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Julia Gold Band 0045

Julia Gold Band 0045

Titel: Julia Gold Band 0045 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy Stephanie Howard Alexandra Sellers
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sie noch führen wollte. Aber sie hatte sich nicht konzentrieren können, immer wieder waren ihre Gedanken um Zoltan gekreist.
    Jetzt schwirrte ihr der Kopf, und sie sehnte sich wie verrückt nach ihm. Bald würde es so weit sein.
    Der Mond tauchte den Innenhof in gedämpftes Licht. Amber saß im Sessel. Nach dem ausgiebigen Bad hatte sie ihr Lieblingsparfüm aufgetragen und sich einen Kaftan in einem ganz hellen Türkis übergezogen. Ich bin aufgeregter als bei meinem ersten Rendezvous, dachte sie, während sie den weißen Pfau beobachtete, der die Körner pickte, die zwischen dem Kopfsteinpflaster lagen. Alle fünf Sekunden blickte sie zum Himmel und suchte ihn nach Sternen ab.
    Wenn Zoltan nun zu müde ist und nicht kommt? fragte sie sich besorgt. Den Gedanken konnte sie jedoch nicht ertragen und verdrängte ihn rasch wieder.
    Eine Zeit lang betrachtete sie den Pfau, der unbeeindruckt und ruhig sein Futter pickte. Bitte, Zoltan, beeil dich, ich brauche dich und kann nicht länger warten, es macht mich ganz verrückt, bat sie ihn insgeheim.
    Plötzlich spürte sie hinter sich eine Bewegung. Das Herz klopfte ihr zum Zerspringen. Doch ehe sie sich umdrehen konnte, legte der Scheich ihr die Hände sanft auf die Schultern und küsste ihr flüchtig den Nacken. Amber erbebte und lehnte sich zurück, als er die Hände über ihren Körper gleiten ließ und ihre Brüste umfasste.
    „Ich habe wieder nicht angeklopft. Du siehst, ich lerne es einfach nicht, mich anständig zu benehmen“, scherzte er leise und küsste sie auf die Lippen. „Aber ich wollte dich überraschen.“
    Dann stellte er sich vor sie und zog sie aus dem Sessel. Er umfasste sanft ihr Gesicht, neigte den Kopf und presste die Lippen auf ihre. Er küsste sie so zärtlich und sinnlich, dass die herrlichsten Gefühle in ihr aufstiegen.
    „Ich habe noch gar keine Sterne am Himmel entdeckt“, antwortete sie heiser.
    „Bald wirst du sie sehen. Ich konnte nicht länger warten.“ Er hob sie hoch und trug sie so mühelos ins Schlafzimmer, als wäre sie federleicht. Dann legte er sie aufs Bett, mitten in die weichen Kissen. Und wieder küsste er sie.
    „Ich hätte es keine Minute länger ausgehalten“, sagte er und fing sogleich an, sich die Sachen vom Körper zu streifen und sie achtlos auf den Boden zu werfen, bis er nackt vor ihr stand.
    Amber schaute ihm zu, und es überlief sie heiß und kalt. Er sah unglaublich gut aus. Sein Körper wirkte perfekt mit den kräftigen Muskeln, den breiten Schultern und schmalen Hüften. Sie erinnerte sich an ihren Traum und gestand sich ein, dass Zoltan in Wirklichkeit noch viel besser aussah.
    Dann zog er ihr den Kaftan über den Kopf und streifte ihr den Seidenslip ab. Mehr hatte sie sowieso nicht an. Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete Amber bewundernd. Sie war selbst überrascht, wie wohl sie sich dabei fühlte, überhaupt nicht unsicher oder verlegen. Schließlich streichelte er zärtlich ihre Brüste, die Hüften und Oberschenkel, bis sie vor Lust erbebte und den Atem anhielt.
    „Du bist wunderschön, sogar noch viel schöner, als ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt habe.“ Er beugte sich über sie und küsste das weiche Dreieck mit den goldblonden Härchen. Dann schaute er ihr in die Augen. „Ich sage es dir am besten jetzt schon, damit du weißt, was auf dich zukommt“, verkündete er sanft. „Ich habe vor, jeden Zentimeter deines herrlichen Körpers zu erforschen.“
    Er küsste die aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste.
    „Ich hoffe, du bist genauso erregt wie ich“, flüsterte er ihr wenig später atemlos ins Ohr.
    Geschickt ließ er die Hände über ihren Körper gleiten, streichelte sie, liebkoste sie und erregte sie immer mehr, bis Amber glaubte, ihr leidenschaftliches Verlangen nicht länger ertragen zu können, das sich wie ein Feuer in ihr auszubreiten schien.
    Sie barg das Gesicht an seiner Brust und legte die langen, schlanken Beine um seine. Als sie spürte, wie erregt er war, hätte sie ihn am liebsten sogleich in sich aufgenommen. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt wie ihn. Sie schmiegte sich dicht an ihn und rieb die Hüften an seinen. Obwohl auch er sich kaum noch beherrschen konnte, nahm er sich Zeit.
    „Es gefällt mir, was du da machst, aber es wird noch schöner für uns beide, pass mal auf“, sagte er leise und drehte sie langsam auf den Bauch. Dann setzte er sich vorsichtig auf sie und begann, ihre Schultern, den Nacken, Rücken und die Arme liebevoll, aber

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