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Julia Extra Band 366

Julia Extra Band 366

Titel: Julia Extra Band 366 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Porter , Kim Lawrence , Caitlin Crews , Leah Ashton
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Verzweiflung zu zeigen, die so deutlich auf ihrem Gesicht gestanden hatte.
    Er wollte sie fragen, was sie bedrückte, damit er sofort Abhilfe schaffen konnte – aber er wagte es nicht. Denn es bestand durchaus die Möglichkeit, dass sie wegen ihm das Bett verlassen hatte. Oder aufgrund der Situation, die sich nicht ändern würde, nicht ändern konnte.
    Deshalb sagte er nichts. Stattdessen zog er sie hoch, setzte sich selbst in den Sessel und ließ sie zwischen seine Beine nieder. Eingehüllt in den zarten Duft ihrer Haare schlang er die Arme um sie, als könnte er die Welt damit von ihnen beiden fernhalten. Als könnte er damit alles andere ausschließen.
    Als sie seufzte und ihr Atem über seinen Arm strich, spürte er Hitze und Erregung in sich aufsteigen. Er wollte sie, wollte sie immer. Wobei er sich nicht einmal mehr daran erinnern konnte, je etwas anderes gewollt zu haben.
    „Emily war schon als kleines Mädchen sehr klug“, sagte Becca nach einer Weile in die morgendliche Stille hinein. „Es war schon immer klar, dass sie für etwas Besseres bestimmt war als die anderen von uns.“
    Theo sagte nichts, sondern fuhr nur mit der Hand durch ihre seidenweichen Haare, die seine Sinne mit ihrem zarten Duft reizten.
    „Meine Mutter nannte sie immer unseren kleinen Professor“, fuhr Becca fort und lachte. „Mom war ganz anders als sie “, sagte sie leise. „Auch wenn sie in Bezug auf Männer vielleicht nicht immer die richtige Wahl getroffen hat. Aber sie war freundlich. Lustig. Sie hat immer gelacht, egal, wie schlimm es war.“ Stockend holte sie Luft. „Sie war nie grausam.“
    Theo musste nicht fragen, wenn Becca mit sie meinte.
    „Bradford und Helen haben nichts getan, um das Vermögen zu verdienen, an dem sie sich so sehr erfreuen“, entgegnete er. „Deshalb tun sie alles, um es zu schützen. Nichts anderes ist ihnen wichtig. Die eigene Familie schon gar nicht.“
    Er spürte, wie sie in seinen Armen zitterte. Dann drehte sie sich um und sah ihn an. Er half ihr, sich rittlings auf ihn zu setzen, ihre Körper nur noch getrennt durch das Laken.
    Einen endlos langen Augenblick sah sie auf ihn hinunter. Die Augen geweitet, die Miene voller Trauer. Theo tat nichts weiter, als sie festzuhalten, selbst als das Laken herunterglitt und ihre vollen Brüste enthüllte, nur Zentimeter von seinem Mund entfernt.
    „Ich will dich“, wisperte sie, die Stimme zu ernst, der Blick zu verwirrt. Doch als sie sich hinabbeugte und ihn küsste, ließ er es geschehen. Denn sie schmeckte viel zu süß und warm. Er konnte nicht genug davon bekommen. Von ihr.
    Er ließ sie gewähren, als sie mit seinem Mund spielte, als sie den Kuss vertiefte, ließ sie von ihm kosten, so wie er von ihr kosten wollte.
    Sie atmete schneller und stöhnte leise an seinem Mund. Er schob das Laken zur Seite und zog sie in ihrer wundervollen Nacktheit an sich, ihre weiche, heiße Haut an seiner. Er spürte ihre harten Brustwarzen an seiner Zunge und ihre weichste Stelle, die sich an ihn presste und ihn schier verrückt machte.
    „Wenn du mich willst“, flüsterte er mit belegter Stimme, „dann nimm mich.“
    Und das tat sie auch.
    Becca nahm in tief in sich auf und zitterte vor Ekstase, als er sie vollkommen ausfüllte. Heiß und hart spürte sie ihn, sodass sie am liebsten laut aufgeschrien hätte.
    Sie verstand nicht, was eben im Dämmerlicht geschehen war, aber sie spürte, dass ihre Wangen feucht waren, sah den gequälten Ausdruck auf seinem Gesicht. Und sie bewegte sich auf ihm, in dem uralten Rhythmus, der sie beide versengte.
    Er rief ihren Namen. Sie hörte sich seufzen. Spürte seinen Mund auf ihrem Hals, seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Und immer noch bewegte sie sich auf ihm, kraftvoll und selbstvergessen, und brachte sie beide immer näher an den Rand der Erfüllung.
    Er strich über ihren Rücken, hielt ihre Hüften umfasst. Sie bog sich nach hinten und bot sich ihm dar, zu seinem Vergnügen, seiner Berührung. Für ihn.
    Ihr erster Höhepunkt kam schnell und gewaltig, und erst als der begeisterte Laut verklungen war, bemerkte Becca, dass sie aufgeschrien hatte. Theo lachte, ein sinnlicher, aufwühlender Laut. Er zog sie noch näher an sich, stieß fester und schneller in sie hinein, ohne ihr die Chance zu geben, sich zu erholen.
    Sie kam ihm entgegen, immer noch durchzuckt von den Nachwirkungen ihres Höhepunkts. Seine Miene wirkte ernst, entschlossen vor Leidenschaft, und seine Augen funkelten. Er war so groß, so hart in

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