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JULIA EXTRA BAND 0272

JULIA EXTRA BAND 0272

Titel: JULIA EXTRA BAND 0272 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McMahon , Lucy Monroe , Penny Jordan , Sandra Marton
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verband?
    Er fuhr mit den Lippen über ihren Nacken, knabberte an ihrer weichen Haut, sodass ihr ein Schauer über den Rücken lief.
    Erregt flüsterte sie seinen Namen und klammerte sich an ihn. „Ich habe dich vermisst.“
    „Ich habe das hier auch vermisst“, gestand er mit rauer Stimme, was ihr Verlangen noch steigerte.
    Er begehrte sie wieder. Erleichterung mischte sich mit wachsender Leidenschaft in einer derart explosiven Kombination, dass sie sich unruhig unter ihm hin und her wand. „Ich will dich.“ Verführerisch bog sie sich ihm entgegen. „Komm zu mir, Luciano. Jetzt.“
    Er stöhnte genauso gequält, wie sie sich fühlte, und dann nahm er sie – mit einem einzigen machtvollen Stoß. Unablässig raunte er leidenschaftliche italienische Worte in ihr Ohr, während er sich immer schneller in ihr bewegte.
    Irgendwann drehte er sie um, sodass sie auf ihm zu sitzen kam. Ungeduldig packte er ihre Hüften und begann, sie rhythmisch auf seiner schnell wachsenden Erregung hin und her zu bewegen. Schon bald verlor sie jegliches Interesse an einem Gespräch. Die Leidenschaft fegte erneut wie ein Sturm über sie hinweg.
    Diesmal erreichten sie den Höhepunkt gemeinsam und schrien ihre Lust in die Nacht hinaus. Danach zog er sie an sich und schlief ein, ehe Hope Antworten auf die vielen Fragen bekommen konnte, die sie quälten.
    Also kuschelte sie sich enger an ihn und genoss das Gefühl, ihn körperlich zu spüren. Es war, als erhalte sie dadurch die Bestätigung, dass sie einen Platz in seinem Leben hatte. Er hatte sie leidenschaftlich begehrt, aber bedeutete das wirklich mehr als die Tatsache, dass er ihrer sexuell noch nicht müde geworden war? Sie konnte nicht glauben, dass er sie so zärtlich lieben konnte und sie dennoch hasste.
    Allerdings garantierte der Mangel an Hass nicht die Existenz von Liebe.
    Und sie brauchte seine Liebe, mehr als jemals zuvor.
    Vorsichtig nahm sie seine Hand, die auf ihrer Hüfte ruhte, und legte sie auf ihren flachen Bauch. Ihre Periode war ausgeblieben. Sie wollte einen Schwangerschaftstest machen, doch insgeheim war sie sicher, dass sie Lucianos Baby in sich trug.
    Würde er sich freuen?
    Es war eine Frage, die sie sich bestimmt bereits hundertmal gestellt hatte. Aber sie fand keine zufriedenstellende Antwort.
    Nachdem sie sich jetzt allerdings so wunderbar geliebt hatten, war sie viel zuversichtlicher als in den vergangenen Tagen.
    Am nächsten Morgen war Luciano bereits fort, als sie aufwachte, doch da er sie bei Anbruch der Dämmerung noch einmal geweckt hatte, um sie erneut zu lieben, war sie deshalb nicht allzu bekümmert. Dass sie wieder miteinander schliefen, hatte ihr ein neues Gefühl der Sicherheit gegeben. AlsLuciano dann anrief und mitteilte, dass er nicht zum Dinner zurückkehren würde, nahm sie die Information mit Gelassenheit hin.
    Zumindest hatte er angerufen.
    Sie aß mit Claudia und Martina und verbrachte den Rest des Abends damit, ihrer Schwiegermutter Rommé beizubringen, nachdem Martina mit Freunden ausgegangen war.
    Als Hope ins Bett ging, war sie ziemlich guter Dinge, obwohl Luciano immer noch nicht zurückgekehrt war.
    Irgendwann erwachte sie von seinen Küssen. Wieder liebten sie sich, doch wie in der Nacht zuvor schlief Luciano ein, ohne ihr die Möglichkeit zu einem Gespräch zu geben. Wenn sie jedoch ehrlich war, hatte sie es auch nicht besonders angestrengt versucht, da sie gar nicht wusste, ob sie ihm schon von ihrem Verdacht erzählen wollte, dass sie schwanger war. Vielleicht war es besser, abzuwarten, bis sie es mit Sicherheit wusste.
    Die folgenden Tage liefen ähnlich ab. Wenn Luciano rechtzeitig fürs Dinner zurückkam, verbrachten sie die Stunden vor dem Einschlafen damit, sich zu lieben. Ganz egal, wie oft sie das taten, jedes Mal weckte er sie noch einmal kurz vor Tagesanbruch und liebte sie erneut. Und wie an jenem ersten Morgen war er stets bereits im Büro, wenn sie aufwachte.
    Niemals redeten sie miteinander, und manchmal ertappte sie ihn dabei, dass er sie mit solcher Bitterkeit ansah, dass ihr ganz schlecht wurde. Sie sagte ihm nicht mehr, dass sie ihn liebte, nicht mal auf dem Gipfel der Leidenschaft. Denn auch wenn er sie nicht gänzlich als Ehefrau zurückgewiesen hatte, so spürte sie doch, dass ein elementarer Bestandteil ihrer Beziehung verloren gegangen war. Sein Respekt für sie.
    Je länger sie die Rolle der Geliebten und nicht der wahren Ehefrau spielte, desto mehr kam sie sich wie ein beliebiger Frauenkörper in seinem

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