Julia Extra Band 0325

Titel: Julia Extra Band 0325 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Brenda Jackson , Jackie Braun , Stacy Connelly

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ihn die perfekte Frau. Wenn er so über sie nachdachte, konnte er keinen Makel an ihr entdecken. Das Einzige, was ihn irritierte, war die Tatsache, dass sie kaum etwas über ihre Familie preisgab. Ein paar Mal hatte er versucht, das Thema anzusprechen, aber sie hatte stets einsilbig reagiert. Was mochten ihre Verwandten wohl darüber denken, dass sie dreißig Tage mit ihm unter einem Dach lebte? Ob sie ihnen die ganze Geschichte erzählt hatte – genau, wie er es seinen Geschwistern gebeichtet hatte?
    Cole hatte ihn vorhin aus Mexiko angerufen, wo er sich einen Monat lang beruflich aufhielt. Genau wie Casey hatte Clint auch ihm sofort die Neuigkeiten mitgeteilt. Sein Bruder fand die Situation ziemlich amüsant.
    „Clint?“
    Alyssas Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er stellte fest, dass seine Hand noch immer auf ihrem Oberschenkel lag. „Ja?“
    „Was hast du vor?“, fragte sie.
    „Das habe ich doch schon gesagt – ich werde dir eine neue Version von ‚Spiel mit dem Feuer‘ zeigen. Das Ziel des Spiels bleibt dasselbe. Nur dass du es dieses Mal bist, die in Flammen aufgeht – sozusagen. Und glaub mir – es wird ganz schön heiß werden.“
    Er hatte die Lippen dicht an ihr Ohr gepresst, und seine Stimme klang leise und verführerisch. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Dann schob er Alyssa ein wenig von sich, um ihr das T-Shirt über den Kopf ziehen zu können. Darunter war sie vollkommen nackt.
    Er hob sie hoch, durchquerte das Zimmer und bettete sie auf die Couch. Begierig ließ er seinen Blick über ihren wunderschönen Körper schweifen: ihr Brüste, den kleinen goldenen Ring in ihrem Nabel, das dunkel schimmernde Dreieck, ihre langen, wunderbaren Beine.
    „Gott, bist du schön“, wisperte er ergriffen. Verzaubert, entzückt und vollkommen fasziniert sank er auf die Knie. Er wollte, er musste sie berühren – mit den Händen, mit den Lippen.
    Sanft streichelte er ihre Brüste, ehe er sich vorbeugte und eine der Knospen zwischen die Lippen nahm.
    Sie schloss die Augen und stöhnte leise.
    „Wie fühlt es sich an, Alyssa?“, flüsterte er, während er mit der Zunge die rosa Spitze umkreiste.
    „Fantastisch“, entgegnete sie kaum hörbar.
    Langsam ließ er seine Hände tiefer wandern, fuhr über ihren Bauch, streichelte die feste Haut, spielte mit dem kleinen Ring in ihrem Nabel. Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und strich mit den Fingern sachte in Richtung Mitte, spürte ihre Wärme, wanderte tiefer zu den Knien, den Waden, den Zehen … keinen Quadratzentimeter Haut wollte er unberührt lassen.
    Sie öffnete ihre Augen. „Ich glaube, ich halte es nicht mehr aus“, meinte sie.
    „Oh doch, das tust du“, versicherte er ihr. „Vertrau mir einfach.“
    Er beugte sich über sie und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Ihre Zungen streichelten sich, umkreisten sich. Er spürte den weichen Druck ihrer Zunge und knabberte sanft an ihrer Oberlippe. Sie erwiderte seine Zärtlichkeiten mit einer Leidenschaft, die ihn fast um den Verstand brachte.
    Genüsslich wanderte er tiefer – über ihre Brüste, verweilte an der Rundung ihres Nabels, streichelte die leichte Wölbung ihres Bauches, ging immer tiefer, und als er sein Ziel erreicht hatte, verharrte er eine Weile reglos an ihrem empfindlichsten Punkt.
    Sie erschauerte voller Wonne und gab sich seinen Berührungen voll und ganz hin. Ihr Körper stand in Flammen, er konnte es spüren. Sie schmeckte so süß, als sie sich ihm stöhnend entgegenbog.
    Zitternd und seufzend drängte sie sich an seinen Mund, und schließlich konnte sie es nicht länger aushalten, ließ sich treiben auf einer köstlichen Welle, die sie hinauftrug und endlich über ihr zusammenstürzte. Während er ihren vor Lust bebenden Körper betrachtete, musste er sich zusammenreißen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Er hatte es ihr versprochen.
    Diese Nacht gehörte ihr.
    Als das Zittern ihres Körpers allmählich verebbte, nahm er sie in den Arm und küsste sie. Er würde ihr alle Zeit der Welt lassen, um wieder zu Atem zu kommen. Und dann, wenn sie bereit war für ihn, wollte er die zweite Runde einläuten. Dieses Spiel mit dem Feuer sollte sie nie wieder vergessen.

8. KAPITEL
    Clint saß an seinem Schreibtisch und betrachtete Alyssa, die erschöpft und glücklich auf dem Sofa eingeschlafen war. Er entschied, sie nicht aufzuwecken, wollte sie jedoch auch nicht allein lassen. Er würde sich die Zeit vertreiben, indem er ein wenig im Internet