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Julia Sommerliebe 0023

Julia Sommerliebe 0023

Titel: Julia Sommerliebe 0023 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts , Kate Hewitt , Melanie Milburne
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Sixpack aussah wie von einem Bildhauer geformt.
    Ihr Mund wurde erst trocken, dann musste sie schlucken, und Michaels Blick verriet, dass es ihm nicht entging.
    Er strich an ihren Armen hinab, legte die Finger locker um ihre Handgelenke und forderte sie mit leisem Druck dazu auf, das Kleid loszulassen und ihm zu zeigen, was sich darunter verbarg. Ihr Herz schlug wie wild, als sie allen Mut zusammennahm und das fließende schwarze Kleidungsstück einfach fallen ließ.
    In den glitzernden High Heels stand sie da, das Kleid wie eine schimmernde Aura um die Füße gebauscht. Jetzt trug sie nur noch ein Hüfthöschen aus Spitze und Strumpfhalter – beides schwarz – und helle Seidenstrümpfe.
    Das alles war Rachels Idee gewesen, und jetzt war Abigail froh, dass sie sich von ihrer Freundin zu Dessous hatte überreden lassen, die sie sich allein niemals gekauft hätte.
    Michaels leuchtenden Augen war anzusehen, wie sehr ihm ihr sexy, ungemein feminines Outfit gefiel, und sie fühlte seinen bewundernden Blick wie ein erregendes Streicheln.
    „Ich hoffe, du weißt, wie unglaublich verführerisch du aussiehst“, flüsterte er und strich über die Innenseiten ihres Ellbogens, während er sie von Kopf bis Fuß betrachtete, als wollte er den Anblick nie vergessen. „Ich könnte stundenlang davon schwärmen, wie schön du bist, und davon träumen, jeden Zentimeter deines hinreißenden Körpers zu erkunden. Aber dafür nehme ich mir später mehr Zeit. Jetzt kann ich es kaum erwarten, in dir zu sein.“
    Ihre Knie wurden weich.
    Noch nie hatte ein Mann ihr so direkt gesagt, was er wollte. Und niemand hatte sie jemals so sehr und so offen begehrt, wie er es zu tun schien.
    Seine Gewissheit, das Richtige zu tun, und das unbändige Verlangen, das er verströmte, gaben ihr ein Gefühl unglaublicher Zuversicht.
    Schlagartig verschwand jede Scheu. Sämtliche Hemmungen fielen von ihr ab, und von einer Sekunde zur anderen erschien es ihr wie das Natürlichste auf Welt, in einem Hotelzimmer fast nackt vor einem Mann zu stehen, den sie erst seit wenigen Stunden kannte.
    Plötzlich war sie vollkommen sicher, dass es nichts gab, dessen sie sich schämen musste.
    „Das ist okay“, wisperte sie und staunte darüber, dass sie die Worte herausbringen und in ihrem Zustand überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen konnte. „Alles andere können wir später nachholen.“
    Er schob die Finger in ihr Haar, das jetzt offen auf die Schultern fiel, hob mit der anderen Hand behutsam ihren Kopf und küsste sie. Dieses Mal schmiegte er sich an ihren Körper und ließ sie fühlen, warum er keine Zeit mit Komplimenten verschwenden wollte.
    Sie spürte einige angenehm kribbelnde raue Stellen an seinen großen Händen, als er an ihrem Rücken hinabstrich und gleich darauf zu ihrem Po. Er umfasste ihre Taille und glitt dann leise seufzend zu den Brüsten hinauf.
    Abigails Brüste waren nicht besonders groß, doch das schien Michael nicht im Geringsten zu stören, als er sie fast andächtig berührte und die festen Spitzen streichelte.
    Abigail stöhnte auf, legte die Hände in seinen Nacken und schob die Finger in sein kurz geschnittenes Haar. Es fühlte sich herrlich an.
    Sie schlang ein Bein um seine Hüfte und presste sich noch fester an ihn. Er ließ eine Hand sinken, legte sie um ihren Po und hob sie an.
    Sie erschrak kurz, entspannte sich jedoch sofort, als ihr bewusst wurde, wie angenehm es war, ihn zur Abwechslung mal zu überragen. Und ihm schien es nichts auszumachen, dass er den Kopf in den Nacken legen musste, um sie zu küssen.
    Während der nächsten Minuten war sie überzeugt, dass es auf der ganzen Welt nichts Schöneres geben konnte, als ihn zu küssen.
    Seine Finger an ihren Brüsten und der kräftige Arm unter ihrem Po waren aufregend, aber sein Mund an ihrem war das reine Paradies! So leidenschaftlich und zärtlich zugleich war sie noch nie geküsst worden.
    Es war so herrlich, dass sie sich kaum auszumalen wagte, wie es wäre, mit ihm zu schlafen und noch mehr von ihm zu fühlen.
    Offenbar dachte auch er daran, denn er trat vor, bis seine Knie gegen die Bettkante stießen, und beugte sich vor, um Abigail auf die Matratze zu legen.
    Noch bevor sie sich darauf ausstrecken konnte, folgte er ihr, küsste ihren Hals und biss zärtlich hinein. Das fühlte sich so quälend süß an, dass Abigail sich ihm voller Ungeduld entgegenbog.
    Sie schnappte nach Luft und musste sich zwingen, den Griff um seine Oberarme zu lockern. „Ich dachte,

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