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Julia Extra Band 0315

Titel: Julia Extra Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Catherine Spencer , Carole Mortimer , Shirley Jump
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…“
    „Wir werden für jedes Problem eine Lösung finden. Ich wollte immer schon als Tourist nach Paris. Aber wir müssen ein paar Tage warten, bevor wir hinfliegen.“
    „Müssen wir? Warum?“ Susannah stammelte ein bisschen, während sie den Ring betrachtete, Kanes Worte in sich aufnahm und das alles zu begreifen versuchte.
    „Ich habe meinem Vater eine Angeltour versprochen. Und wenn wir aus der Kirche und von Jackies und Pauls Empfang zurückkommen, wird Dad die Hütte bestimmt verlassen wollen.“
    Verwirrt sah Susannah ihn an. „Warum?“
    Kane lächelte breit. „Ich habe getan, was du mit mir gemacht hast. Ich habe ihn mit einer Tüte Hundefutter, einer Hundeleine und einem Spaniel allein gelassen.“
    „Willst du die ganze Welt bekehren?“, fragte Susannah lachend.
    „Nein, nur meinen kleinen Winkel.“ Kane hielt ihr den Ring hin. Noch nie war ein einziges Wort so wichtig gewesen. „Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich liebe dich, Susannah. Willst du mich heiraten?“
    „Aber wo werden wir leben? Was werden wir …?“
    „Alles ist möglich.“
    Sie sah ihm in die blauen Augen, erkannte die Liebe in seinem Blick und spürte, wie das gleiche Gefühl in ihrem Herzen aufbrandete. Und da wusste sie, dass Kane recht hatte. Alles war möglich. Susannah hatte einen barfuß laufenden Fremden auf dem Rasen ihrer Schwester angetroffen. Einen Fremden mit einem Geheimnis, der Susannah gezwungen hatte, ehrlich zu sich selbst zu sein. Und sie hatte sich in den Mann verliebt, der er wirklich war.
    „Ja“, flüsterte sie, als er ihr den Ring ansteckte. „Ich liebe dich, Kane.“
    Glücklich nahm er sie in seine Arme und küsste Susannah lange. Er liebte ihre Freundlichkeit und Herzensgüte, liebte die Frau, die sie war. Und er liebte es, dass sie ihm geholfen hatte, ein anderer Mensch zu werden.
    Schließlich zog er sich zurück und holte einen kleinen Globus aus der Hosentasche, so einen, den man auf Flughäfen oder in Souvenirläden kaufte und sich auf den Schreibtisch stellte.
    Nichts Besonderes, nichts Teures, doch die Weltkugel symbolisierte für Susannah den Kern all dessen, was sie ausmachte und antrieb.
    „Ein vorzeitiges Hochzeitsgeschenk“, sagte Kane. Er legte ihr den Globus auf die Handfläche und schloss ihre Finger darum. „Ich werde dir die Welt schenken, wenn du mich lässt.“
    Susannah schmiegte sich enger an Kane. „Ich besitze sie schon.“
    „Ich auch“, flüsterte er.
    – ENDE –

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