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Julia Extra Band 0349

Julia Extra Band 0349

Titel: Julia Extra Band 0349 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Kim Lawrence , Sandra Marton , Nikki Logan
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Amanda an ihre gemeinsame Zukunft mit Nero. Nach der Polo-Tour würden sie gemeinsam nach Argentinien reisen und sich um ein neues Projekt mit Jugendlichen kümmern. Er bestand darauf, dass sie ihr Leben gemeinsam aufbauten, und sie stimmte ihm von ganzem Herzen zu.
    Unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Nero ins Geschäft stürmte und die Verkäuferinnen aufscheuchte wie einen Vogelschwarm. Die tapferen Frauen schafften es gerade noch, das Kleid wegzuschaffen, bevor Nero den Vorhang ihrer Kabine zur Seite schob.
    Mit einem unschuldigen Augenaufschlag sah Amanda ihn an. „Gefällt dir meine neue Spitzenunterwäsche?“
    „O ja!“, antworte Nero, während sein Blick bewundernd über ihren Körper glitt. Dann strich er zärtlich über ihre Wange. „Wenn ich dich so ansehe, kann ich es kaum noch erwarten, mit dir alleine zu sein.“
    „Deine Eisjungfrau schmilzt bereits bei dem Gedanken daran“, erwiderte Amanda leise und sah ihm tief in die Augen.
    Nero umfasste ihr Gesicht. „Du bist meine ganze Welt, Amanda.“ Er klang plötzlich sehr ernst. „Nach dieser Tour bleiben wir zu Hause in Argentinien und ziehen zusammen unsere Ponys groß.“
    „Was?“ Dann sah sie das Lachen in seinen Augen.
    „Habe ich ‚Ponys‘ gesagt?“, murmelte Nero.
    „Das weißt du ganz genau! Nero … warte!“, bat sie ihn, als seine Küsse von ihrem Mund über ihren Nacken zu ihrer Brust wanderten. „Aber die Verkäuferinnen …“
    „Haben alles schon mal gesehen“, flüsterte er und zog sie fester an sich.
    „Aber wir können hier nicht …“
    „Du hast recht“, stimmte Nero schließlich lächelnd zu. „Lass uns schnell zurück ins Hotel gehen, damit ich dir dort zeigen kann, wie sehr ich dich liebe.“
    Amandas Herz klopfte vor Freude. „Versprich mir, dass es so bleibt …“
    „Für ein ganzes Leben!“
    – ENDE –

Hilfe, mein Boss ist ein Traummann!

1. KAPITEL
    Das Handy klingelte in dem Moment, als Libby zur Autobahnraststätte abbog. Sie stellte den Wagen auf dem Parkplatz ab und zog rasch den Apparat aus der Jackentasche.
    „Mum?“, fragte sie eifrig.
    „Klinge ich wie deine Mutter?“, wurde ihr mit ausgeprägt irischem Akzent entgegnet.
    „Nein, sondern wie meine beste Freundin Chloe“, antwortete Libby und lächelte.
    „Libby, Liebes, ich habe mich eben gefragt, ob du auf deinem Weg von der Arbeit durchs Dorf fährst.“
    „Na ja, ich bin nicht bei der Arbeit. Ich bin erst vorhin aus New York angekommen und jetzt auf dem Rückweg vom Flughafen“, erklärte Libby.
    „Ach, du lieber Himmel, natürlich!“ Aus dem Handy erklang ein leises Stöhnen. „Tut mir leid, das hatte ich ganz vergessen.“
    Da scheint sie nicht die Einzige zu sein, dachte Libby und runzelte besorgt die Stirn. „Hast du zufällig Mum oder Dad gesehen, Chloe?“
    „Ich hätte gedacht, wenigstens einer von beiden holt dich am Flughafen ab.“
    „So war das verabredet“, bestätigte Libby. „Aber sie haben sich nicht blicken lassen, und als ich bei ihnen anrief, hat sich keiner gemeldet. Also habe ich mir einen Mietwagen genommen. Und jetzt … Es sieht ihnen so gar nicht ähnlich. Aber bestimmt gibt es eine plausible Erklärung.“
    „Ganz sicher“, meinte Chloe in beruhigendem Ton. „Und zwar keine, die mit Krankenwagen oder Herzinfarkten zu tun hat, Libby! Deinem Vater geht es gut. Und versuch nicht abzustreiten, dass du daran gedacht hast. Ich weiß doch, wie du tickst.“
    Libby hörte ein lautes Gähnen aus dem Hörer und lächelte mitfühlend.
    „Wieso sagt einem keiner vorher, dass Muttersein einem den Verstand völlig vernebelt?“, klagte Chloe.
    „Du klingst wirklich total erschöpft.“
    „Ich war ja auch die ganze Nacht auf“, berichtete Chloe und gähnte wieder.
    „Wie geht es meiner kleinen Patentochter?“
    „Entweder bekommt sie einen neuen Zahn oder hat Koliken, jedenfalls ist sie gerade erst eingeschlafen. Und wie war deine Reise, Libby?“
    „Fantastisch!“
    „Hat unsere liebe Freundin Susie dich mit einem amerikanischen Prachtexemplar von Mann bekannt gemacht?“
    „Das hat sie.“
    „Toll!“ Chloe klang begeistert. „Erzähl! Jede Einzelheit, bitte.“
    „Da gibt es nichts zu erzählen. Er war ja nett, aber …“
    „Lass mich raten: Er war nicht dein Typ. Gibt es den überhaupt, Libby?“ Nun klang Chloe so, als schüttele sie verzweifelt den Kopf. „So wie du aussiehst, könntest du jeden Mann haben. Sogar jeden Tag einen anderen.“
    „Willst du damit sagen, ich

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