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JULIA EXTRA BAND 0272

JULIA EXTRA BAND 0272

Titel: JULIA EXTRA BAND 0272 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McMahon , Lucy Monroe , Penny Jordan , Sandra Marton
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beobachtete sie, wie seine Wut ins Unermessliche wuchs. „Du gehörst zu mir“, entgegnete er stahlhart. Dann senkte er seinen Mund auf ihren.
    Sie hatte geglaubt, dass der Neujahrskuss heiß gewesen wäre, doch er war nichts im Vergleich zu diesem. Gar nichts.
    Luciano brandmarkte sie mit seinen Lippen. Er schloss seine großen Hände um ihre Taille und hob sie hoch, sodass sie vom Mund bis zu den Zehenspitzen gegen seinen erregten Körper gepresst wurde. Indem er eine Hand auf ihren Po legte, drehte er sie so, dass sich seine harte Männlichkeit direkt gegen ihre empfindsamste Stelle drückte.
    Nie hatte sie eine solche Intimität gekannt. Sie wollte ein wenig Abstand schaffen, doch mit den Füßen, die nicht mal den Boden erreichten, war ihr das unmöglich. Stattdessenschlang er einen Arm um ihren Rücken und verstärkte noch den Druck ihrer beiden Körper, während er den Kuss vertiefte. Und sie schmolz dahin. Genauso wie zuvor. Nur diesmal gab es keine Stimme, die sie unterbrach, und Luciano zog sich nicht zurück. Der Kuss wurde immer heißer, ihre Leidenschaft wuchs.
    Langsam wurde sie sich seiner Hand auf ihrem Schenkel bewusst, unter ihrem Kleid. Wie war er dahin gelangt? Sie sollte protestieren, aber das hieße, den Kuss zu unterbrechen. Außerdem fühlte sich seine Hand auf ihrer nackten Haut gut an. Viel zu gut, um dagegen anzukämpfen.
    Hope sehnte sich danach, ihn zu berühren, und so ließ sie ihre Finger über sein Gesicht gleiten, seine Schultern, seinen Nacken, jede Stelle, die sie von ihrer Position aus erreichen konnte.
    Luciano stöhnte rau auf, schob ihre Beine auseinander und legte sie sich um die Hüften, sodass seine harte Erektion in intimen Kontakt mit ihrer Weiblichkeit geriet. Hope hatte jedoch keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn plötzlich war seine Hand in ihrem Höschen und berührte die nackte Haut ihres Pos. Gänsehaut bildete sich überall auf ihrem Körper, zusammen mit einem Zittern, das nichts mit Kälte zu tun hatte.
    Wenn sie ehrlich war, war sie noch nie in ihrem Leben so erregt gewesen.
    Seine Hand glitt tiefer und berührte sie so aufreizend, dass nicht mal sein Mund ihr schockiertes Aufkeuchen überdecken konnte.
    Verzweifelt versuchte sie sich aus dieser intimen Berührung zu entwinden, doch dadurch entstand eine Spannung zwischen Lucianos erregter Männlichkeit und ihrer sensibelsten Stelle, die sie beinahe um den Verstand brachte.
    „Luciano, bitte!“
    Er raunte etwas auf Italienisch, dann hob er den Kopf, und sein dunkler Blick brannte sich voller Intensität in ihren. „Du gehörst mir, bella mia. Gib es zu.“
    Sie konnte nicht eine Wahrheit leugnen, die sie tief in ihrem Herzen kannte, seit sie achtzehn war. „Ja, Luciano, ja. Ich gehöre dir.“
    „Cara!“ Er presste seine Lippen wieder auf ihre, und sie verschmolzenin einem weiteren atemberaubenden Kuss.
    Er dauerte an und an, und sie verlor jeden Bezug zur Realität. Als er unendlich lange Zeit später seinen Mund von ihrem losriss und stöhnte, da war das der Klang eines Mannes, der den Himmel gesehen hatte und in die Hölle zurückkehren musste.
    Aufgewühlt sank Hope mit der Stirn gegen seine Brust.
    Einen Moment später ertönte ein diskretes Hüsteln von der Tür zum Gästezimmer. „ Signor di Valerio?“
    „Sì?“ Lucianos Stimme klang gepresst.
    „È la vostra madre.“
    Es ist Ihre Mutter. Der einfache italienische Satz durchdrang allmählich den sinnlichen Nebel, der ihr Gehirn noch immer einhüllte.
    Luciano äußerte etwas, das sich verdächtig nach einem Fluch anhörte. „Ich muss den Anruf annehmen, piccola. “
    Hope machte einen halbherzigen Versuch zu nicken, denn sie konnte noch immer nicht sprechen.
    Ganz langsam entzog er seine Hand dem intimen Kontakt mit ihrem Körper, so als schmerze es ihn, dies zu tun. Verschämt blickte sie zu Boden.
    „Schau mich an, Hope.“
    Sie schüttelte den Kopf. Was gerade geschehen war, erfüllte sie mit brennend heißer Scham. Wie hatte sie nur zulassen können, dass er sie derart berührte?
    „Es gibt nichts, dessen du dich schuldig fühlen müsstest.“ Er strich ihr in einer so zärtlichen Geste das Haar zurück, dass ihr verräterisches Herz dahinschmolz. „Du gehörst zu mir, wie es nie zuvor eine Frau getan hat. Bedaure nicht die Leidenschaft, die Gott uns geschenkt hat.“
    Er meinte es nicht so, wie es klang. Das konnte nicht sein. Er deutete eine besondere Beziehung an. Nach ihrer Erfahrung an Silvester konnte sie nicht

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