Julia Sommerliebe Band 22
Handtuch. „Wollen Sie nicht Ihre nassen Kleidungsstücke ausziehen und duschen? Ich hole Ihnen einen Bademantel.“
Lucinda nickte geistesabwesend. Sie war plötzlich wie hypnotisiert vom Anblick seines T-Shirts und seiner Hose, die ihm nass am Körper klebten. Das Wasser tropfte ihm aus dem Haar in die unbeschreiblich blauen Augen. „Oder“, murmelte er und schob ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, „wir duschen zusammen.“
Seine Worte jagten einen Stromschlag durch ihren Körper. Ganz egal, wie sie sich kennengelernt hatten – noch nie hatte sie einen Mann so begehrt.
Bis jetzt hatte sie noch alles unter Kontrolle. Warum also nicht mit Jason schlafen und den Job trotzdem erledigen? Es musste ja niemand erfahren.
Lucinda verdrängte das Schrillen der Alarmglocken in ihrem Hinterkopf, ging auf Jason zu und streifte ihm das T-Shirt über den Kopf.
Sie zogen sich gegenseitig aus und küssten gierig jede Stelle, die sie freilegten. Als sie beide schließlich nackt waren, schlang Jason die Arme um Lucinda und presste seine Lippen auf ihren Mund, wobei er sie rückwärts unter die Dusche schob. Dann berührte er einen Sensor, und drei Duschköpfe schossen hervor und ließen warmes Seifenwasser über ihre Körper strömen.
Wollüstig ließ Jason seine Hände über Lucindas Körper gleiten und seifte sie von Kopf bis Fuß ein, bis Lucinda sich so lebendig und energiegeladen wie noch nie fühlte. Heiß durchströmte das Blut ihren Körper bei dem Gedanken daran, gleich mit diesem Mann zu schlafen. Noch ein Knopfdruck, und kühleres Wasser spülte ihnen den Schaum ab.
Jason küsste sie leidenschaftlich, umfasste ihren Po und zog sie an sich, sodass seine harte Erregung sie von Kopf bis Fuß erschauern ließ. Dann senkte er den Mund zu ihren Brüsten und liebkoste zunächst die eine und dann die andere, bis Lucinda in den Tiefen ihres Körpers einen Orgasmus aufsteigen spürte.
Schließlich stellte sich das Wasser automatisch ab, und ein Trockner sprang an, aber Lucindas Haut und ihr Haar waren noch immer nass, als Jason sie hochhob und zum Bett trug.
Er schob seine Finger in die Locken zwischen ihren Schenkeln, und sie spreizte die Beine für ihn. „Mach schon!“, flüsterte sie. „Hol ein Kondom … ich will dich in mir spüren … jetzt!“
Jason griff in die Nachttischschublade und zog ein kleines Päckchen heraus. Ungeduldig nahm sie es ihm aus der Hand, riss die Hülle auf und streifte ihm das Kondom über. Bei der Berührung ihrer Hände atmete Jason scharf ein. Es würde offensichtlich nicht mehr lange dauern, bis sie endgültig die Kontrolle verloren.
So wie gestern Abend, dachte Lucinda, während er sich auf sie legte und sie küsste. Doch anstatt in sie einzudringen, rieb er sich nur quälend langsam an ihr.
„Jetzt!“, drängte sie ihn und vergrub die Finger in seinen Schultern. Mit einem lauten Aufstöhnen drang er in sie ein. Keuchend spannte Lucinda ihre Muskeln an und hob die Hüften, um ihn noch tiefer in sich zu spüren.
Jason wagte kaum, sich zu rühren, um das fantastische Gefühl ihres heißen Körpers so lange wie möglich auszukosten. Großer Gott, sie fühlte sich an wie aus Seide! Schließlich zog er sich ein Stück zurück und stieß wieder zu. Ungläubig realisierte er, dass jeder Stoß sich besser … und besser … und besser anfühlte.
Seine Lust wurde so schnell so intensiv, dass er schließlich die Zähne zusammenbeißen und sein Tempo zügeln musste, damit sie mit ihm mithalten konnte. Er schob die Hand zwischen ihre Beine und stimulierte sie, wobei er genau auf die Signale ihres Gesichtsausdrucks oder ihres Atems achtete.
„Es ist so weit“, flüsterte er ihr schließlich ins Ohr. „Ich will dich hören, wenn du kommst.“
Mehr brauchte Lucinda nicht für einen unglaublichen Höhepunkt, bei dem sie laut Jasons Namen schrie. Ihr zuckender Körper katapultierte Jason zu einem geradezu gleißenden Orgasmus, der sein Innerstes erschütterte und ihn so erschöpft zurückließ, dass er an ihrer Brust eindöste.
Lucinda erwachte von dem köstlichen Gefühl von Jasons Erregung an ihrem Rücken, begleitet von dem Geräusch des aufs Dach trommelnden Regens. Sie nahm Jasons Hand, zog sie an ihre Brust und veränderte ihre Position, sodass er langsam und genüsslich in sie eindringen konnte.
So fühlte er sich sogar noch größer in ihr an als das Mal zuvor. Rasch fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus, der Lucindas Lust kontinuierlich steigerte. Jason küsste ihre Schulter
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