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JULIA EXTRA BAND 0272

JULIA EXTRA BAND 0272

Titel: JULIA EXTRA BAND 0272 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McMahon , Lucy Monroe , Penny Jordan , Sandra Marton
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zu viel. Bitte hör auf. Bitte … bitte … bitte …“ Mit jedem Atemzug schluchzte sie, doch gleichzeitig drängte sie sich weiter gegen seine Lippen.
    Ihr Mund sagte das eine, doch ihr Körper drückte etwas ganz anderes aus.
    Schließlich sank sie erschöpft zurück, und Luciano löste sich sanft von ihr.
    Dann kniete er sich zwischen ihre Beine. Ihr Nachthemd lag noch immer um ihre Taille, doch er wollte sie nackt.
    Das bisschen Seide war schnell entfernt, genauso schnell, wie er seine Pyjamahose von sich schleuderte. Es war eine Erleichterung, dass der leichte Stoff ihn nicht mehr einengte.
    „Bist du bereit für mich, carina? “
    „Ich möchte, dass du ein Teil von mir wirst.“ Die Worte waren ein sanftes Wispern, aber sie klangen absolut sicher.
    „Sì.“ Er würde nicht länger zögern. Er konnte es nicht. Er musste sie haben.
    Mit einer einzigen fließenden Bewegung schob er sich auf sie. Schon einmal hatte er sich in dieser Situation befunden, doch heute Nacht würde er den letzten Schritt machen. Er würde die Ehe vollziehen und ihr vielleicht sogar ein Kind schenken. „Jetzt wirst du zu meiner Frau.“

9. KAPITEL
    „Ja.“ Ihre Antwort klang gebrochen, wie ein flüchtiger Hauch.
    „Du musst dich für mich entspannen, meine Kleine.“
    „Du bist so groß.“
    „Ich bin genau richtig für dich, vertrau mir.“ Der Drang, sich in ihrer feuchten Hitze zu verlieren, war beinahe mehr, als er ertragen konnte. „Gib dich mir hin, mia moglie. “
    „Ich weiß nicht, wie“, wisperte sie fast verzweifelt.
    „Nimm mich auf, Süße. Öffne dich.“
    Hope schloss die Augen, holte tief Luft und entspannte sich.
    Und endlich glitt Luciano in sie. Tiefer, immer tiefer, bis er an die Barriere stieß. Zögernd hielt er inne. Doch Hope rief seinen Namen, bog sich ihm gierig entgegen und umfing ihn mit ihrer Wärme.
    „Ist alles in Ordnung?“
    Langsam öffnete sie die Augen und lächelte.
    Langsam begann Luciano, sich in ihr zu bewegen. Füllte sie aus, schenkte ihr vollkommene Erfüllung, bis sie sich stöhnend unter ihm wand.
    „Jetzt teilen wir es“, keuchte er und folgte ihr auf den Gipfel der Lust.
    Ihr Höhepunkt verlängerte den seinen, bis er völlig erschöpft war und auf ihr zusammenbrach. Mit letzter Kraft drehte er sie beide herum, sodass sie auf ihm zu liegen kam, immer noch mit ihm vereint.
    „Jetzt gehörst du mir.“
    Sie rieb ihre Wange an seiner Brust und kuschelte sich in einer so aufreizenden Bewegung an ihn, dass sein gerade befriedigtes Verlangen erneut erwachte. „Und du gehörst mir.“
    Er stritt es nicht ab. Die bittere Pille hatte süßer als Nektar geschmeckt, und er genoss es, eine Frau zu besitzen, die so verführerisch, so leidenschaftlich und vollkommen natürlich war. Sie war alles, was ihr Großvater nicht war.
    Eine unendliche Zärtlichkeit, die er nie zuvor gekannt hatte, wallte in ihm auf. Sanft streichelte er ihren Rücken.
    Hope schmiegte sich an ihn. „Ich liebe dich, Luciano“, flüsterte sie.
    Die Worte stellten seltsame Dinge mit ihm an. Beinahe hätte er Joshua Reynolds dafür gedankt, ihm eine solche Frau geschenkt zu haben.
    Sie verbrachten ihre Flitterwochen in Neapel. Luciano hielt sein Versprechen und fuhr mit Hope nach Pompeji, wo sie die Ruinen der antiken Stadt bewunderten. Sie unternahmen auch noch andere Ausflüge, aber Luciano wurde nie ungeduldig, weil sie so viel sehen und erleben wollte. Er liebte sie jede Nacht, jeden Morgen und auch sehr häufig noch am Nachmittag.
    Er war einfach unersättlich, und Hope liebte es. Ein wenig schockiert von ihrer eigenen Leidenschaft, gab sie sich ihm dennoch uneingeschränkt hin. Dieser Mangel an Kontrolle, den sie über ihren Körper hatte, wenn er sie berührte, beunruhigte sie zwar ein bisschen, aber sein übergroßes Verlangen machte das wieder wett.
    Täglich wuchs ihre Liebe für ihn. Als sie nach Palermo zurückkehrten, war sie überglücklich.
    „Die Ehe mit meinem Bruder scheint dir gut zu bekommen, Hope“, zog Martina sie am Abend nach ihrer Rückkehr auf. „Du strahlst geradezu.“
    Hope zwinkerte ihrer Schwägerin über den Billardtisch hinweg, der in der riesigen Eingangshalle stand, zu. „Ich bin glücklich.“
    Martina lachte laut auf. „Luciano geht es genauso. Gestern Abend beim Dinner konnte er den Blick nicht von dir wenden. Mama hat schon Visionen von unzähligen Enkeln, das kann ich dir versichern.“
    Hope legte eine Hand auf den Bauch. Sie waren erst seit zwei Wochen verheiratet,

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