Julia Extra Band 375
Seidennachthemd, schloss mit bebenden Händen die Verbindungstür auf und öffnete sie weit.
Mikhail tauchte aus dem Badezimmer auf, nur ein Handtuch war um seine Hüften geschlungen. Seine schwarzen Augen waren fest auf sie gerichtet, während ein zufriedenes Lächeln seinen sinnlichen Mund umspielte. Wassertropfen rannen über seinen goldfarbenen muskulösen Oberkörper und über seine durchtrainierten Bauchmuskeln. Sein Anblick nahm Kat den Atem. Er sieht fabelhaft aus, dachte sie errötend.
„Es fühlt sich an, als hätte ich eine halbe Ewigkeit auf dich gewartet“, raunte Mikhail, kam zu ihr, hob sie auf, als wäre sie federleicht, und setzte sie behutsam auf dem breiten Bett ab.
„Ich kann kaum glauben, dass ich hier bin“, gab Kat nervös zu.
„Aber du bist da.“ Er beugte sich über sie und küsste sie leidenschaftlich. Verzaubert von seinem Duft, seinem Geschmack auf ihrer Zunge, stöhnte Kat leise und drängte sich fordernd an den erregenden Männerkörper. Heißes Pulsieren in ihrem Schoß, und die harten Nippel, die Mikhails breite Brust berührten, verrieten, dass sie bereit war für diesen unwiderstehlichen Mann, dessen Erektion deutlich durch das Handtuch spürbar war. Kat bebte vor Lust, als sie sich vorstellte, ihn in sich zu spüren, zu fühlen, wie er ihr heißes Verlangen befriedigte.
Er unterbrach den Kuss, sah ihr tief in die Augen und schob geschickt die Träger des durchsichtigen Nachthemds von den Schultern, bevor er es bis zur Taille hinunterzog. Als er begann, ihre nackten Brustwarzen zu stimulieren, schoss die Lust wie ein Pfeil durch Kats Körper.
„Mikhail …“ Das überwältigende Lustgefühl machte ihr Angst.
„Deine Brüste sind unglaublich empfindsam“, raunte er. „Ich möchte sie liebkosen, bis du vor Verlangen vergehst.“
Schon umschloss er eine rosige Brustwarze mit den Lippen. Ekstatisch stöhnte Kat auf, denn das Pulsieren zwischen ihren Schenkeln wurde heftiger. Ausgiebig widmete Mikhail sich diesem erregenden Spiel, bevor er Kat das Nachthemd vollends abstreifte. Bewundernd ließ er den Blick über ihren vollkommenen Körper gleiten, der im Lampenschein wie Alabaster wirkte. Behutsam führte er Kat zum Bett, dann schob er ihre Schenkel auseinander und strich sanft über den Ort ihres höchsten Lustempfindens.
„Was tust du da?“, fragte Kat atemlos.
„Du wirst schon sehen. Entspann dich, milaya moya ! Ich möchte dir die schönste Nacht schenken, die du je mit einem Mann verbracht hast.“
„Die einzige Nacht“, korrigierte sie mit bebender Stimme und kämpfte mit dem Impuls, einen Rückzieher zu machen.
„Nicht unsere einzige Nacht“, versprach er selbstbewusst. „Denn es wird dir gefallen!“
„Immer diese leeren Versprechungen“, witzelte sie.
Er ignorierte ihren frechen Kommentar, hob ihren Po an und spielte mit der Zunge an ihrer Liebesknospe. Geschüttelt von heftiger Lust krallte Kat die Finger ins Laken. Völlig überwältigt konnte sie sich bald nicht mehr zurückhalten, sie bäumte sich auf und schrie auf, als ein Finger in sie eindrang, dort, wo das Verlangen am größten war. Kat verlor völlig die Kontrolle, wusste nicht, wie ihr geschah. Sie bebte am ganzen Körper, versteifte sich, entspannte sich und wurde von einer Woge unwiderstehlicher Lust fortgetragen. Der Höhepunkt war so intensiv, dass sie aufschrie und unkontrolliert bebte.
Noch ganz benommen von diesem unglaublichen Erlebnis, öffnete sie die Augen und fing Mikhails begehrlichen Blick auf. „Ich liebe es, dich kommen zu sehen“, stieß ihr Liebhaber rau hervor, während er sich geschickt ein Kondom überstreifte.
Als Mikhail sich auf sie herabsenkte und langsam in sie eindrang, hielt sie ängstlich den Atem an. Er fühlte sich riesig an und unerwartet hart. Doch rasch entspannte sie sich, ihre Muskeln gaben nach. Doch dann schrie Kat auf, als er tiefer in sie eindrang. Mikhail stöhnte vor Lust, und seine Erregung entfachte auch Kats Lust aufs Neue.
„Tut mir leid.“ Mikhails dunkle Augen funkelten vor kaum beherrschter Erregung. „Ich habe wirklich versucht, dir nicht wehzutun.“
„Es tut schon nicht mehr weh“, keuchte sie und forderte ihn mit einer instinktiven Hüftbewegung auf, weiterzumachen.
„Ich glaube nicht, dass ich überhaupt noch aufhören könnte, du fühlst dich so fantastisch an“, stöhnte er, zog sich zurück, und drang erneut in sie ein.
Schon bald hatte Kat ein Gespür für den Rhythmus entwickelt und die unablässige
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