Julia Extra Band 377
streichelte und immer mehr entflammte.
Dante wusste genau, wie er ihr Freude bereiten konnte.
Sie wollte ihn so sehr. Ungeduldig umfasste sie seine pulsierende Erektion, doch Dante schob ihre Hand weg und hielt Beth weiter hin, steigerte ihre Lust mit heißen Küssen, bis er es endlich auch nicht mehr aushielt und behutsam begann, in sie hineinzugleiten.
Viel zu behutsam für Beths Geschmack. Sie bog sich ihm fordernd entgegen.
Und was machte Dante? Er zog sich zurück!
„Dante!“, rief sie verzweifelt. „Bitte!“
Er stöhnte und drang tief in sie ein, hielt still, sog an einem Nippel und bewegte sich wieder. Dann sog er an der anderen Brustknospe, und Beth sah nur noch Sterne. Schneller und härter bewegte er sich in ihr, schaukelte sie höher und höher, bis die Sterne explodierten und Beth heftig erbeben ließen. Gleich darauf stieß Dante einen triumphierenden Schrei aus und folgte ihr zum Sternenhimmel.
Schließlich hob er sich von ihr und zog sie mit sich, sodass sie geborgen an ihn geschmiegt lag.
Beth stand noch ganz unter dem Eindruck des überwältigenden Höhepunkts. So fantastisch hatte sie sich den nicht vorgestellt. Erfüllt und eins mit sich und der Welt lag sie in Dantes Armen und streichelte selbstvergessen seine Brust.
„Wie fühlst du dich, Beth?“, erkundigte Dante sich, leicht besorgt, weil sie so schweigsam war.
Sie stützte sich auf einen Ellenbogen und ließ den Blick über Dante gleiten. Mit zerzaustem Haar wirkte er noch unwiderstehlicher. Spielerisch ließ sie die Finger über sein Brusthaar gleiten. „Ich fühle mich ganz wunderbar“, sagte sie lächelnd. „Aber du hattest recht: Einmal ist nicht annähernd genug.“
„Du kleines Biest!“ Lachend zog er sie zu sich hinunter und küsste sie heiß.
Minuten später liebten sie sich erneut.
Dante ließ sich unendlich viel Zeit, um ihren Körper zu erforschen, und um Beth zu zeigen, was ihm gefiel. Es war eine aufregende Erfahrung, und bald war ihre sinnliche Erwartung so groß, dass sie es nicht mehr länger aushalten konnten. Wie im Rausch klammerten sie sich aneinander, und mit kraftvollen Stößen brachte Dante sie zum gemeinsamen Höhepunkt.
Beth hatte rittlings auf Dante gesessen und lag nun erschöpft auf ihm. Vollkommen erfüllt von dem aufregenden Liebesspiel.
„Beth?“
Als sie verträumt aufsah, hob er sie hoch, als wäre sie leicht wie eine Feder.
„Diese verflixten Kerzen sind eine echte Brandgefahr! Es riecht schon ganz brenzlig.“
„So viel zur Romantik.“ Beth wollte sich kaputtlachen, als Dante aus dem Bett sprang, um vorsorglich sämtliche Kerzen zu löschen.
Nach dieser Vorsichtsmaßnahme rief Dante erst mal den Zimmerservice. Nur in flauschige Hotelbademäntel gehüllt, genossen sie ein intimes Dinner und zogen sich dann wieder ins Bett zurück …
In dieser aufregenden Nacht bekam Beth so wenig Schlaf, dass ihr am nächsten Morgen auf ihrem gemeinsamen Flug nach London sofort die Augen zufielen.
„Das ist doch gut gelaufen, oder?“ Dante hatte den Arm um sie gelegt, als Beth und er das Zuhause seiner Mutter in Kensington verließen. „Meine Mutter hat dich sofort ins Herz geschlossen. Wenn sie erst erfährt, dass du schwanger bist, wird sie dir zu Füßen liegen. Direkt neben Harry“, fügte er trocken hinzu.
Beth lachte vergnügt. „Jetzt übertreibst du aber.“ Natürlich hatte ihr die erste Begegnung mit Dantes quirliger Mutter Teresa und deren Mann Harry bevorgestanden. Zum Glück waren sie einander jedoch auf den ersten Blick sympathisch gewesen. Harry war eine ältere Ausgabe von Tony, was Beth ihm auch gesagt hatte, sehr zur Erheiterung von Teresa, die gleich wissen wollte, woher Beth ihren jüngeren Sohn kannte.
„Ach, du hast wirklich das Haus mit Tony geteilt? Dann bist du der Engel, der Tony und Mike ständig mit Essen und so weiter ausgeholfen hat“, schloss die zierliche dunkelhaarige Teresa haarscharf.
„Wir haben uns auf Tonys Grillparty kennengelernt“, behauptete Dante, ohne mit der Wimper zu zucken.
Das gemeinsame Mittagessen verging wie im Flug. Sehr zu Dantes Verlegenheit erzählte seine Mutter Beth einige Anekdoten aus seiner Kindheit. So gut hatte Beth sich schon lange nicht mehr amüsiert.
Sie winkten dem Paar, das an der Haustür stand, gerade zu und wollten sich ins Auto setzen, als Tony mit quietschenden Reifen vor dem Haus hielt und aus seinem Auto sprang.
„Hi, Mum! Hi, Dad!“ Auch er winkte seinen Eltern zu, blieb aber vor Beth stehen. „Du
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