JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56
Nachttisch legte, schloss sie die Augen. Er bleibt, dachte sie erleichtert und ein wenig schwindlig vor Erregung.
Ben knöpfte ihr die Bluse auf, und Daisy erschauerte, als er sie ihr von den Schultern streifte. Auch der BH landete auf dem Boden. Kühle Luft streifte ihre erhitzte Haut, ihre Brustspitzen richteten sich auf. Mit einem tiefen Stöhnen beugte Ben sich vor, um sie mit seinen warmen, festen Lippen zu verwöhnen.
Er dachte schon lange nicht mehr darüber nach, was er hier tat. Sein Verstand war ausgeschaltet, da war nur noch diese verzehrende Lust. Noch nie hatte er eine Frau so begehrt wie Daisy. Er musste sie haben, jetzt sofort!
Sie sah hinreißend aus. In ihren wunderschönen grünen Augen brannte ein sinnliches Feuer, ihr süßer Mund war leicht geöffnet, schimmerte feucht und einladend. Und als Ben ihre Brüste liebkoste, keuchte sie leise auf und ließ den Kopf in den Nacken sinken.
„Ben …!“
„Ich bin bei dir, Daisy“, stieß er heiser hervor. Sein Atem ging schneller, als er ihre Finger auf seinem Körper spürte. Ungeduldig zog sie ihm das Hemd aus der Hose, schob die Hände darunter und strich verlangend über seine nackte Brust.
Als er ihr die Jeans aufknöpfte und den Reißverschluss herunterzog, gab sie einen heiseren, verlangenden Laut von sich. Ben streifte ihr die Hose ab, umfasste mit beiden Händen ihren Po und presste Daisy fest an sich.
Sie hatte das Gefühl zu brennen. Seine nackte Haut an ihrer war heiß, und darunter bewegten sich starke Muskeln. Sie wollte mehr, ihn endlich ganz spüren, aber ihre Finger gehorchten ihr kaum, als sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte. Frustriert stöhnte sie auf. Wenn sie nicht einmal seinen Gürtel aufbekam …
Sanft schob Ben ihre Hände beiseite, riss sich das Hemd vom Körper, schnallte den Gürtel auf, Knopf und Reißverschluss waren auch kein Hindernis, und dann war er nackt.
Ihre Beine gaben nach. Sie keuchte auf, als Ben sie wieder in die Arme zog und ihre Körper sich von Kopf bis Fuß berührten. Er hob sie hoch, als wäre sie eine Feder und legte sie aufs Bett. Dann griff er nach dem Kondom.
„Lass mich das machen“, sagte sie, während sie es ihm mit bebenden Fingern abnahm.
Als sie ihn berührte, atmete Ben scharf ein. Stöhnend schob er sich über sie. Er konnte es nicht mehr erwarten.
Lustvoll schrie sie auf, als sie ihn in sich spürte. Seine Bewegungen wurden schneller, und sie bog sich ihm entgegen, bewegte sich mit ihm, immer gieriger.
„Ben, bitte! Ich will …“
„Ja, komm mit mir, Daisy“, drängte er rau. „Bitte, komm mit mir.“
Er spürte, wie ihr Körper sich anspannte, hörte, wie sie nach Luft schnappte, bis sie stöhnend kam. Im selben Moment erlebte er einen überwältigenden Orgasmus.
Noch nie hatte er so etwas erlebt. Es war, als würde er von weit her auf die Erde zurücktaumeln. Er hörte, wie sich ihr Atem verlangsamte, dann erschauerte sie mit einem sanften Seufzer. Ben rollte sich auf den Rücken, zog sie mit sich und drückte sie fest an sein Herz.
Erst als die Lust endgültig verebbt war, öffnete er die Augen und wandte den Kopf, um Daisy anzusehen.
Tränenspuren glitzerten auf ihren geröteten Wangen, ihre Augen schimmerten sanft, ihre Lippen waren rosig und geschwollen von seinen Küssen. Zärtlich streichelte er mit den Fingerknöcheln über ihre Wange.
„Alles okay?“, murmelte er.
„Ich weiß nicht. Wenn du mir meinen Verstand zurückgibst, kann ich es vielleicht herausfinden.“
Kurz sah er sie an, dann fing er schallend an zu lachen und konnte nicht wieder aufhören. Daisy ließ sich anstecken, und dann lagen sie da und schluchzten fast vor Lachen. Nachdem sie sich langsam wieder beruhigt hatten, berührte sie zärtlich sein Gesicht, strich vorsichtig über den verheilten Schnitt an der Augenbraue.
„Das war wundervoll, Ben“, gestand sie sanft.
Dabei sah sie ihn so offen und gefühlvoll an, dass nagende Schuldgefühle in ihm erwachten. Ich hätte sie nicht anrühren dürfen, haderte er mit sich. Jetzt ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Er schloss kurz die Augen und rollte sich von ihr weg. „Ich komme gleich wieder“, sagte er, stand auf und ging ins Bad.
Daisy blieb allein. Nach diesem emotionalen Wirbelsturm fühlte sie sich ein bisschen verwirrt und sehr verletzlich. Schutz suchend schlüpfte sie unter die Decke, setzte sich auf und schlang die Arme um die angezogenen Knie.
Gleich würde Ben zurückkommen und ihr sagen, dass alles ein Fehler
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