Julia Sommerliebe Band 23
sie seine Erektion. Sie rieb sich an Antonio und genoss das lustvolle Gefühl, wie er aufgewühlt stöhnte und ihren Po umfasste, um sie noch näher an sich zu drücken.
Ihre Zungen vollführten einen sinnlichen Tanz miteinander. Der Kuss wurde immer wilder, ebenso wie ihre Reaktionen. Claire sehnte sich danach, dass Antonio ihre Brustspitzen mit Mund und Fingern verwöhnte.
Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu spüren. Wenn sie wirklich die nächsten Monate sein Bett teilen würde, könnte sie entweder keine Sekunde lang schlafen. Oder aber, sie würde sich ihm hingeben. Sich an ihn schmiegen, seine nackte Haut spüren und ihn überall liebkosen, so wie auch er sie überall streicheln würde.
Anscheinend erriet er ihre geheimen Wünsche, denn er hob die Hände von ihren Hüften und knöpfte ihr die Bluse auf. Angenehm warm glitten seine Finger über ihre Haut. Er öffnete den BH und sie seufzte genüsslich, als er ihre Brüste umfasste und die Daumen auf die harten Knospen legte.
Er löste die Lippen von ihren und senkte sie auf eine nackte Brust. Die erste Berührung entlockte ihr einen entzückten Aufschrei. Er streichelte die Spitze, zunächst ganz sanft mit feuchter Zunge, dann zupfte er mit den Zähnen, bevor er mit heißer Begierde saugte. Sein kratziges Kinn wirkte wie Sandpapier auf ihrer seidigen Haut, doch das steigerte nur ihr Verlangen nach ihm.
Ungeduldig rieb sie sich an ihm. Ihr Körper verriet ihm, was ihr Stolz ihr zuzugeben verbot.
Ihr Verlangen durchströmte sie wie eine sengende Flamme, jagte durch ihre Adern, steigerte sich ins Unermessliche und raubte ihr den Atem, als Antonio eine Hand zwischen ihre Körper schob und ihre empfindsamste Stelle umschmiegte.
Obwohl zwei Lagen Stoff seine Finger von ihr trennten, explodierte sie beinahe vor Erregung. Er streichelte sie durch ihre Kleidung, langsam und aufreizend, bis sie sich aufbäumte.
Er hob den Kopf, ließ die Lippen dicht über ihren schweben und flüsterte: „Du willst mich, cara? “
Claire brachte kein Wort heraus. Sie stöhnte nur und knabberte verlangend mit den Zähnen an seiner vollen Unterlippe.
Er lächelte. „Ich will hören, dass du es sagst, mia piccola moglie passionale – meine leidenschaftliche kleine Ehefrau. Sag mir, dass du mich willst.“
„Ich will dich“, flüsterte sie ohne Zögern. „Oh Gott, ich will dich so sehr.“
Seine Augen leuchteten triumphierend auf, doch anstatt sie wieder zu küssen oder zu streicheln, ließ er sie los. Er drehte ihr den Rücken zu und schlenderte gelassen durch den Raum zur Minibar. „Möchtest du auch einen Drink?“, fragte er über eine Schulter.
Sprachlos starrte Claire ihn an. Sie verschränkte die Arme vor den nackten Brüsten. Ihr Herz sank. Welche Überheblichkeit, sie gefügig zu machen, nur um sich dann abzuwenden, als wenn ihn das erotische Zwischenspiel total kalt gelassen hätte! Er hätte keinen vernichtenderen Auftritt inszenieren können, um zu demonstrieren, wie schwach sie war, wenn es um ihn ging.
„Nein, danke.“ Sie versuchte, die Knöpfe ihrer Bluse zu schließen, aber ihre Hände zitterten, und Tränen verschleierten ihre Sicht.
„Warte.“ Er kam zu ihr zurück. „Lass mich.“
Mit geschickten Bewegungen schloss er langsam, aber sicher einen winzigen Knopf nach dem anderen. Ihr Herz begann zu pochen, und ihre Lippen begannen zu zittern, als er die Stelle zwischen ihren Brüsten erreichte. Sie rang nach Atem, ihr Brustkorb weitete sich. Seine Finger streiften ihre prallen Rundungen.
Er begegnete ihrem Blick. „Es wird passieren“, prophezeite er und legte ihr eine Hand um den Nacken – in einer sanften und doch besitzergreifenden Geste, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.
Claire schluckte schwer und entschied, dass es unsinnig war, ihm zu widersprechen – angesichts dessen, was gerade eben beinahe geschehen wäre.
Es wird passieren.
Wie sehr diese Worte ihre Sinne schärften! Beinahe spürte sie, wie er in sie eindrang und in einen Zustand fieberhafter Ekstase versetzte. Wie oft, wie bereitwillig hatte sie sich ihm hingegeben! Ein Blick, eine Berührung, und schon war sie für ihn entflammt. Er brauchte nur ihre Schenkel zu spreizen, und schon fühlte sie sich, als ob ihr Körper vor Erregung explodierte.
Sanft ließ Antonio die Finger über ihre Wange wandern. „Aber Sex war ja noch nie ein Problem für uns, oder?“
Claire biss die Zähne zusammen und wandte den Kopf ab. Sie wollte nicht erneut auf seine Spielchen
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