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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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Verschluss gehalten wurde, ist endgültig vorbei. Es bringt nichts als Kummer und Enttäuschung. Ich kann nicht ändern, was passiert ist, doch von jetzt an soll es anders werden. Keine Geheimnisse mehr.“
    â€žDann sei jetzt ehrlich zu mir und sage es mir noch einmal. Damit ich dir glauben kann.“
    Er wusste, was sie meinte, und seine Augen begannen zu funkeln. „Ich liebe dich, Ruby, von ganzem Herzen. Ich werde dich immer lieben.“
    Ihr Herz schwoll an vor Stolz und Glück. „Ich glaube dir. Denn ich liebe dich auch. Und ja, ich werde dich heiraten.“
    Er hob fragend eine Augenbraue.
    â€žDu willst mich doch noch heiraten, oder?“, schmollte sie gespielt.
    â€žNatürlich will ich. Ich wollte dich nur nicht drängen.“
    â€žIch habe es allerdings eilig. Schließlich sollen unsere Kinder doch nicht außerehelich geboren werden, oder?“
    â€žKinder?“
    â€žGenau. Ganz, ganz viele Babys. Du wirst als Begründer der Bastiani-Dynastie in die Geschichte eingehen.“
    Zane lachte rau auf. „Die Idee gefällt mir, gefällt mir sogar ausnehmend gut.“
    â€žNa, dann sollten wir schnellstens den Grundstein legen, meinst du nicht auch?“, fragte Ruby leise.
    Zärtlich begann er, sie erneut zu liebkosen. „Ich könnte dir nicht mehr zustimmen.“
    â€“ ENDE –

Lucy Monroe
    Die heimliche Geliebte des Prinzen

    Â 
    D anette Michaels kennt die Spielregeln, als sie die heimliche Geliebte des mächtigen, reichen Prinzen Marcello Scorsolini wird! Keine Heirat, keine gemeinsame Zukunft. Niemals wird sie den traumhaften Palazzo seiner Familie in Palermo betreten dürfen. So selig Danette anfangs auch über die wenigen Stunden gestohlenen Glücks mit ihrem feurigen Liebhaber ist, wird schon bald ihre Sehnsucht, für immer mit Marcello zusammen zu sein, immer größer. Als sie eine unerwartete Entdeckung macht, fragt sich Danette:Wird Marcello jetzt zu mir stehen?

1. KAPITEL
    Danette Michaels klappte die Zeitschrift sorgfältig zusammen und legte sie auf den Tisch zurück.
    Erstaunlich, ihre Hände zitterten nicht. Dabei tobte ein Sturm in ihrem Innern. Auch gab sie keinen Laut von sich, obwohl sie am liebsten geschrien hätte. Sie wollte dieses Blatt in Fetzen reißen, doch sie wagte es nicht. Sollte sie auch nur die kleinste Gefühlsregung zulassen, würde sie komplett die Beherrschung verlieren.
    Und das war nicht ihre Art. Jahre hatte sie darauf verwandt, die Kontrolle über ihre Gefühle zu perfektionieren. Bei Rays Betrug war sie am Boden zerstört gewesen, sie hatte gelitten und endlose Tränen vergossen. Damals hatte sie sich geschworen, nie wieder zuzulassen, dass ein Mann ihr noch einmal so etwas antat. Auch nicht Principe Marcello Scorsolini.
    â€žEr ist zum Anbeißen, oder?“ Lizzy bemerkte nichts von dem Gefühlstumult der Freundin, schlug die Zeitschrift noch einmal auf und zeigte auf das Foto. „Stell dir nur vor, du könntest an ihrer Stelle sein.“
    Danette wollte nicht auf das Foto schauen. Es tat zu weh. Dennoch wurde ihr Blick zwingend davon angezogen – gezwungen durch das Gefühl, das tief in ihrem Herzen lag. Und durch die naive Hoffnung, sich beim ersten Hinsehen vielleicht getäuscht zu haben.
    Sie hatte sich nicht getäuscht. Da war er, ihr Boss, der umwerfend aussehende Chef von Scorsolini Shipping, im Arm eine ebenso umwerfend aussehende Blondine, tanzend im Ballsaal des königlichen Palastes auf Scorsolini Island bei den Geburtstagsfeierlichkeiten seines Vaters. Die beiden klebten praktisch aneinander. Prinz Marcello lächelte, und die Frau sah aus wie die Katze, die soeben den Sahnetopf ausgeschleckt hatte.
    Wie hatte sie nur so dumm sein können, sich ausgerechnet mit diesem Mann einzulassen? So naiv zu glauben, sie könnten etwas gemeinsam haben?
    Sie war ihm in die Arme gefallen wie ein reifer Pfirsich. Sie hatte ihm ihre Jungfräulichkeit geschenkt, ohne etwas anderes zu erwarten als seine Leidenschaft. Er hatte ihr Treue versprochen, doch dem Bild nach zu urteilen war dieses Versprechen nicht viel wert.
    Im Gegensatz zu dem, was er ihr gesagt hatte, war der Prinz der König der Playboys. War sie eigentlich hoffnungslos dumm, was Männer anbelangte, oder wurde sie nur vom Pech verfolgt?
    â€žHallo, Erde an Danette, Erde an Danette. Jemand zu Hause?“ Lizzys Stimme drang in ihre trüben Gedanken.

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