Julia Extra Band 375
körperliche Stimulierung erregte sie mehr und immer mehr. Ihr schlanker Körper hob sich ihm entgegen und ihre Augen leuchteten wie Sterne, als die Wellen ihres zweiten Höhepunkts sie durchströmten. Jetzt stieß Mikhail noch schneller und heftiger zu, und als auch er zitternd zum Höhepunkt kam, konnte er seinen befriedigten Aufschrei nicht unterdrücken.
Kats Herz klopfte so schnell, dass ihr selbst im Liegen beinahe schwindlig war. Erschöpft schlang sie die Arme um Mikhail. „Ist es immer so aufregend?“, flüsterte sie schüchtern.
„Nein, es ist der beste Sex, den ich je hatte, milaya moya “, sagte er und zog sie enger an sich.
Kat freute sich über das Kompliment und über die friedliche Zweisamkeit. Doch dann kam sie ins Grübeln. War das überhaupt ein Kompliment? Eigentlich nicht, denn sie fühlte sich billig, weil sie nur eine neue Erfahrung für einen Mann war, der sich sehr gut mit Sex auskannte.
„Zeit zu duschen.“ Mikhail hob sie aus dem Bett, verließ es ebenfalls und schob sie Richtung Badezimmer.
Ihre Beine versagten ihr den Dienst. Kat suchte Halt an seinem starken Männerarm und zuckte zusammen, als sie einen dumpfen Schmerz im Schoß spürte.
„Du bist wund“, stellte Mikhail fest und musterte belustigt ihr schamrotes Gesicht. „Das ist völlig normal!“
Beschämt wandte Kat sich zur Seite. „Ich gehe jetzt wohl lieber zurück in mein Zimmer“, sagte sie leise.
„Ich möchte, dass du bleibst.“ Er hob sie einfach hoch, nahm sie mit sich in die Dusche und stellte das Wasser an.
„Ich dachte, du legst Wert auf deine Privatsphäre.“ Jetzt sollte sie auch noch gemeinsam mit ihm duschen? Irgendwie war ihr das zu viel Intimität auf einmal.
„Schon, aber noch mehr Wert lege ich darauf, morgens neben dir aufzuwachen.“ Mikhail drängte sich an sie und küsste sie erneut halb um den Verstand.
Sofort regte sich neues Verlangen bei Kat. Trotz des leichten Schmerzes sehnte sie sich heftig danach, noch einmal eins zu sein mit Mikhail. „Jetzt ist mein Haar nass“, klagte sie.
„Du wirst es überleben.“ Lustvoll imitierte er mit der Zunge den Liebesakt und presste begehrlich sein hartes Glied gegen Kats Bauch. Plötzlich konnte auch Kat es kaum noch erwarten.
Sie vergaß das nasse Haar und wie wild es sich am Morgen kräuseln würde, wenn sie es nicht föhnte, und konzentrierte sich völlig auf die heiße Lust, die sie erneut überwältigte. Es war unmöglich, Mikhail zu widerstehen.
Er hob sie hoch, trug sie aus der Dusche und setzte sie im Schlafzimmer auf den Marmorwaschtisch. Ohne Umstände nahm er ein Päckchen aus einer Schublade und streifte sich blitzschnell ein Kondom über. Dann stellte er sich zwischen Kats gespreizte Beine und glitt mit einem tiefen Stöhnen in sie hinein.
„Wolltest du nicht bis morgen warten?“, fragte sie und stöhnte unterdrückt vor Erregung.
„Ich habe noch nie gern gewartet“, keuchte er und bewegte sich schneller in ihr. Er wollte ihr auf keinen Fall wehtun, doch das Feuer seiner Leidenschaft brannte zu heftig. Mit seinem Daumen stimulierte er ihre geschwollene Liebesknospe, bis Kat laut stöhnte.
Ekstatisch grub sie ihre Fingernägel in seine Schultern und erlebte innerhalb kürzester Zeit den zweiten gemeinsamen Höhepunkt mit ihrem unersättlichen Liebhaber.
Am nächsten Morgen weckte er sie mit hungrigen Küssen und nahm sie noch einmal. Immer wieder versenkte er sich in ihr, bis sie beide in einem explosiven Höhepunkt Erlösung fanden.
Seine Bitte, mit ihm zu duschen, lehnte sie lachend ab. Kat wusste genau, wie das enden würde …
Das Bett verließ sie erst, als Mikhail in seinem Badezimmer verschwunden war. Im Bad ihrer Suite duschte sie schnell, warf dann einen Blick in den Spiegel und stöhnte entsetzt. Wie befürchtet, kringelten sich ihre Locken und standen vom Kopf ab. Der perfekte Afrolook! Da ihr keine Zeit blieb, die wilde Pracht zu bändigen, fasste sie das Haar im Nacken zusammen und befestigte es mit einem Clip. Dann legte sie ein leichtes Make-up auf, um die Spuren zu verdecken, die Mikhails Bartstoppeln hinterlassen hatten, und schlüpfte in ein Strandkleid.
Nun hatte ich also Sex, dachte sie dabei und lächelte verträumt vor sich hin. So aufregend und berauschend hatte sie sich das Liebesspiel nicht vorgestellt. Mikhail war aber auch ein fantastischer Liebhaber. Er hatte Rücksicht auf ihre Unberührtheit genommen und sie gekonnt mit der körperlichen Liebe vertraut gemacht. Ich habe wirklich
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