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Julia Extra Band 375

Julia Extra Band 375

Titel: Julia Extra Band 375 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Barbara Wallace , Maggie Cox , Lynne Graham
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schnappen und war zu unruhig, um Auto zu fahren. Gilmore war ein hübsches Städtchen. Als er hier gelebt hatte, war er zu jung gewesen, um es zu bemerken. Der Stadtpark mit seinen Fußwegen und dem verschneiten Pavillon erinnerte an eine Weihnachtskarte.
    Er ging weiter und kam bald zur St. Markus-Kirche, wo er beim ersten und wahrscheinlich auch letzten Pancake-Frühstück seines Lebens gewesen war. Das erste, nein, das zweite Frühstück mit Elizabeth. Schreckliches Essen und entsetzlicher Kaffee. Doch es wurde Geld für die Eishalle gesammelt.
    Die Eishalle. Ich kann noch immer nicht glauben, dass sie dieses verdammte Ding wirklich nach mir benennen wollen. Er würde darauf bestehen, dass es dort anständigen Kaffee gab, wenn die Halle schon seinen Namen trug. Vielleicht sollte ich zur Sicherheit noch etwas mehr spenden. Wenn Elizabeth nicht gewesen wäre, die unbedingt Andrews Spiel hatte sehen wollen, hätte er von der Eishalle nie erfahren und der Junge hätte nie wieder dort spielen können. Nächstes Jahr würde Andrew auf die Trenton Academy gehen. Charles trat mit dem Fuß gegen einen Schneeklumpen, der auf den Gehweg gefallen war, und beobachtete, wie er in kleine Stücke zersprang. Wenigstens habe ich Elizabeth geholfen, diesen Traum zu finanzieren. Zu schade, dass unsere Affäre schon zu Ende war, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte. Stattdessen habe ich einen Keil zwischen sie und ihren Sohn getrieben.
    Er blieb plötzlich stehen. Bevor ich Gilmore verlasse, kann ich zumindest das wieder in Ordnung bringen.
    Elizabeths Auto stand nicht in der Einfahrt, als er bei ihrem Haus ankam. Sie nirgends zu sehen erzeugte eine Leere in seinem Inneren.
    Doch dieses Mal war er nicht wegen Elizabeth gekommen, sondern wegen des jungen Mannes, der ihm die Tür öffnete. „Meine Mom ist nicht da“, sagte Andrew mit gespannter Stimme.
    „Ich weiß“, erwiderte Charles. „Ich wollte mit dir sprechen.“
    „Mit mir?“ Der Junge schob seine Haare zur Seite. „Warum?“
    „Weil es an der Zeit ist, dass wir uns mal von Mann zu Mann unterhalten. Findest du nicht?“
    „Worüber?“
    „Über deine Mutter.“
    Ohne Aufforderung trat Charles ins Haus.
    Die Neuigkeit von der bevorstehenden Übernahme verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Firma. Im Laufe des Nachmittags hatte Liz ein gutes Dutzend Besucher in ihrem Büro, die alle dasselbe wissen wollten: Wann wird Charles gehen und wie wird es mit Bishop Paper weitergehen?
    Leanne war eine der Ersten, die vorbeigekommen war. „Ich habe gerade davon erfahren. Heißt das, dassdu uns verlassen wirst?“
    „Warum sollte ich weggehen?“
    „Natürlich, weil Mr Bishop geht. Wirst du ihn nicht begleiten?“
    „Nein, ich werde nirgendwo hingehen.“
    „Oh, das tut mir sehr leid, Liebes. Ich weiß, dass du verrückt nach ihm warst.“
    Ich mochte ihn, hätte Liz beinahe klargestellt. Wir hatten ein paar schöne Wochen miteinander und einmal wirklich guten Sex. Das ist alles.
    Dennoch hätte sie gern gewusst, wann er abreisen würde, damit sie vorbereitet war. Natürlich nur, um die anderen informieren zu können. All die Spekulationen klafften wie eine offene Wunde in ihrem Inneren.
    Gegen vier Uhr hatte Liz genug und fuhr nach Hause. Wenn Charles einfach gehen konnte, ohne ein Wort zu sagen, konnte sie es auch.
    Als sie seinen Wagen in ihrer Einfahrt stehen sah, blieb ihr Herz für einen kurzen Moment stehen. Was macht er hier? Neugierig ging sie zum Haus. Die Tür stand offen. Sie war schon fast eingetreten, als sie hörte, wie Charles und Andrew sich unterhielten.
    „Verstehst du jetzt, warum sie so übertreibt?“
    Gütiger Himmel! Sie presste die Hand gegen den Mund, damit die beiden nicht hörten, dass sie nach Luft schnappte.
    „Ja“, hörte sie Andrew sagen. „Aber muss sie deswegen so abgehen?“
    „Kannst du es ihr verübeln nach allem, was sie durchgemacht hat? Deine Mutter will, dass du die besten Chancen für die Zukunft hast.“
    „Ich weiß.“
    Liz ballte die Hand vor ihrem Mund zu einer Faust. Aus irgendeinem Grund hatte Charles es auf sich genommen, dieses Gespräch mit Andrew zu führen. Warum? Ein Gefühl überkam sie. Ein beängstigendes machtvolles Gefühl, gegen das sie ankämpfte.
    Sie kniff die Augen fest zusammen und versuchte das Gefühl zu ignorieren, bevor sie die Haustür so geräuschvoll wie möglich ins Schloss fallen ließ. „Ich bin zu Hause!“, rief sie und versuchte dabei gut gelaunt zu klingen.
    „Hey Mom!“, rief

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