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Julia Extra Band 0328

Julia Extra Band 0328

Titel: Julia Extra Band 0328 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green , Barbara Hannay , Kathryn Ross , Caitlin Crews
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ängstliche, verletzte Mädchen geworden, das jedes Mal an sein Herz rührte, ob er wollte oder nicht. Antonio fluchte unterdrückt in seiner Muttersprache und schloss sekundenlang die Augen. Als er sie wieder öffnete, stand in ihnen ein seltsamer Ausdruck, der Victoria heiße Schauer über den Rücken jagte.
    „Das sollte ich wirklich nicht … oder?“
    „Nein“, bekräftigte sie und versuchte, ihre Fassung zurückzugewinnen. „Wir sollten die Dinge nicht unnötig komplizieren. Wenn wir beide im Bett landen würden, wäre das ein … ein schrecklicher Fehler!“
    „Absolut“, bestätigte er rau. „Außerdem ist es nicht Bestandteil unseres Deals.“
    „So ist es …“ Sie hörte selbst, wie ihre Stimme zitterte. „Und bald geht ohnehin jeder von uns wieder seiner Wege …“ Gegen Ende war sie immer leiser geworden.
    „Das war die Vereinbarung …“ Bedächtig strich er mit seinem Finger über ihr zartes Kinn, den schlanken Hals entlang und verharrte in der sanften Kuhle zwischen den Schlüsselbeinen.
    Seine sanfte Liebkosung hielt Victoria wie in einem magischen Bann gefangen. Sie wollte ihm ausweichen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. „Viel besser, wir bleiben Freunde, nachdem dies hier beendet ist“, erklärte sie leise. „Sex wird heutzutage absolut überbewertet.“
    Antonio schob die dunklen Brauen zusammen. „Wie viele Liebhaber hattest du?“
    Sie erstarrte. „Das … das geht dich nichts an!“
    Seine Fingerspitze wanderte weiter über ihr Dekolleté, bis zwischen ihre wohlgerundeten Brüste. „Dann hältst du also überhaupt nichts von Sex?“
    Ihr Blut rann heiß wie glühende Lava durch ihre Adern. „Ich sagte nur, er wird überbewertet. Und ich will diese Diskussion nicht, Antonio!“
    „Vielleicht hast du es nur noch nicht mit dem richtigen Mann getan, hast du darüber schon mal nachgedacht, Signora Cavelli?“, fragte er, als hätte sie nichts gesagt.
    „Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass du vielleicht ein wenig zu selbstgefällig bist, Signor Cavelli?“ Ihre grünen Augen funkelten herausfordernd.
    Antonio presste die Lippen zusammen. „Was ist mit der Art, wie du vorhin meinen Kuss erwidert hast?“
    „Ein Moment der Unvernunft. Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, das zu vergessen?“
    „Nein, denn ich bin fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, ob du sie dir eingestehst oder nicht.“ Mit diesen Worten eroberte er ihren Mund in einem hungrigen, verzehrenden Kuss, der Victoria fast von den Füßen riss. Und bevor sie noch wusste, wie ihr geschah, hatte sie auch schon beide Arme um seinen Nacken geschlungen und erwiderte den Kuss mit einer Leidenschaft und Hingabe, die Antonio ein raues Stöhnen entlockte.
    „Ich … ich glaube, das war keine gute Idee“, hauchte sie, als sie endlich wieder zu Atem kam.
    „Und ich glaube … nein, ich bin der Überzeugung, wir beide denken viel zu viel!“, entschied Antonio, hob sie auf seine Arme und marschierte, ohne zu zögern, hinüber in ihr gemeinsames Schlafzimmer.
    „Du bist so wunderschön …“, murmelte er und hauchte flüchtige Küsse auf ihr Gesicht, den Hals entlang bis hinunter zu dem aufreizenden Dekolleté. „Den ganzen Abend über habe ich davon geträumt, das zu tun“, raunte er leise, zog den Reißverschluss in ihrem Rücken auf und streifte die schimmernde Seide von Victorias Körper.
    Antonio nahm begierig ihren Anblick in sich auf und stöhnte verhalten. „Du hast einen atemberaubenden Körper …“
    Und dieser kam in der schwarzen Spitzenunterwäsche einfach perfekt zur Geltung.
    „Versprich mir, dass du ihn nie wieder vor mir versteckst.“
    Victoria lachte atemlos. Sie fühlte sich wie in einem Traum gefangen.
    „Du solltest stolz auf deine weiblichen Reize sein.“ Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste, dann strich er mit den warmen Handflächen über den flachen Bauch und befreite sie von ihrem winzigen Slip. „Und jetzt sag, dass du mich willst“, forderte er heiser. „Oder tu wenigstens so …“
    „Ich will dich …“, kam es so leise von ihren Lippen, dass es kaum zu hören war. Doch Antonio durchfuhr das schüchterne Eingeständnis wie ein brennender Pfeil. Heftig riss er Victoria in seine Arme und küsste sie fast brutal und voller Verlangen.
    „ Dio mio! Und ich will dich!“ Erst verspätet merkte er, dass Victoria sich in seinen Armen versteift hatte und schob sie ein Stück von sich ab. „Was ist los, carissima? “
    „Ich habe ein wenig

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