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JULIA EXTRA BAND 0261

JULIA EXTRA BAND 0261

Titel: JULIA EXTRA BAND 0261 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Carole Mortimer , Helen Bianchin , Rebecca Winters
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Ekstase.
    „Genug“, flüsterte er und strich mit den Fingern zärtlich über ihren Rücken. „Schlaf noch ein wenig, ja? Wir wollen uns nachher die Insel ansehen.“
    Als sie erwachte, war Nic bereits aufgestanden, hatte geduscht und sich angezogen und saß im Wohnraum, die Zeitung in den Händen. Er hörte, wie sie aufstand, und blickte hoch. Sein Lächeln ließ ihr Herz schneller schlagen.
    „Frühstück?“, fragte er.
    Sie sah auf ihre Uhr und verzog das Gesicht. „Lunch meinst du wohl.“
    „Geh, zieh dich an.“ Er lächelte. „Danach essen wir und überlegen dabei, was wir mit dem Nachmittag anfangen.“

12. KAPITEL
    Die folgenden drei Tage gehörten zu den glücklichsten, die Tina je erlebt hatte.
    Nic bestand darauf, dass sie die Wellnessangebote des Hotels nutzte. Sie ging zur Massage, zur Maniküre und zum Friseur. Entspannt und zufrieden verließ sie den Schönheitssalon wieder.
    Viel Spaß hatten sie beim gemeinsamen Windsurfen und auf dem Katamaran, den Nic mietete. Ab und zu spielten sie Tennis.
    Die Nächte waren etwas ganz Besonderes. Pure Erotik und süße Erfüllung. Stets zögerten sie die Spannung ein wenig hinaus, indem sie das Abendessen ausdehnten, am Strand oder auf den Wegen der Hotelanlage einen Spaziergang unternahmen. Irgendwann genügte ein Blick, eine flüchtige Berührung ihrer Hände oder auch nur ein Wort, und sie kehrten in ihre Suite zurück. In ihre eigene magische Welt, die jedes Mal von Neuem voller Wunder war.
    Wenn so das Glück aussieht, sinnierte Tina, warum denke ich immer wieder an das Ende?
    Es schien doch alles möglich. Eine stabile, dauerhafte Ehe, Kinder, ein zufriedenes Leben mit dem Mann, den sie anbetete.
    Was konnte eine Frau mehr verlangen?
    Erst am späten Sonntagabend, als sie wieder in Sydney landeten, meldeten sich die ersten Zweifel an. Die Rückkehr in die Großstadt bedeutete die Rückkehr in den Alltag, zur Arbeit und zu einem geschäftigen Lebensstil. Steve wohnte noch immer in der Villa, und da Sabine nach Zahlung der Kaution auf freiem Fuß war, hing die Bedrohung wie ein Damoklesschwert über ihnen.
    „He, du siehst … wahnsinnig aus!“, rief Lily, als Tina die Boutique betrat. „Die Wange ist fast wieder wie neu.“ Sie lächelte bedeutungsvoll. „Und jetzt erzähl, wie war der Trip?“
    „Wirklich großartig.“
    „Das ist alles?“
    Sie begegnete Lilys neckendem Blick und legte den Kopf schräg. „Was willst du hören?“
    „Oh … vielleicht: Nic war fantastisch, die Flitterwochen waren der Hammer, der Sex sprengte die Richterskala.“ Lily strahlte von einem Ohr zum anderen. „So in der Art.“
    „Du gibst einfach nicht auf, was?“
    „Nur wenn es absolut nicht anders geht.“
    „Genau“, sagte Tina, fing jedoch an zu lachen, als Lily theatralisch den Handrücken an die Stirn legte und eine Ohnmacht vortäuschte. „Du bist unverbesserlich, weißt du das?“
    „Natürlich. Aber du bist meine Freundin. Wir halten zusammen und erzählen uns alles. So sind Mädchen nun mal.“
    „Da kommt jemand.“ Tina deutete mit dem Kopf zur Tür. Augenblicklich verwandelte sich Lily in eine ernsthafte, kompetente Verkaufsassistentin und begrüßte die Kundin freundlich.
    Am Ende des Tages war Tina zufrieden. Sie hatten gut eingenommen, die erwartete Warenlieferung war eingetroffen. Lily und sie fanden sogar Zeit für ein kurzes Mittagessen, und sie hatte das Schaufenster neu dekoriert. Die vier Urlaubstage hatten neue Kräfte freigesetzt, Tina fühlte sich gestärkt, um im Arbeitsalltag zu bestehen. Sicher gab es traurige Momente und ab und zu Schuldgefühle. Mit Vasili hatte sie einen guten Freund verloren, der Verlust des Babys wirkte noch nach. Und sie dachte an Paul und Stacey, denen das Kind so unendlich viel bedeutet hatte.
    Steve betrat die Boutique, als Tina gerade Feierabend machen wollte. Er begleitete sie zum Wagen und folgte ihr dann auf dem Weg nach Hause.
    Nic war schon da. Sie rannte die Treppe hinauf, geradewegs in ihr Schlafzimmer. Rasch legte sie Laptop und Tasche ab, entledigte sich in Windeseile ihrer Kleidung und trat nackt zu ihm unter die Dusche.
    „He!“, stieß er rau hervor, als sie ihm die Arme um den Hals schlang, seinen Kopf zu sich herabzog, um ihn mit einem stürmischen Kuss zu verwöhnen. „Das nenne ich eine Begrüßung.“ Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. „Darf ich auch?“ Ihr bezauberndes Lächeln ließ sein Herz schneller schlagen.
    „Was ist mit Abendessen?“
    „Das kann warten.“ Er

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