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Julia Extra Band 0315

Titel: Julia Extra Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Catherine Spencer , Carole Mortimer , Shirley Jump
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schob und in sie eindrang, erbebte Bella vor Lust. Sie spürte ihn tief in sich, endlich vereint. Zunächst bewegte er sich langsam, dann immer schneller.
    Mit weit aufgerissenen Augen gab sie sich ganz dieser unglaublichen Erlösung hin, die sie so noch nie empfunden hatte. Gabriel verlangsamte seine Bewegungen, hielt inne und wartete, bis sie bereit war für einen weiteren Höhepunkt. Hingerissen beobachtete er sie.
    „Bitte!“ Rastlos bog sie sich ihm entgegen. „Jetzt, Gabriel!“
    Sofort bewegte er sich wieder schneller, schob sich tief hinein, immer hemmungsloser und härter. Seine Augen glitzerten wie Onyx, als er mit Bella an den Rand des Abgrunds taumelte und sich dann in ihr verströmte.
    Erschöpft schloss er die Augen und wartete, bis die Wogen der Lust verebbt waren. Danach blieb er mit Bella vereint, zog nur die Bettdecke über sich und seine hinreißende Geliebte. Kurz darauf fielen sie in einen tiefen Schlaf.
    „Wach auf, Bella!“
    Sie war bereits seit einigen Minuten wach und versuchte, sich an das Geschehen zu erinnern. Es war kein Traum. Sie lag tatsächlich in Gabriel Dantis Bett!
    Bilder der gemeinsam verbrachten Nacht tauchten vor ihrem geistigen Auge auf. Im Morgengrauen hatten sie sich noch einmal geliebt, und es war noch atemberaubender gewesen als vorher.
    Doch als sie vor wenigen Minuten allein im Himmelbett aufgewacht war und Gabriel nebenan duschen gehört hatte, war sie nicht vor Glück über die fantastische Nacht fast zersprungen, sondern empfand eher Beklommenheit.
    Ernüchtert machte sie sich bewusst, dass Gabriel Danti Weltmeister in der Formel-1, Playboy und Erbe des Danti-Weinimperiums war. Was wollte so ein Mann mit der ältesten Tochter eines Landarztes, die gerade ihr Studium der Kunst und Geschichte abgeschlossen hatte?
    Zumal er sich in der Öffentlichkeit zumeist mit langbeinigen Blondinen ablichten ließ. Die Hochglanzmagazine hatten erst kürzlich über seine Beziehung zu dem Model Janine Childe berichtet.
    Bella musste erkennen, dass sie und Gabriel keinerlei Gemeinsamkeiten hatten. Wenn man davon absah, wie gut sie im Bett miteinander harmonierten …
    „Bella?“ Gabriel setzte sich auf die Bettkante. „Wach auf, cara ! Ich möchte mich von dir verabschieden.“
    Verabschieden ?
    Bella schlug die Augen auf und wandte sich ihm zu. Im Gegensatz zu ihr war er bereits komplett angezogen. Das schwarze Poloshirt und die enge Jeans betonten seine fantastische Figur. Mit dem vom Duschen noch feuchten Haar wirkte er unglaublich sexy.
    Lächelnd ließ Gabriel den Blick über den erotischen Körper gleiten, der sich unter der leichten Bettdecke abzeichnete. Bei der Erinnerung an die heiße Nacht mit Bella überkam ihn sofort erneute Erregung.
    Zärtlich strich er Bella eine Haarsträhne aus der Stirn, sah ihr tief in die Augen und beugte sich dann vor, um sie ein letztes Mal zu küssen. „Ich muss jetzt wirklich los, Bella. Sonst komme ich mit Verspätung in Silverstone an. Aber ich rufe dich nachher an, einverstanden?“
    „Ja“, antwortete sie leise.
    Widerstrebend stand er auf. Wie gern hätte er den Tag mit ihr im Bett verbracht. Aber das Training durfte er nicht ausfallen lassen. „Meine Haushälterin ruft dir ein Taxi, wenn du so weit bist. Leider kann ich dich nicht selbst nach Hause bringen. Taxigeld liegt auf dem Nachttisch.“ Gerade noch rechtzeitig war ihm eingefallen, dass sie erst kürzlich ihr Studium beendet hatte und daher vermutlich über wenig Geld verfügte.
    Bella verzog das Gesicht. „Das ist aber nicht nötig.“
    „Wieso nicht?“ Vergeblich versuchte er, ihre Gedanken zu lesen.
    „Schon gut, Gabriel.“ Sie versuchte zu überspielen, wie sehr Gabriels überstürzter Aufbruch sie verletzte.
    „Wir telefonieren später, Bella.“ Gabriel ging zur Tür. Bevor er das Zimmer verließ, fügte er hinzu: „Lass dir ruhig Zeit. Du brauchst dich nicht zu beeilen.“

1. KAPITEL
    Fünf Jahre später …
    „Wirklich eine Superparty, und ich … Das gibt’s ja nicht!“ Claudia glaubte ihren Augen nicht zu trauen.
    „Was gibt es nicht?“, fragte Bella. Geduldig hatte sie die Begeisterungsausbrüche ihrer Schwester seit Ankunft der Familie in San Francisco vor zwei Tagen über sich ergehen lassen.
    Auch Bella war von dem Blick aus dem im obersten Stockwerk des luxuriösen Hotels gelegenen Saal über die nächtliche Skyline und insbesondere auf die hell erleuchtete Golden Gate Bridge ganz hingerissen.
    „Wow!“ Claudia blickte jedoch nicht aus dem

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