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JULIA FESTIVAL Band 76

JULIA FESTIVAL Band 76

Titel: JULIA FESTIVAL Band 76 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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trennen, damit er es ausziehen konnte.
    Jonathan lachte und sagte: „Eigentlich können wir uns auch gleich ganz ausziehen.“ Während er ihren BH und den Reißverschluss ihrer Hose öffnete, zitterten ihre Finger so sehr, dass sie ihm das Hemd nicht aufknöpfen konnte. Schließlich nahm er ihre Hände weg und zog sich selbst das Hemd aus. Seine Schuhe folgten, dann seine Socken, zwischendurch Cynthias Hose und Slip – und endlich der Rest.
    Sie standen nackt voreinander, und Cynthia fühlte sich ein wenig unsicher. Beim letzten Mal hatte sie ihn in sich gespürt, aber nicht angesehen oder berührt. Sie umfasste ihn vorsichtig, streichelte ihn mit den Fingerkuppen und umschloss ihn schließlich fester mit ihrer Hand. Jonathan stöhnte, und sie hatte schon Angst, ihm wehzutun. Doch Jonathan ermunterte sie weiterzumachen.
    Er küsste sie und trat einen Schritt zurück. „Versprich mir, dass du nicht weggehst.“ Und damit war er verschwunden. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, war er wieder zurück und brachte ein Kondom mit.
    Dann nahm er sie wieder in die Arme und zog sie auf das Bett. Er presste sie fest an sich, küsste sie auf den Mund, auf ihr Kinn und ihren Hals. Cynthia wurde heiß und kalt, ein wohliger Schauer durchzuckte ihren Körper. Als er ihre Brüste liebkoste, kam sie ihm erwartungsvoll entgegen. Sie wollte seinen Mund, seine Lippen auf ihren erregten Brustspitzen spüren und sein unvergleichliches Liebesspiel genießen, das ein heißes, feuchtes Verlangen in ihr erweckte.
    Voller Leidenschaft hielt sie sich an den Bettpfosten fest und warf den Kopf hin und her. Langsam fuhr Jonathan mit der Zunge von den Brustspitzen nach unten, kitzelte ihren Bauchnabel und brachte sie zum Lachen. Ihr Lachen wurde zu Stöhnen, als er die Hände auf die Innenseiten ihrer Schenkel legte und sie aufreizend liebkoste. Immer näher kam er an ihre intimste Stelle. Schließlich drückte er ihre Beine leicht auseinander, senkte den Kopf und küsste sie dort. Seine Zunge streichelte über den kleinen Punkt, der eine ungeahnte Erregung in ihr auslöste. Cynthia hatte das Gefühl, als würde ihr ganzer Körper dahinschmelzen.
    „Bitte hör nicht auf“, sagte sie atemlos. Jonathan lächelte und ließ einen Finger in sie gleiten. Als er merkte, dass Cynthia es kaum noch aushalten konnte, streifte er sich das Kondom über.
    Bereitwillig hieß Cynthia ihn willkommen, als er langsam in sie eindrang. Als er sich zu bewegen begann, wurde die Spannung in ihrem Körper immer größer. Sie umfasste seine Hüften und schob ihn noch weiter in sich, so dass er laut aufstöhnte. Immer schneller bewegten sie sich in einem harmonischen Rhythmus, bis sie gemeinsam ihren Höhepunkt erlebten.
    In dieser Nacht hielt Jonathan Cynthia fest in seinen Armen, so, wie er es schon beim ersten Mal hätte tun sollen. Ihre Arme und Beine waren ineinander verschlungen. Er hatte versucht, ihr klarzumachen, dass er nicht der richtige Mann für sie sei, doch sie hatte ihm nicht zugehört. Er hatte versucht, von ihr wegzugehen, doch er konnte es einfach nicht. Nun schlief sie, und er starrte in die Dunkelheit und fragte sich, wie es jetzt weitergehen sollte.
    Jonathan blickte in den Rückspiegel. „Geht es dir gut da hinten?“
    Colton, der sicher in seiner Babyschale angeschnallt war, strampelte mit seinen kurzen Beinen und jauchzte. Ein vorbeifahrender LKW erregte seine Aufmerksamkeit, und der Kleine sah dem Wagen interessiert nach.
    Jonathan war auf dem Weg zu Cynthias Büro und fuhr vorsichtiger als sonst. „Als nächstes klebe ich mir noch einen dieser albernen ‚Baby an Bord‘-Aufkleber ans Auto“, murmelte er vor sich hin, als er auf dem Parkplatz fuhr. Dabei stellte er sich das Gesicht seines Mercedes-Händlers vor, wenn er sein Auto zum Kundendienst brachte. Jonathan Steele, ein Vater? Kaum vorstellbar. Doch in den letzten fünf Wochen seit seiner Versöhnung mit Cynthia hatte er viel Zeit mit ihr und Colton verbracht, war früher von der Arbeit nach Haus gekommen, und sonntags hatte es sogar richtige Familientage zu dritt gegeben. Und zu seiner großen Überraschung – und Bestürzung – hatte er sich dabei wohl gefühlt.
    Er nahm Colton vorsichtig aus dem Autositz und ging mit ihm auf das viergeschossige Gebäude zu. Seine Sekretärin hatte Cynthia angerufen und sie gebeten, einige Kindermädchen zur Festanstellung für Colton auszusuchen und die Vorstellungstermine mit ihr abzustimmen.
    Mother’s Helper hatten großzügige

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