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Julia Extra Band 368

Julia Extra Band 368

Titel: Julia Extra Band 368 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona McArthur , Maisey Yates , Susan Mallery
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sonst völlig durchdrehen würdest.“
    Jackson lachte charmant. „Wir wäre es, wenn wir uns in der Mitte treffen? Es war bei uns beiden Liebe auf den ersten Blick.“
    „Okay. Auch wenn mir die Vorstellung, dass du verrückt nach mir warst, besser gefällt.“
    Sie hatte ja keine Ahnung, wie wenig nötig war, um genau das zu bewirken. Nur mit Mühe konnte er dem Drang widerstehen, sie anzufassen, denn er hätte zu gern gewusst, ob ihr ganzer Körper so warm und weich war wie ihre Hände.
    Sie gingen zum Fahrstuhl, doch noch bevor sie ihn erreicht hatten, stürmte eine etwa fünfzigjährige Frau auf sie zu. Jackson erkannte die beste Freundin seiner Mutter sofort.
    „Hallo Janis! Schön, dich wiederzusehen.“
    „Howie“, begrüßte sie ihn kurz.
    Er zuckte zusammen. Da seine Mutter darauf bestand, ihn weiterhin Howie zu nennen, kannte Janis ihn natürlich auch nur unter diesem Namen.
    „Es ist eine Katastrophe passiert!“, wandte Janis sich an Katie.
    „Nur eine? Das geht doch noch.“
    „Fordere bitte das Schicksal nicht heraus!“ Janis holte tief Luft. „Es geht um die Torte. Genau genommen um die Konditorin. Anscheinend werden die Dekorationen im Vorfeld einer Hochzeit hergestellt und dann am Hochzeitstag auf die frisch gebackene Torte gesetzt. So ganz genau hab ich das alles nicht verstanden.“
    „Und wo liegt jetzt das Problem?“
    „Die Konditorin hatte einen Autounfall. Keine Angst, sie hat überlebt, doch ihre beiden Arme sind gebrochen. Ich will ja nicht herzlos erscheinen, aber hätte das nicht an einem anderen Tag passieren können? Die Torte befand sich auch im Auto und ist natürlich hinüber. Wir haben also die Dekorationen, die schon gestern geliefert wurden, aber keine Torte und niemanden, der sich um die Fertigstellung kümmern könnte.“
    Janis klammerte sich an Katies Arm. „Ich halte das alles nicht mehr aus! Deine Schwester ist vollkommen hysterisch und dein Vater ist mir auch keine Hilfe. Außerdem muss ich ständig neu angekommene Verwandte begrüßen, und zu allem Überfluss schleicht Tante Tully bereits um einen der Hotelpagen herum. Du musst mir helfen!“
    „Warum habe gerade ich so eine unmögliche Familie?“ Resigniert sah Katie ihre Mutter an.
    „Das ist kein bisschen hilfreich“, tadelte Janis sie, wobei ihre Stimme mit jedem Wort schriller wurde.
    „Tut mir leid. Bestimmt finden wir eine andere Konditorin.“
    „Und wie? Wir sind mitten in der Hochzeitssaison. Sie sind alle ausgebucht. Ich fürchte, das hier ist ein Wink des Schicksals. Die Hochzeit wird eine Katastrophe – ich spüre es genau!“
    „Mom, bitte beruhige dich!“
    „Ich kann nicht …“
    Jackson holte sein Mobiltelefon heraus. „Vielleicht kann ich euch helfen. Ich habe eine Freundin, die eine Catering-Firma betreibt. Sie hat schon öfter Hochzeitstorten gemacht, und ich bin mir sicher, dass ich sie überreden kann, einzuspringen.“
    Janis sah ihn an. „Bitte mach mir keine falschen Hoffnungen, Howie. Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein.“
    „Ich rufe sie sofort an.“
    Er suchte in seiner Kontaktliste nach Ariel. Sekunden später war sie am Apparat. Jackson begrüßte sie und erklärte ihr die Situation.
    „Aber es ist nicht etwa deine eigene Hochzeit?“, erkundigte Ariel sich argwöhnisch.
    „Nein. Die Hochzeit einer Freundin. Ich bin nur übers Wochenende hier und fahre dann wieder nach L.A.“
    Sie zögerte. „Eigentlich habe ich keine Zeit, aber da heute ein Kunde abgesagt hat, könnte ich morgen früh da sein. Ich brauche allerdings die Hotelküche.“ Sie nannte einen Preis, der ihn erstarren ließ, doch Janis nickte unbekümmert.
    „Also abgemacht. Wir sehen uns dann morgen.“
    Als er aufgelegt hatte, umarmte Janis ihn überschwänglich. „Du hast mein Leben gerettet!“
    „Es ist doch nur eine Torte. Du tust ja so, als hätte ich dich aus einem brennenden Haus getragen.“
    „Genauso erleichtert fühle ich mich auch!“ Sie legte theatralisch eine Hand auf ihre Brust. „Ich kann wieder atmen! Zumindest bis zur nächsten Katastrophe. So Kinder, jetzt geht in eure Zimmer und macht euch für die Party fertig. Ich brauche erst einmal einen Drink.“
    Grinsend sah Jackson ihr nach und drückte dann auf den Fahrstuhlknopf. Katie blickte ihn skeptisch an. „Ariel ist also eine Exfreundin von dir?“
    „Woher weißt du das?“
    „Männer haben normalerweise nicht die Nummer eines Cateringservice’ in ihrer Kurzwahlliste.“
    „Unsinn. Sie ist in meinem ganz normalen

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