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Julia Saison Band 17

Julia Saison Band 17

Titel: Julia Saison Band 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crystal Green , Christine Rimmer , Nikki Logan
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entspannt, als hätten sie alle Zeit der Welt, sah Caleb sie an.
    „Ist es okay, wenn ich … ähm, mein Nachthemd anlasse?“
    „Kein Problem. Wir machen alles genau so, wie du es willst.“
    „Aha. Gut.“ Sie machte es sich auf dem Kissen bequem und zog sich die Bettdecke bis zum Kinn. „Meinst du, ich sollte meine Augen schließen?“
    „Ganz wie du möchtest“, wiederholte er.
    Sie schloss die Augen, zupfte noch ein wenig an ihrem Nachthemd herum und seufzte. „Okay. Ich bin so weit.“
    Caleb bewegte sich nicht. Und er sagte auch nichts.
    Mühsam widerstand Irina dem Impuls, die Augen wieder zu öffnen. Doch dann, endlich, spürte sie die kühle Luft auf ihrer Haut, als Caleb die Decke wegzog.
    Nun wollte sie wirklich sehr gern nachsehen, was er vorhatte. Bestimmt war es nicht schlimm, wenn sie die Augen ein kleines bisschen öffnete. Schließlich hatte er gesagt, sie solle genau das machen, was sie wollte.
    Nein. Sie zwang sich, langsam und gleichmäßig zu atmen, und ließ die Augen geschlossen.
    Was sah er sich wohl gerade an? Zumindest war sie nicht nackt!
    Sanft berührte er ihr Handgelenk. Wie gut, dass er nicht gleich am Anfang irgendetwas Beängstigendes tat.
    Langsam, fast spielerisch streichelte er ihren Arm; immer wieder vom Handgelenk aufwärts bis zu ihrem Ellenbogen.
    Es war … schön. Auf eine gute Art kitzlig.
    Nun spürte sie, dass er sich bewegte. Kurz darauf streifte sein Atem ihre Wange. Er küsste ihre Schläfe, ihren Nasenrücken. Und dann hörte er plötzlich auf und umfasste stattdessen ihre Schulter. Sein Mund war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt, und sie nahm seine unmittelbare Nähe mit jeder Faser ihres Körpers wahr. Nur ein winziges Stückchen näher, und er würde sie küssen.
    Doch er kam nicht näher.
    Nach mehreren Sekunden dieser süßen Tortur konnte sie es nicht länger aushalten. Mit einem leisen Stöhnen hob sie den Kopf vom Kissen … bis ihre Lippen seinen Mund berührten.
    Köstlich.
    Sie seufzte lustvoll und schlang, noch immer mit geschlossenen Augen, ihre Arme um ihn. Mit den Fingern erkundete sie seinen Körper, spürte die angespannten Muskeln und die weiche Haut. Zärtlich streichelte sie ihn.
    Weil sie es wollte. Und weil sie es konnte.
    Er küsste sie. Langsam, innig und intensiver, als sie es je erlebt hatte. Bereitwillig erwiderte sie seinen Kuss.
    Dann presste er sanft seine Hand auf ihren Bauch. Irina schnappte nach Luft. Es war das erste Mal, dass er sie dort berührte, und der dünne Stoff ihres Nachthemds war nur ein bescheidener Schutz.
    Ihr scharfes Einatmen ließ ihn innehalten. Irina begriff, dass er seine Hand wieder wegnehmen würde. Nein, das wollte sie nicht. Schnell legte sie ihre eigene Hand auf seine, damit er wusste, dass es okay war.
    Er lächelte und intensivierte die Berührung, die nun eher ein Streicheln war. Es fühlte sich so gut an. Und es war sehr erregend.
    Tief in ihrem Inneren geschah etwas – dieses lustvolle Zusammenziehen, das sie schon in der vergangenen Nacht kurz wahrgenommen hatte. Drei lange, einsame Jahre lang hatte sie befürchtet, dieses Gefühl nie wieder erleben zu können.
    Mehr. Sie wollte mehr. Sie wollte alles.
    Caleb schien es intuitiv zu wissen. Oder vielleicht erkannte er es auch an der Art und Weise, wie ihr Körper sich unter seinen Händen bewegte. Sie streckte ihm auffordernd, fast bettelnd die Hüften entgegen.
    Sein Kuss wurde heftiger, fordernder. Er wusste nun, dass er die Erlaubnis hatte, ihren Körper zu erkunden. Und nicht nur das.
    Mit den Händen umschloss er sanft ihre Brüste. Als sie daraufhin heftig aufstöhnte, wagte er, die Spitzenträger ihres Nachthemds herunterzuziehen. Er überzog ihren Hals und ihr Dekolleté mit kleinen, heißen Küssen. Dann erreichte er endlich ihre Brust. Irina konnte es kaum noch erwarten. Seine Lippen umschlossen ihre Nippel, und als er anfing, daran zu saugen, griff sie in sein volles Haar und presste seinen Kopf noch dichter an sich.
    „Oh, Caleb! Oh ja …!“, stöhnte sie.
    Das Ganze kam ihr wie ein Traum vor. Ein wunderbarer, lustvoller Traum, in dem sie endlich wieder frei war und ihren eigenen Körper genießen konnte. Und die Berührungen eines Mannes.
    Eines guten Mannes, der unglaublich geduldig und verständnisvoll war.
    Wie selbstverständlich schob er ihr Nachthemd hoch. Sofort öffnete Irina ihre Beine, damit er sie an ihrer empfindlichsten Stelle berühren konnte.
    Sie wollte von ihm angefasst werden. Sie wollte ihn; wollte jede

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