JULIA EXTRA BAND 0261
und streifte es sich über den Kopf.
„Du bist dran.“ Ohne ihr Zeit zum Nachdenken zu lassen, griff er nach ihrem Top, streifte es ihr vom Leib und hakte den BH auf, bevor er beides achtlos fallen ließ.
Unendlich behutsam und erregend widmete er sich ihren Brüsten, verwöhnte die rosigen Spitzen, nahm eine schließlich in den Mund und saugte daran. Stöhnend bog Tina sich ihm entgegen. Davon wollte sie mehr! Zitternd erwartete sie die köstlichen Gefühle, als er auch die andere umfing, um sie sanft mit seiner Zunge zu reizen.
Nic ließ die Hände tiefer gleiten, öffnete den Knopf ihrer Jeans, den Reißverschluss. Gleich darauf stand sie im schwarzen String-Tanga vor ihm. Rasch entledigte er sich seiner Hose und zog Tina wieder an sich.
Doch sie hatte gesehen, wie erregt er war, und hielt unwillkürlich den Atem an. Da spürte sie seine Finger am schmalen Bund ihres Slips, keuchte auf, als er sie unter die hauchdünneSpitze schob.
Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, Hitze füllte sie aus, während Nic ihren empfindlichsten Punkt liebkoste. Geschickt trieb er ihre Lust in die Höhe, und als sie schon glaubte, es nicht länger zu ertragen, setzte er seine Erkundungen tiefer fort. Tina biss sich auf die Lippe, wollte nicht vollends die Kontrolle verlieren.
Kaum bekam sie mit, dass Nic das Bettzeug beiseiteriss. Im nächsten Moment lag sie auf dem Bett, er beugte sich über sie und verführte sie geschickt mit Mund und Händen. Sie schrie auf, als eine mächtige Woge sie höher und höher trug, und klammerte sich an ihn. Zitternd. Voller Hingabe.
Das, genau das war es, was Dichterinnen und Dichter in allen Sprachen besangen. Das war es, was Liebespoesie mit wilder, leidenschaftlicher Kraft beseelte.
Tina schloss die Augen und holte tief Luft, ihr Herz beruhigte sich.
Aber Nic hatte andere Pläne.
Langsam und unendlich behutsam drang er in sie ein, bedeckte ihren Mund mit seinem. Sie atmete schneller, als er begann, sich in ihr zu bewegen. Rasch fanden sie ihren Rhythmus, trieben sich gegenseitig an … und strebten gemeinsam einem atemberaubenden Höhepunkt entgegen.
Nic barg das Gesicht an ihrem Hals und drückte Tina fest an sich. Ihr Herz raste wie seins. Erst allmählich ließ das Hämmern nach. Er strich mit den Fingerspitzen über ihre Hüfte, am Oberschenkel entlang, spürte, wie sie erbebte, und umfasste eine ihrer Brüste.
Später hätte Tina nicht mehr sagen können, wie lange sie dicht aneinandergeschmiegt dalagen. Sie wusste nur, dass es sich gut anfühlte. Besser als gut. Ihr fiel kein passendes Wort ein.
Irgendwann standen sie auf und duschten, nur um die erotischen Erkundungen ein zweites Mal auf die Spitze zu treiben …
Nachdem er erst sie und dann sich abgetrocknet hatte, zog Nic seine Ehefrau wieder ins Bett. Innerhalb weniger Minuten fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf, aus dem sie erst im Morgendämmern erwachte.
Es hatte etwas unglaublich Befriedigendes, die Nachwirkungen des intensiven Liebesspiels am ganzen Körper zu spüren. Von einem Mann besessen und geliebt worden zu sein. Tinastreckte sich ein wenig und wollte aus dem Bett schlüpfen.
Sie kam nicht weit. Der Druck des Männerarms auf ihrer Taille verstärkte sich, und sie spürte Nics warme, suchende Lippen an ihrem Nacken.
„Was hast du vor?“
„Erst mache ich Kaffee, dann schände ich dich.“
Sein heiseres Lachen kam aus voller Kehle. Nic drehte sie zu sich herum, sah ihr verwegen in die Augen und rollte sich auf den Rücken. „Vergiss den Kaffee.“
Sie ist eine gelehrige Schülerin, schoss es ihm durch den Kopf, als ihre ersten Berührungen ihm den Atem nahmen. Verführerisch und scheu zugleich. Faszinierend.
„Willst du einfach so daliegen?“
„Wenn du Hilfe benötigst“, sagte er rau, „brauchst du nur zu fragen.“
Dies war keine erfahrene Partnerin, die die Kunst der Verführung mit allen Kniffen und Tricks beherrschte. Keine, die ein Stöhnen, eine Liebkosung geschickt einsetzte, um den Mann anzuheizen.
Diese Frau, seine Frau, genoss es mit allen Sinnen, ihn zu erforschen. Lächelnd, neugierig, kühn – und sehr erregend.
Nic lachte leise, zog sie auf sich und umfasste mit beiden Händen ihre Brüste. „Jetzt wollen wir mal sehen, wie tapfer du bist …“
„Wie nennst du das hier“, neckte sie, aber ihre Stimme klang belegt. „Morgenritt bei Sonnenaufgang?“
Er zeigte ihr, was er meinte, und am Ende lag sie bebend auf ihm, erschüttert von einer wilden
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