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JULIA EXTRA BAND 0263

JULIA EXTRA BAND 0263

Titel: JULIA EXTRA BAND 0263 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHRYN ROSS LUCY GORDON LILIAN DARCY
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Connell.“ Seine Stimme strotzte vor arroganter Selbstsicherheit.
    „Ganz im Gegenteil. Ich gehöre niemandem außer mir selbst!“Sie rutschte etwas von ihm weg.
    Mit Leichtigkeit zog er sie wieder näher, woraus sich ein spielerischer Kampf entwickelte, bevor er sie erneut auf das Bett drückte.
    „Das werden wir noch sehen, meine kleine Wildkatze.“ Lukes Ton war neckisch, und er hielt sie zwar sanft, aber doch mühelos unter sich fest.
    Er blickte tief in ihre Augen, und sie genoss das Gefühl von Nähe und Sinnlichkeit, das plötzlich zwischen ihnen herrschte.
    „Mein Gott, du bist so schön …“, sagte er mit heiserer Stimme. Er beugte seinen Kopf hinunter und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte seinen Kuss ebenso inbrünstig. Ihre Finger verhakten sich ineinander, und sie spürte seinen Körper hart und besitzergreifend an ihrem.
    Die Intimität zwischen ihnen war so zärtlich, so … warm und liebevoll, und passte so gar nicht zu dem, was er vorher über die Unverbindlichkeit ihrer Affäre gesagt hatte.
    Seit sie ihn kannte, fühlte sie sich viel lebendiger. Er hatte sie in jeder Beziehung wieder zum Leben erweckt. Selbst bei ihrem Ehemann hatte sie nie so etwas empfunden! Wie konnte es also sein, dass das hier nicht die große Liebe war?
    „Das gefällt dir, Nikki, nicht wahr?“, flüsterte er an ihrem Ohr.
    Gefallen? Dieses Wort war viel zu schwach, um auszudrücken, was Nicole empfand. Sie fühlte sich wie ein brennender Vulkan, und als Luke sich kurz von ihr löste, dachte sie einen entsetzten Moment lang, er würde aufhören, stellte dann aber fest, dass er nur nach einem Kondom gegriffen hatte.
    Seine Zärtlichkeiten ließen sie jede Kontrolle verlieren, und er konnte sie dazu bringen, sich ihm hemmungslos hinzugeben. Als sie zusammen einen weiteren Höhepunkt erreichten und ihre Spannung sich löste, hätte sie am liebsten vor Freude geweint. Erschöpft klammerte sie sich an ihn, denn sie hatte sich körperlich und emotional total verausgabt.
    Luke betrachtete sie, als sie in seinen Armen einschlief. Nicole hatte eine ihm bisher unbekannte besitzergreifende Seite in ihm angesprochen. Das war sonst gar nicht seine Art. Er runzelte die Stirn bei dem Gedanken daran. Wahrscheinlich handelte es sich einfach nur um Begierde. Er musste sich eingestehen, dass sie ihn ungeheuer erregte.
    Und sie faszinierte ihn auch, machte ihn neugierig. Was trieb sie an? Wenn man sie im Büro bei der Arbeit sah, war das ein eindrucksvoller Anblick. In einem Moment konnte sie herausfordernd und sexy sein und im nächsten eine klar denkende und zielstrebige Frau, die überaus waghalsige Abschlüsse zustande brachte.
    Auf jeden Fall war sie hart im Nehmen und schien sich nicht in Gefühlsangelegenheiten zu verlieren – da war sie vollkommen auf seiner Wellenlänge. Sie wollte sich nicht durch eine Beziehung einengen lassen, ihr lag etwas an ihrer Karriere. Doch manchmal meinte er, auch eine gewisse Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit an ihr wahrzunehmen, aber diese Momente gingen so schnell vorüber, dass er nicht sicher war, ob er sich das nicht nur eingebildet hatte.
    Luke wurde plötzlich klar, dass er gerade dabei war, Nicole zu analysieren, und er ärgerte sich über sich selbst. Was spielte das für eine Rolle? Sie hatten eine unverbindliche Affäre – sie lachten viel zusammen und hatten den gleichen Sinn für Humor. Wie er, war sie ein Freigeist, und das fand er sehr angenehm.
    Gereizt sah er auf die Uhr. Er durfte nicht vergessen, wo seine Prioritäten lagen. Jetzt war das Wichtigste für ihn, nach Hause zu fahren und dann Amber in New York anzurufen, um mit ihr noch einmal die Zahlen durchzugehen.
    Vorsichtig stand er auf, denn er wollte Nicole nicht aufwecken. Er schlüpfte leise in seine Kleidung, als sie plötzlich die Augen aufschlug.
    „Du bist angezogen!“ Sie raffte das Laken an den Körper und richtete sich auf.
    „Entschuldige, ich hatte nicht die Absicht, dich zu wecken.“
    „Das macht nichts. Musst du so dringend weg? Du könntest hierbleiben und noch etwas essen“, sagte sie mit verschlafener Stimme.
    „Tut mir leid, Liebes, aber du weißt, ich muss gehen. Ich muss an meinen Computer, um mit Amber die Zahlen besprechen zu können.“
    „Ja, natürlich.“ Sie sog die Luft ein und schalt sich dafür, ihn zum Bleiben aufgefordert zu haben. Nur weil er noch einmal mit ihr geschlafen hatte, hieß das nicht, dass er es sich anders überlegt hatte. So war es doch jedes Mal – eben

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