JULIA EXTRA BAND 0272
Sie war perfekt.
Als sie sich auf den Ellbogen aufstützte, zeichneten sich die festen Brustspitzen deutlich unter der Seide ihres Nachthemds ab. „Luciano?“
„Wenn wir es nicht ein bisschen langsamer angehen, werde ich dir wehtun.“ Allein dieses Wissen reichte, um sein rasendes Verlangen ein wenig abzukühlen.
Doch Hope setzte sich auf, streifte die Träger ihres Nachthemds hinunter, sodass sich ihre wunderschönen Brüste seinen Blicken darboten, und streckte die Hand aus. „Komm zu mir, Luciano. Bitte. Ich will es nicht langsam angehen.“
War diese Verführerin seine Frau? Die süße kleine Hope, die errötete, wenn er zu deutlich wurde?
„Es ist dein erstes Mal.“
„Ich weiß. Und ich will nicht die Zeit haben, wieder Angst zu bekommen. Wenn du mich berührst, existiert nichts anderes für mich.“
Er spürte das Lächeln auf seinem Gesicht, und plötzlich wurde sein Verlangen beinahe gänzlich von dem Wunsch abgelöst, ihr zu zeigen, was es bedeutete, von einem Mann geliebt zu werden, der wusste, wie man eine Frau zur Besinnungslosigkeit brachte.
„Du wirst keine Angst haben, cara mia. Du wirst mich anflehen, dich zu nehmen, doch ich werde erst nachgeben, wenn du es mehr willst als die Luft zum Atmen.“
Langsam beugte er sich zu ihr herab und kostete ihre Lippen. „Du bist süß, mia moglie. “
Meine Frau. Sie liebte den Klang seiner Stimme und erwiderte seinen Kuss, doch Luciano zog sich zurück und setztesich auf das Ende des Bettes.
Während des Kusses hatte sie die Augen geschlossen, die sie jetzt wieder öffnete. Er schaute auf ihre Füße. „Luciano?“
Er nahm ihren rechten Fuß in seine Hand. Langsam strich er mit seinen Fingern über ihre unerwartet empfindsame Fußsohle, woraufhin sie aufstöhnte. Er lächelte und wiederholte es. Wieder und wieder. Dann hob er ihren Fuß an, um ihn sanft zu küssen. Was tat er da mit ihr?
Füße waren doch sicher keine erogenen Zonen, oder?
Genüsslich schob er seine Zunge vor und berührte jede einzelne Zehe. Hope keuchte auf.
„In deinen Füßen befinden sich über siebentausend Nervenenden.“
„W-wirklich?“, hauchte sie atemlos und schrie beinahe auf, als er an einem Zeh saugte und sie es an einer ganz anderen Stelle ihres Körpers spürte.
Luciano lachte leise. „ Sì. Wirklich.“ Zärtlich berührte er sie. „Wenn ich dich hier liebkose, spürst du es dort.“
Ganz flüchtig strich er über den weichen Stoff zwischen ihren Beinen, während er mit der anderen Hand ihren Fuß massierte. Wie recht er doch hatte!
Sie bog sich ihm entgegen, vollkommen verwirrt von der Reaktion ihres Körpers auf seine gar nicht harmlose Massage. „Ja. Oh … ich habe es gefühlt.“
„Und fühlst du das auch, carina? “
Sie stöhnte heiser auf, als er sie erneut berührte. „Ich fühle es! Es ist …“ Ihre Stimme brach ab, so überwältigten sie die Empfindungen.
Aufreizend langsam schob er die Seide ihres Nachthemds Zentimeter für Zentimeter über ihre Schenkel nach oben. Mit den Fingern folgte er der freigelegten Haut und küsste ihre Kniekehle. Die Hitze zwischen ihren Beinen verstärkte sich.
Hope schloss die Augen und bewegte sich unruhig auf dem glatten Laken hin und her, während er seine erotische Entdeckungsreise fortsetzte, bis das Nachthemd in einem Knäuel um ihre Taille lag.
Oh, Himmel. Das würde er nicht tun. Das konnte er nicht. Sie durfte es ihm nicht gestatten. Verzweifelt versuchte sie, sich von ihm zu lösen. „Du kannst mich dort nicht küssen!“
Sein Lächeln war absolut sexy. Ungerührt legte er seinestarken Hände um ihre Schenkel und hielt sie fest, während sie instinktiv versuchte, die Beine zu schließen. „Ich verspreche dir, dass es dir gefallen wird.“
„Ich …“
Dann lag sein Mund auf ihr. Dort. Sie hatte davon gelesen, aber dies fühlte sich viel intimer an, als es sich mit Worten beschreiben ließe. Seine Zunge stellte Dinge mit ihr an, die sie um den Verstand brachten. Eine unerträgliche Spannung baute sich in ihr auf, während sie sich ihm immer freizügiger darbot.
Ohne jede Vorwarnung löste sich die Anspannung, und sie schrie auf. Hilflos. Überwältigt.
Ihre Atmung war abgehackt, genauso wie seine. Luciano hatte das Gefühl, die Beherrschung zu verlieren, doch er konnte einfach nicht aufhören. Der Klang ihrer Erfüllung machte ihn süchtig. Bei jedem Schrei fühlte er sich wie der Eroberer. Jeder Seufzer ließ seine eigene harte Erektion heftiger pulsieren.
„Luciano, es ist
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