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JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition)

JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition)

Titel: JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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verwechseln Sie Ihre Träume nicht mit der Wirklichkeit.“
    Antonia lachte, ergriff Mr. Templetons Hand und drückte sie ganz fest. „Ich versichere Ihnen, dass ich nicht fantasiere. Die Anstellung wird Ihrem Leben neuen Aufschwung geben. Sie werden wundervolle Gerichte für eine der nettesten Frauen auf der Welt kochen und vielleicht noch einige andere Dinge für sie tun. Ich werde alles arrangieren. Mr. Templeton, Sie müssen mir einfach versprechen, dass Sie es zumindest versuchen werden.“
    Er sah sie nur fassungslos an.
    „Bitte erlauben Sie mir, dass ich einen Vorstellungstermin vereinbare. Nachher können Sie ja immer noch ablehnen“, drängte sie ihn. „Aber bitte, bitte versprechen Sie mir, es wenigstens zu versuchen.“
    „Nun, ich denke, ein Vorstellungsgespräch kann nicht schaden“, gab er nach, aber es hörte sich sehr skeptisch an.
    „Gewiss nicht.“ Spontan sprang sie vom Stuhl auf, ging um den Tisch herum und küsste Mr. Templeton auf die Wange. „Sie werden keinen Rückzieher machen, nein? Bitte, es ist sehr wichtig für mich!“
    „Wieso ist das so wichtig für Sie, Miss Braden?“
    „Ich kann es Ihnen erst erklären, wenn alles arrangiert ist. Aber Hand auf Herz, dies ist eine der wichtigsten Angelegenheiten in meinem Leben, und ich benötige Ihre Mitarbeit!“
    „Nun, wenn das so ist … Ja, ich verspreche es“, sagte er und schien langsam Gefallen an dem Gedanken zu finden.
    „Danke für das ausgezeichnete Essen. Nun muss ich gehen. Wegen des Vorstellungstermins gebe ich Ihnen Bescheid.“
    „Aber machen Sie meinetwegen keine Überstunden, Miss Braden“, rief er ihr nach.
    Sie war schon fast zur Tür hinaus, rief jedoch noch freudig erregt zurück: „Oh doch, das werde ich!“
    Am liebsten wäre Antonia gleich zu Lillian Devereux gefahren, verwarf den Gedanken jedoch und nahm sich vor, mindestens drei Tage lang darüber nachzudenken, wie sie am besten vorgehen sollte. Wenn sie auch nur einen klitzekleinen Fehler beging, würde Lillian nicht mitmachen.

6. KAPITEL
    In den nächsten Tagen hatte Antonia so viel um die Ohren, dass sie nicht verfolgen konnte, was sich nun zwischen Jocelyn und Robert abspielte. Kam ihr zwischendurch einmal Scott Seton in den Sinn, schob sie den Gedanken schnell beiseite.
    Als Scott am Freitagnachmittag plötzlich, ohne anzuklopfen, ihr Büro betrat, befand sie sich ihm gegenüber in einer nicht gerade günstigen Position. Antonia hockte nämlich auf dem Fußboden und strich die tönernen Blumenübertöpfe mit hellgrüner Farbe an. Mit dergleichen Farben hatte sie bereits Fensterrahmen und Fußbodenleisten angestrichen.
    Soeben hatte sie in Gedanken zum x-ten Mal wiederholt, was sie heute Abend zu Lillian Devereux sagen würde. Verärgert sah Antonia nun Scott Seton an. In ihren Augen war er weder berechtigt, hier einfach so einzutreten, noch hatte er das Recht, schon heute hier aufzutauchen.
    „Wir haben doch wohl noch nicht Montag, Mr. Seton?“, fuhr sie ihn an.
    Er schwieg.
    Das befriedigte Antonia zwar ein wenig, doch sie ärgerte sich weiterhin darüber, dass er sie so überfallen hatte. Sie sah nämlich unmöglich aus in ihrem alten, schon reichlich verschlissenen Overall, der wohl für Malerarbeiten geeignet war, aber überhaupt nicht zu einer seriösen Geschäftsfrau passte. Bestimmt registrierte Scott jeden Farbkleckser und jede abgeschabte Stelle an dem Overall!
    Scott sah natürlich wie immer elegant und weltmännisch aus. Er trug einen hellgrauen, leicht glänzenden Anzug. Am liebsten hätte Antonia Scott ein paar Pinselstriche in Grün verpasst. Doch wer weiß, wie er reagiert hätte. Missmutig schaute sie auf seine weichen, handgearbeiteten Lederschuhe; sie selbst war zu allem Überfluss auch noch barfuß. Langsam legte sie den Pinsel nieder, stand so graziös auf, wie sie nur konnte, und blickte Scott verächtlich an.
    Der schien das aber gar nicht zu bemerken, denn er betrachtete ungeniert ihren Busen.
    Sie stellte fest, dass einige Knöpfe am Oberteil des Overalls nicht geschlossen waren. Und sie trug nicht einmal einen BH! Verflixt, und jetzt wurden sogar noch ihre Brustspitzen hart, richteten sich auf. Zur Hölle mit diesem Mann!
    Schnell machte Antonia die Knöpfe zu. Ob die Brustspitzen sich wohl durch den leichten Stoff des Overalls abzeichneten? Warum, um Himmels willen, sagte Scott denn nichts? Warum sagte er ihr nicht, weswegen er hier war?
    Und dann dachte sie an die Möglichkeit, dass die Samen, die sie innerhalb der

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