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JULIA EXTRA BAND 0274

JULIA EXTRA BAND 0274

Titel: JULIA EXTRA BAND 0274 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Maggie Cox , Teresa Southwick , Elizabeth Harbison
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als der Wagen in der Parkbucht hielt.
    Sie sah zu dem weißen Gebäude mit dem roten Dach empor. In der Ferne erstrahlte die wunderschöne Silhouette von Florenz, und so fiel Maddie nicht gleich auf, dass ihre Limousine der einzige Wagen auf dem gesamten Parkplatz war.
    Als sie es bemerkte, beugte sie sich irritiert zum Fahrer vor. „Paolo, sind Sie sicher, dass wir hier richtig sind?“
    „ Sì“, antwortete der gut aussehende Italiener mit allem Charme, den die Männer hier zur Schau trugen. „Die Hoteldirektion hat mir die Adresse selbst ausgehändigt. Dies ist das Carpe Diem.“
    „Nutze den Tag“, flüsterte Maddie. Selbst der Name erinnerte sie an Jack.
    Paolo öffnete ihr die Limousinentür. „Soll ich Sie hineinbegleiten, Miss?“
    „Danke. Ich komme schon zurecht.“ Sie stieg aus dem Wagen. „Aber es sieht nicht so aus, als wäre das Restaurant geöffnet. Warten Sie doch bitte einen Moment.“
    „Mit dem größten Vergnügen“, erwiderte er strahlend. „Eine so schöne Lady fahre ich immer gern.“
    Er war charmant. Doch sie war dagegen immun.
    Energisch rüttelte Maddie an der Restauranttür, doch sie ließ sich nicht öffnen. Erst als Paolo zu ihr trat und an der Klinke zog, öffnete sich die Tür.
    Eine dunkelhaarige mandeläugige Kellnerin in einem schokoladenfarbenen Jerseykleid kam auf sie zu. Sie lächelte. „Ms. Ford, ich bin Sophia.“
    „Woher kennen Sie meinen Namen?“
    „Das Hotel hat Sie angekündigt.“
    Es war Dinnerzeit, und dennoch wirkte das Restaurant menschenleer. „Wo sind denn all die anderen Gäste?“
    Aber Sophia antwortete nicht, sondern lächelte weiterhin freundlich und sagte: „Bitte folgen Sie mir.“
    Verwundert ging Maddie hinter ihr einen schwach erleuchteten Korridor entlang und schließlich durch einen hübschen Torbogen in einen kleinen Innenhof mit einem Springbrunnen und duftenden farbenfrohen Blumen. Der zarte Blütenduft und der Klang des plätschernden Wassers muteten sehr romantisch an, und Maddie konnte sich dem Reiz dieser Umgebung nicht entziehen.
    An einem Tisch für zwei blieb die Kellnerin stehen. Weißes Leinen, edles Silberbesteck und eine Kristallvase mit einer einzelnen dunkelroten Rose zierten den Tisch.
    Maddie drehte sich fragend zu Sophia um. „Ich verstehe nicht …“
    „Hallo, Maddie …“
    Mit klopfendem Herzen fuhr sie herum. „Jack!“
    Jack lächelte der jungen Italienerin zu. „Danke, Sophia. Ich übernehme jetzt.“
    Kaum waren sie allein, funkelte Maddie ihn zornig an. „Was soll das? Erst verschwindest du ohne ein Wort, und dann erschreckst du mich zu Tode.“
    „Das wollte ich nicht.“ Er schenkte ihnen von dem offenen Wein ein. „Lass uns auf Florenz anstoßen.“
    Bei diesen Worten erinnerte sich Maddie unwillkürlich an das Weihnachtsessen, das so viel Leid mit sich gebracht hatte. „Nein danke.“
    Jacks Hände glitten in die Taschen des cremefarbenen Jacketts, in dem sein muskulöser Körper fantastisch zur Geltung kam. „Wie du willst. Dann erzähl mir doch, welche Sehenswürdigkeiten du schon besichtigt hast.“
    Am liebsten hätte Maddie ihm gesagt, wohin er sich seine Sehenswürdigkeiten stecken könnte, doch dann besann sie sich eines Besseren. Wenn sie eines über Jack wusste, dann, dass er dickköpfig war. Wollte sie das hier so schnell wie möglich hinter sich bringen, musste sie bis zu einem bestimmten Grad mitspielen.
    „Ich habe die Piazza Michelangelo mit den Reproduktionen der Skulpturen von San Lorenzo und Michelangelos David aus der Medici-Kapelle gesehen. Den Ponte Vecchio besichtigt, die einzige Brücke, die am Ende des Zweiten Weltkrieges von den Deutschen verschont geblieben ist. Und schließlich habe ich die Santa Maria del Fiore und den Duomo bewundert, die charakteristisch für die Silhouette der Stadt sind.“ Maddie holte Luft.
    „Du bist also in meiner Abwesenheit fleißig gewesen“, bemerkte er. „Und? Ist die Stadt so schön, wie du sie dir erträumt hast?“
    Nein. Und das war seine Schuld. Er hatte Maddie die Freude geraubt, und nun wusste sie nicht, wie sie sich je wieder an etwas erfreuen sollte. „Florenz ist eine wunderschöne Stadt.“
    Jacks Augen verdunkelten sich. „Nicht so schön wie du.“
    „Genug der Konversation, Jack. Warum ist das Restaurant leer?“
    „Ich habe es für uns reserviert. Und bevor du fragst: Ja, ich habe die Hoteldirektion bestochen, damit sie dich hierherbringen lässt. Ich wollte dich überraschen.“
    Maddie konnte sich keinen Grund

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