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JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56

JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56

Titel: JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Lynn Caroline Anderson Melanie Milburne
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klopfte wie wild. Konnte es wirklich wahr sein? Liebte Vale sie? Wollte er sein Leben mit ihr verbringen? Konnte sie ihm vertrauen? Was würde geschehen, wenn er sie doch verließ? Fragen über Fragen …
    Aber was, wenn er sie nicht verließ?
    Wenn er sie wirklich liebte und mit ihr zusammen sein wollte? War es nicht das Risiko wert?
    „Sag es mir“, flüsterte sie, während sie in seinen Augen bereits die Antwort las.
    „Ich liebe dich, Faith.“ Er umfasste ihr Gesicht, strich mit dem Daumen über ihre Wange. „Von ganzem Herzen. Ich liebe dich und möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Bitte lass mich.“
    Niemals hatte sie sich so etwas erträumt, nicht einmal in ihren wildesten Fantasien.
    Vale verbarg seine Gefühle nicht. Die Zärtlichkeit und Liebe in seinem Blick ließen ihre Verteidigungsmauern Stück für Stück bröckeln.
    Bevor sie etwas sagen konnte, schloss er sie in die Arme. „Wenn du meinen Worten nicht glaubst, muss ich es dir eben zeigen.“
    Dieses Angebot würde sie nicht ablehnen. Als er die Lippen auf ihren Mund drückte, erwiderte sie seinen Kuss beinahe verzweifelt. Wenn sie nur daran dachte, dass sie Vale fast verloren hätte … Hingebungsvoll schmiegte sie sich noch dichter an ihn, unendlich erleichtert, dass sie den Mann, den sie liebte, wiedergefunden hatte.
    Den sie liebte …
    Oh ja, sie liebte Vale.
    Das machte sie verletzlich, aber er liebte sie ebenfalls und war genauso verletzlich. Das musste doch bedeuten, dass alles gut werden würde, oder?
    Aber darüber konnte sie jetzt nicht nachdenken. Nicht, wenn Vale die Hände über ihren Körper wandern ließ, durch ihr Haar strich und schließlich ihre Bluse öffnete.
    Sie hielt ihn nicht davon ab, ihr hastig die Kleider vom Leib zu streifen. Sie protestierte auch nicht, als er sie nackt auf den Schreibtisch hob und sich dann schnell selbst auszog.
    Und ganz sicher stoppte Faith ihn nicht, als er ihre Schenkel spreizte und mit verhaltener Leidenschaft in sie eindrang. Fest umklammerte sie seine Schultern, zeigte ihm, wie sehr sie ihn liebte.
    Immer schneller trieb er sie jenem berauschenden Zustand entgegen, den sie nur in seinen Armen fand. Faith erzitterte in sinnlicher Ekstase, bewegte sich im Rhythmus seiner Stöße.
    „Ich liebe dich“, keuchte sie auf dem Höhepunkt, als sie spürte, wie Vale sich anspannte. Dann gab auch er seiner Lust nach.
    Schwer atmend lehnte er schließlich die schweißfeuchte Stirn an ihre, sah ihr in die Augen. „Wirst du mich heiraten?“
    Sie biss sich auf die Lippen. „Es macht mir Angst.“
    „Mit weniger werde ich mich nicht zufriedengeben. Ich möchte der ganzen Welt zeigen, dass wir zusammengehören.“
    „Tun wir das denn?“
    „Ich bin dein. Unwiderruflich. Ich werde dich nie verlassen. Vertrau mir.“
    Das Herz pochte ihr wild gegen ihre Rippen. Aufseufzend legte sie Vale die Arme um den Hals. „Dann bleibt mir wohl keine Wahl. Da du beschlossen hast, dass du mich heiraten willst, wirst du keine Ruhe geben, bis ich zustimme, oder?“
    „Wir Wakefields bekommen immer, was wir wollen.“
    Faith lächelte versonnen. Langsam begann sie zu begreifen, dass dies alles wirklich passierte. „Dir ist schon klar, dass ich auch eine Wakefield werde, wenn wir heiraten?“
    Er strich ihr übers Haar. „Sag mir, was willst du? Denn ich werde alles tun, um es dir zu geben.“
    „Dich. Ich will dich.“
    „Mich hast du. Für immer.“
    Es dauerte lange, bis sie wieder angezogen waren. Vor allem, weil sie sich zwischendurch noch einmal auszogen.
    Dieses Mal liebte Vale sie langsam und intensiv, sah ihr in die Augen, während er in sie eindrang. Ganz tief, bis er sie so vollständig ausfüllte, dass sie meinte, vor Lust dahinzuschmelzen. Als er kam, rief sie keuchend seinen Namen, zog ihn ganz fest an sich, überwältigt von der Erfahrung dieser intensiven Vereinigung.
    Überwältigt davon, wie sehr sie sich geliebt fühlte.
    Überwältigt davon, dass sie ihm endlich vertraute.
    Überwältigt davon, dass sie zweimal miteinander geschlafen hatten, ohne zu verhüten …
    „Vale?“
    „Hmm?“
    „Ich liebe dich, und ich will dich heiraten, aber ich bin noch nicht bereit für ein Baby.“
    „Nein? Ich habe es auch nicht so eilig damit, eine Familie zu gründen, hätte dich gern noch eine Zeit für mich allein. Aber wenn du so weit bist, werde ich mich mit Vergnügen beteiligen.“ Er schmunzelte. „Doch zuerst wird geheiratet, damit aus dir eine richtige Wakefield

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