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Julia Extra Band 377

Julia Extra Band 377

Titel: Julia Extra Band 377 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lawrence , Melanie Milburne , Jacqueline Baird , Lynne Graham , Aimee Carson
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noch immer unter dem Eindruck des überwältigenden Kusses stand, konnte sie Dantes Worten nicht so schnell folgen. Doch dann wurde ihr bewusst, dass er ihr in Wirklichkeit noch immer nicht über den Weg traute.
    Und wieso bot er ihr eine neue Wohnung an? Erwartete er, dort immer willkommen zu sein? Für erotische Treffen? Im Grunde ihres Herzens hatte sie nichts dagegen einzuwenden, denn das Verlangen nach diesem Mann wurde immer heftiger. Andererseits sah sie sich nicht in der Rolle einer Geliebten. Schon einmal hatte sie ihre Freiheit verloren. Das passierte ihr kein zweites Mal!
    Allerdings wurde es mit siebenundzwanzig Jahren vielleicht langsam Zeit für sie, die eine oder andere Sünde auszuprobieren, die Dante Cannavaro ihr ja sowieso vorhielt. Und wenn sie mit ihm sündigte, würde er sie hoffentlich nicht mehr in ihren Träumen verfolgen.
    Mit etwas Glück könnte es ihr auf diese Weise gelingen, ihrem Geist und ihrem Körper diesen Mann auszutreiben.
    Selbst wenn das misslang, würde es Dante wenigstens zeigen, dass sie nicht die Femme fatale war, für die er sie hielt. Diese Lektion würde ihn hoffentlich lehren, in Zukunft weniger vorschnell über Menschen zu urteilen.
    „Klingt gut. Ich werde darüber nachdenken“, sagte sie schließlich mit laszivem Augenaufschlag und fuhr sich noch einmal über die Lippen. Sie bemerkte Dantes triumphierenden Blick, bevor seine Augen noch dunkler wurden vor Begehren.
    „Sehr schön.“ Besitzergreifend zog er sie an sich. „Ich wusste doch, dass du zur Vernunft kommen würdest.“ Und dann küsste er sie heiß und leidenschaftlich.
    Mit Vernunft hat das nichts zu tun, dachte Beth, bevor sie von wildem Begehren überwältigt wurde und Dantes Küsse mit ebenbürtiger Leidenschaft erwiderte.
    Die Augen geschlossen, ließ sie sich von der sinnlichen Welt verzaubern, die ihr bisher unbekannt geblieben war. Sehnsüchtig drängte sie sich an Dantes harten Körper und spürte ein heißes Pulsieren zwischen den Schenkeln. Es war, als würde sie in einer Wolke voller erotischer Empfindungen schweben. Unwillkürlich ergriffen ihre Hände seine muskulösen Arme. Durch das Seidenhemd spürte sie deutlich seine Körperwärme, während ihre Hände über seine Oberarme glitten und dann weiter zu seinen breiten Schultern. Schon auf den allerersten Blick hatte sie sich zu diesem Mann hingezogen gefühlt, aber nie verstanden, wieso. Jetzt wusste sie es – mit jeder Faser ihres Körpers.
    Als er schließlich den Kuss beendete, öffnete Beth langsam ihre smaragdgrünen Augen. Der Mund war leicht geöffnet, die Lippen geschwollen von dem leidenschaftlichen Kuss.
    „Mein Gott, bist du schön“, sagte Dante heiser und schob ihr zärtlich eine Strähne aus dem erhitzten Gesicht, bevor er andächtig die Konturen der sinnlichen Lippen nachzog. „So unglaublich schön.“ Er neigte den Kopf und küsste sie wieder, während er die Hände fiebrig über ihren Rücken und ihre nackten Schenkel gleiten ließ.
    Heiße Lust durchströmte Beth, die sich verlangend an ihn drängte und die Hände durch sein dichtes Haar schob.
    Ohne aufzuhören, sie zu küssen, hob Dante sie hoch, trug sie zum Bett und legte sie behutsam hin, bevor er zu ihr kam und sie immer leidenschaftlicher küsste.
    „Warte“, murmelte Beth an seinem Mund. Plötzlich ging ihr das alles zu schnell, doch ihrem Körper konnte es gar nicht schnell genug gehen.
    „Warum warten?“, fragte Dante heiser und sah ihr tief in die Augen. „Ich habe dich begehrt, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, und dir ergeht es mit mir offensichtlich ebenso. Sag mir, dass es so ist!“
    Sie las das Verlangen in seinem Blick und wusste, dass es ihr eigenes widerspiegelte. Beth stöhnte leise, als Dante sich das Hemd auszog. „Ja, o ja“, gab sie atemlos zu, entzückt von dem nackten goldbronzefarbenen Körper mit der leichten schwarzen Behaarung, die sich nach unten hin verjüngte. Beth konnte nicht anders, sie musste diesen erotischen Körper berühren.
    Dante wich ihrer Liebkosung aus. „Gleich kannst du mich anfassen“, versprach er heiser, zog erst sie aus, dann den Rest seiner eigenen Kleidung. Nackt beugte er sich über Beth.
    Sie hatte noch nie einen völlig nackten Mann gesehen, und Dante war ein wahres Prachtexemplar. Als sie seine kraftvolle Erektion entdeckte, machte sie große Augen und erschrak fast ein wenig. Angesichts der zauberhaften Schönheit seines Körpers verflog die Angst jedoch schnell. Auch sein maskuliner Duft

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