinnerparties, Jachtfahrten übers Wochenende und Geschäftstreffen, zu denen sie ihn des Öfteren begleitete.
    Seine Freunde begrüßten Marcus’ junge Gattin alle herzlich. Besonders die Frau seines Geschäftspartners schien sich über Jennas Anwesenheit in ihrem Kreis zu freuen. Als sie einmal gemeinsam auf der

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