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Julia Extra Band 368

Julia Extra Band 368

Titel: Julia Extra Band 368 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona McArthur , Maisey Yates , Susan Mallery
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das ist die Hauptsache.“
    „Stimmt.“ Sie sah in seine dunkelgrünen Augen und fragte sich, weshalb sie nicht schon viel früher auf ihre Mutter gehört und ihn getroffen hatte.
    Howie … ach nein: Jackson war einfach umwerfend.
    „Ich habe gehört, dass du eine erfolgreiche Computerfirma hast?“ Wieso hatte sie sich nicht die Mühe gemacht, ihn zu googeln? „Du hast irgendein Programm geschrieben … für Firmen?“
    Wieder lächelte er sein etwas verruchtes, sexy Lächeln. „Inventurkontrolle. Glaub mir, du möchtest die Einzelheiten nicht hören. Es ist sterbenslangweilig.“
    „Wahrscheinlich hast du recht. Aber trotzdem ist es wichtig, dass sich jemand um solche Inventursachen kümmert. Bestimmt ist das total prozessoptimierend.“
    Verwundert sah er sie an. „Prozessoptimierend?“
    „Ich habe Sportjournalismus studiert und nicht BWL. Was weiß ich, wie man das nennt. Ich dachte, es geht immer um Prozessoptimierung. Gibt mir etwas Zeit zum Recherchieren, und ich werde dich mit meiner Sachkenntnis beeindrucken.“
    „Vielleicht bin ich ja schon beeindruckt.“
    Sie war sich nicht sicher, ob es an seinen Worten oder an der Art, wie er sie gesagt hatte lag, aber zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich wieder wie ein junges Mädchen. Wäre ihr Haar nur ein wenig länger gewesen, dann hätte sie es jetzt schwungvoll nach hinten geworfen. Wie gut, dass ihre Mutter sie überredet hatte, ein hübsches Sommerkleid anzuziehen anstatt wie üblich in Jeans und T-Shirt herumzulaufen. Katie hatte sogar ausnahmsweise Mascara und Lipgloss aufgetragen.
    „Du bist ganz anders, als ich es erwartet hatte“, gab Jackson zu.
    „Ich weiß“, erwiderte Katie und widerstand nur mühsam dem Impuls, mit den Wimpern zu klimpern. „Als meine Mutter dich als meine Aushilfsbegleitung vorschlug, war ich alles andere als begeistert. Doch ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du zugestimmt hast.“
    „Gern geschehen.“
    „Das sagst du jetzt. Du hast ja keine Ahnung, was dich erwartet.“ Sie lächelte vielsagend. „Vielleicht sollte ich dir die Autoschlüssel wegnehmen, bevor ich dich über die nächsten vier Tage aufkläre. Damit du nicht schreiend weglaufen kannst.“
    „Ist es so schlimm?“
    „Nun ja, sagen wir mal so: Meine Schwester ist nur dann glücklich, wenn alles um sie herum hochdramatisch ist. Mit Mittelmäßigkeit gibt sie sich nur ungern zufrieden. Dann ist da noch meine Tante, die sich bei solchen Gelegenheiten immer einen Spaß daraus macht, die Freunde oder Ehemänner der anderen Frauen zu verführen. Was den Bräutigam betrifft: Ich schätze, deine Mutter hat erwähnt, dass ich früher mit ihm zusammen war. Und das ist erst der Anfang.“
    „Hört sich nett an.“
    „Du hast ja keine Ahnung! Noch kannst du verschwinden.“
    „Kein Problem. Ich schaffe das schon. Oder zweifelst du etwa daran?“
    Nein, Katie hatte nicht den geringsten Zweifel, dass Jackson mit jeder Situation fertig werden würde. Und sie fand die Aussicht, die nächsten Tage mit ihm zu verbringen, ausgesprochen verlockend.
    „Du solltest jetzt einchecken. Warst du während der letzten Jahre in Fool’s Gold?“
    „Nein. Nicht seit unserem letzten Zusammentreffen.“
    „Aber du bist doch in Sacramento aufgewachsen, also ganz in der Nähe.“
    „Mich hat’s nach dem College in die andere Richtung gezogen, an die Ostküste.“ Interessiert sah er sich in der Lobby um. „Dieses Hotel ist unter Skifahrern ziemlich berühmt.“
    „Fährst du auch Ski?“
    „Ein wenig. Es gefällt mir sehr, aber leider bin ich nicht besonders gut.“
    „Geht mir genauso. Aber es ist einfacher als Snowboarding. Ich probiere gern neue Sportarten aus, auch wenn ich bis jetzt keine gefunden habe, in der ich richtig gut bin.“
    Sie gingen langsam auf die Rezeption zu. „Im Winter gibt es hier einige sehr gute Pisten. Um diese Zeit sind natürlich keine Wintersport-Touristen hier, sodass das Hotel sich auf Hochzeitsgesellschaften und Themenwochenenden spezialisiert hat. Das Konzept ist ziemlich erfolgreich; aus dem ganzen Land kommen Gäste, die etwas erleben oder Wellnessurlaub machen wollen.“
    „Offenbar kennst du dich ziemlich gut aus. Arbeitest du nebenbei in der Tourismusbranche?“
    Katie lachte. „Ich lebe in dieser Stadt. Da bekommt man zwangsläufig mit, was hier oben im Hotel passiert.“
    „Du bist also in Fool’s Gold aufgewachsen und immer hiergeblieben? Hattest du nie den Wunsch, woanders zu leben?“
    Katie schüttelte

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