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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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verschwinden.“
    â€žWo kommt dieser Unsinn plötzlich her?“ Marcello klang wütend. „Du warst nie bloß eine Affäre für mich.“
    â€žGut, dass du das weißt. Aber hätte ich dann nicht auch auf der Geburtstagsfeier an deiner Seite sein sollen, anstatt Tage später Fotos sehen zu müssen, wie du mit anderen Frauen flirtest?“
    â€žDu weißt, warum du nicht bei mir warst.“
    â€žWeil niemand von mir wissen soll! Du schämst dich meiner.“ Der anklagende Tonfall in ihrer Stimme erschreckte sie, das war völlig atypisch für sie. Immer hatte sie ihre Gefühle unter Kontrolle gehalten, doch das, was sie für ihn empfand, war zu mächtig.
    Auch seiner Ansicht nach musste irgendetwas Essenzielles nicht mit ihr stimmen. „Was ist los mit dir? Erst beschuldigst du mich, etwas mit einer anderen Frau zu haben, dann behauptest du, ich hielte dich für eine Affäre, und jetzt … Das ist verrückt! Ich schäme mich deiner nicht!“
    â€žAber niemand darf von mir wissen.“
    â€žZu deinem eigenen Besten.“ Frustriert fuhr er sich mit den Fingern durchs Haar. „Du weißt doch, was die Paparazzi daraus machen würden. Bekommt auch nur irgendjemand Wind von unserer Beziehung, würdest du keine Minute Ruhe mehr haben. Du könntest nicht einmal eine Restauranttoilette benutzen, ohne dass nicht jemand in der Nebenkabine ein Foto unter der Trennwand hindurch von dir schießt.“
    â€žBestimmt nicht. So interessant bin ich nicht.“
    â€žAber ich. Mein ganzes Leben gelte ich als der Sohn eines der wenigen königlichen Paare, die sich haben scheiden lassen. In meiner Ehe hatte ich keinerlei Privatsphäre. Bianca konnte nie ohne Leibwächter ausgehen. Nicht nur um ihrer Sicherheit willen, sondern weil ihr auf Schritt und Tritt aufdringliche Reporter auflauerten.“
    Ein Teil von ihr wusste, wie recht er hatte, nur konnte sie es nicht zugeben. Auch wenn er ihre Beziehung geheim halten wollte, weil ihm so viel daran lag …, ein anderer Teil von ihr versteifte sich darauf, dass eine Beziehung, die geheim gehalten wurde, nicht viel wert sein konnte.
    Marcello seufzte. „Seit Biancas Tod pflege ich dieses Playboy-Image, um mich und die Frau, mit der ich wirklich zusammen sein will, zu schützen. Das weißt du. Darüber haben wir ganz zu Anfang unserer Beziehung gesprochen.“
    Hatten sie. Und Danette hatte es auch nachvollziehen können, hatte darin sogar eine Gemeinsamkeit gesehen. Hatte sie selbst sich nicht unbeschwert und zuversichtlich gegeben, um die Person zu schützen, die sie in Wirklichkeit war?
    Nur, das Foto ließ annehmen, dass er nicht nur so tat. Es verspottete die Liebe, die sie in sich für ihn entdeckt hatte. So sollte Liebe nicht sein. Liebe sollte das Leben bereichern, die Liebenden stärken …, doch alles, was sie je erhalten hatte, war Kummer und dieses schreckliche Gefühl von Unsicherheit.
    â€žMit wie vielen Frauen wolltest du denn nach Biancas Tod wirklich zusammen sein?“ Es war eine böse, eine bissige Frage, doch Danette war zu verletzt, um sie zurückhalten zu können.
    â€žDas geht dich nichts an.“
    â€žScheinbar geht mich vieles in deinem Leben nichts an.“ „Das ist nicht wahr.“
    â€žDu teilst es jedenfalls nicht mit mir.“
    â€žAuch das stimmt nicht.“ Er rieb sich müde und enttäuscht die Augen. „Wir verbringen praktisch jeden Abend zusammen und teilen mehr als nur das Bett, tesoro mio. Wir gehen aus, ins Theater, in Restaurants … Ich habe sogar diese seltsamen amerikanischen Kartenspiele gelernt, weil du sie so gerne spielst. Ich will nur nicht, dass du ständig im Scheinwerferlicht der Klatschpresse stehst. Willst du dich etwa auf den Titelseiten wiederfinden, als die neueste Eroberung des Scorsolini-Prinzen?“
    Sein Sarkasmus berührte sie nicht. „Wenn ich dann keine Fotos mehr von dir sehen muss, wie du an einer anderen Frau klebst …, ja.“
    Er schüttelte den Kopf. „Wir haben zusammen getanzt, mehr nicht. Das hat nichts zu bedeuten, das weißt du.“
    â€žIch weiß nur, dass ihr beide den Eindruck machtet, als würdet ihr gleich die Feier verlassen, um im Privaten weiterzutanzen.“
    â€žDu bist eifersüchtig. Dafür besteht aber nicht der geringste Grund.“
    â€žIch bin verletzt!“
    â€žWeil du mir nicht vertraust. Dabei

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