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Julia Extra Band 366

Julia Extra Band 366

Titel: Julia Extra Band 366 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Porter , Kim Lawrence , Caitlin Crews , Leah Ashton
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landete zu ihren Füßen, und er drückte die Handflächen links und rechts neben ihr Gesicht an den Stamm des Jacarandabaums.
    Sophie holte tief Atem. „Es hat nichts mit meinem Projekt oder damit zu tun, dass ich spontaner werden soll, Dan.“
    Er nickte.
    „Hier geht es nur darum, dass ich dich begehre. Und dass … du mich begehrst.“ Nicht wegzusehen kostete sie ihre ganze Willenskraft. Doch Sophie schaffte es, seinem Blick standzuhalten, während Dan langsam den Kopf neigte. Kurz bevor sein Mund ihren berührte, schloss sie die Augen.
    Kein langsames Herantasten diesmal. Der Kuss war fordernd, zielstrebig und sicher. Erschauernd legte sie die Arme um ihn und streichelte seinen muskulösen Rücken, bis ihre Finger an seinen Ledergürtel stießen.
    Dan küsste sie gekonnt, leidenschaftlich und so gierig, als wäre sie etwas Besonderes. Als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Mit seinem ganzen Gewicht lehnte er sich gegen sie, und sie gab seufzend der Versuchung nach und ließ die Finger unter sein T-Shirt gleiten. Seine Haut war warm und glatt. Sich kaum bewusst, was sie tat, schob Sophie den Stoff hoch. Aufstöhnend umfasste Dan ihre Taille, und Sophie spannte sich erwartungsvoll an. Sie wollte seine Hände auf ihrem Körper spüren. Überall.
    Er löste die Lippen von ihren, drückte sich aber noch gegen sie, und Sophie zog ihn fester an sich. Seine Härte an ihrer Hitze.
    „Wir können das nicht hier tun, Soph“, sagte er leise.
    Sie sollte verlegen sein, doch sie war es nicht. Auch hätte sie entsetzt über sich selbst sein sollen, weil sie ihn im ersten Moment instinktiv bitten wollte, nicht aufzuhören.
    Zum Glück, obwohl sie voller Vorfreude am ganzen Körper bebte, schaffte sie es, Dan loszulassen und verständliche Worte zu bilden.
    „Zu dir nach Hause. Jetzt.“

10. KAPITEL
    Dass Sophie erst das Auto ihrer Mutter zurückbringen musste, war frustrierend. Immerhin konnte sie sich glücklich schätzen, dass ihre Mutter schon schlief. Sie hinterließ ihr eine Nachricht auf dem Küchentresen. Während der langen Taxifahrt zu Dans Haus saß jeder völlig korrekt auf einer Seite des Rücksitzes – für den Fahrer, der häufig in den Rückspiegel blickte, gab es nichts zu sehen.
    Aber Dan hielt ihre Hand und malte mit dem Daumen wundervolle kleine Kreise auf die empfindliche Haut ihres Handgelenks. Eigentlich war es ganz harmlos – die Gefühle, die es in ihr auslöste, waren jedoch alles andere als das.
    Endlich vor seinem Reihenhaus, zerrte Dan sie fast zur Haustür und küsste Sophie sogar, während er aufschloss. Sie stürzten hinein, schlugen die Tür zu, lehnten sich dagegen und ließen den heißen Küssen nun völlig freien Lauf.
    Sophie begann genau da, wo sie aufgehört hatte: Sie packte den Saum seines T-Shirts und schob es hoch. Einen Moment lang lösten sie sich voneinander, während Dan es sich über den Kopf zog. Als das T-Shirt auf dem Boden auftraf, lagen sie sich schon wieder in den Armen.
    Sie ließ die Hände über seinen Rücken und dann nach vorn auf seine Brust gleiten. Sein Körper war fest, hart, heiß. Auch Dan erkundete ihren Körper, raffte ihr Kleid zusammen und zog es bis zu ihrer Taille hoch, sodass Sophies nackte Beine sich am rauen Stoff seiner Jeans rieben.
    „Nein …“, flüsterte sie, als er den Mund von ihrem löste. Sie konnte spüren, dass er an ihrer Wange lächelte.
    Langsam ließ er einen Regen erotischer Küsse auf ihren Hals und auf ihre Schultern niedergehen. Sophie ließ den Kopf nach hinten gegen die Tür sinken und genoss das herrliche Nebeneinander von steigender Spannung und sinnlicher Hitze in ihrem Körper.
    „Du bist einfach perfekt“, flüsterte Dan heiser.
    Seine Worte fühlten sich fast so gut an wie seine Berührungen.
    Und dann hob er sie hoch, und sie schlang die Arme fester um seinen Nacken. „Ist das dein Ernst? Ich bin zu schwer.“
    Nur dass sie sich in seinen Armen federleicht vorkam.
    Mühelos trug Dan sie in sein Schlafzimmer und ließ sie neben dem Bett vorsichtig auf die Füße hinunter.
    Das Mondlicht genügte, um sie die Leidenschaft in seinem Blick erkennen zu lassen.
    „Jetzt pass mal auf, Soph“, sagte Dan. „Du bist perfekt.“
    Die Morgensonne schien durch die Ritzen in den Holzjalousien und malte helle Streifen auf Dans Körper. Sophie fuhr mit dem Finger über seinen Rücken und zeichnete jeden Streifen nach, die einen sanft, die anderen fester.
    „Guten Morgen“, sagte Dan schläfrig und heiser.
    Und

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