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JULIA VALENTINSBAND Band 21

JULIA VALENTINSBAND Band 21

Titel: JULIA VALENTINSBAND Band 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MERLINE LOVELACE ROBYN GRADY RAYE MORGAN
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nickte. „Falls du das befürchtest: Ich habe nicht vor, einen Ehemann zu spielen, der sich von vorne und hinten bedienen lässt. Meine Pantoffeln kann ich auch selber holen. Du tust mir einfach gut, rundum, und von dir kann ich viel lernen. Ich würde dich nie anders haben wollen, ganz sicherlich nicht als Hausmütterchen.“
    Tränen stiegen in Celeste hoch. Nie hätte sie für möglich gehalten, dass ein Mann sie so tief berühren konnte. Trotzdem, sie war noch nicht ganz fertig. „Vermutlich hatten unsere Eltern auch die besten Absichten, als sie damals beschlossen zu heiraten.“
    „Es war ihr Leben, wir haben unseres. Ich habe noch nie einen anderen Menschen geliebt, und ich werde nicht riskieren, dass ich dich jemals verliere. Zusammen werden wir es schaffen.“
    Über Celestes Gesicht zog sich ein etwas zittriges Lächeln, und ein Tränenschleier ließ sein Gesicht vor ihren Augen verschwimmen. „Du liebst mich?“
    „Aus ganzem Herzen und für den Rest meines Lebens. Ich will immer für dich da sein, ob mit Kindern oder ohne. Du hast mir die Augen für so viele Dinge geöffnet, dafür werde ich dir immer dankbar sein. Vor allem hast du mich erkennen lassen, dass ich mich auf einen anderen Menschen einlassen kann, ohne Angst haben zu müssen. Dass ich zu dir gehöre.“
    „Aber willst du denn eine eigene Familie haben?“
    Sein Gesicht wurde weich. „Ja. Aber nur mit dir zusammen.“
    Um sie herum hatte sich allmählich eine Schar neugieriger Jahrmarktbesucher angesammelt, aber Ben ließ sich nicht davon stören und zog ein kleines Schmucketui aus der Hosentasche. Als es aufklappte, fiel ein Sonnenstrahl darauf und ließ den Diamanten in regenbogenbunten Farben aufblitzen.
    Celeste hielt den Atem an.
    „Ich hätte den Ring gleich beim ersten Mal mitbringen sollen“, sagte er und nahm ihre Hand. „Aber ich frage dich einfach noch einmal.“ Er sah ihr forschend in die Augen. „Celeste, willst du mich heiraten?“
    Sie holte tief Luft.
    Sie hatte wissen wollen, was die Zukunft ihr brachte. Aber das lag noch in der Ferne. Sicher war nur eines: dass sie diesen Mann liebte, mit allem, was sie war und je sein würde. Er hatte recht. Es lag an ihnen beiden, was sie aus dieser Ehe machten. Sie mussten ihren Weg gemeinsam suchen und durften ihre Liebe dabei nicht aus den Augen verlieren.
    Celeste legte die Hände um Bens Gesicht und sah ihn verliebt an. „Ich würde dich schrecklich gern heiraten, Ben. Ich liebe dich.“ So sehr, dass sie es einfach nicht mit Worten ausdrücken konnte.
    Ein Strahlen ging über sein Gesicht, als er ihr den Ring ansteckte und sie an sich zog. Aber bevor sie ihre Liebe mit einem Kuss besiegelten, musste sie noch etwas loswerden.
    „Ich würde gern im Freien heiraten. Einverstanden?“
    „Schöne Idee.“ Wieder zog er sie an sich.
    „Und außerdem sollten wir eine Abmachung treffen, dass wir nicht am Wochenende arbeiten.“
    „Kein Problem. Als Paar braucht man auch Zeit zusammen.“ Er nickte. „Einverstanden.“
    Er presste sie an sich und wollte sie endlich küssen. Celeste schob ihn ein Stückchen weg. „Ben, eine Sache noch …“
    Sein Lächeln war wirklich unglaublich sexy. „Honey, jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt für einen Kuss, damit es anschließend endlich mit dem Und wenn sie nicht gestorben sind … weitergehen kann.“
    Celeste erwiderte sein Lächeln. Er hatte ja recht.

EPILOG
    Celeste saß an ihrem Computer, den Telefonhörer am Ohr.
    „Okay. Also Lilien und Fresien auf den Tischen, das wird sicher wunderschön werden. Und etwas Besonderes für die Mütter? Die Namen habe ich ja …“
    Ein Geräusch drang an ihr Ohr.
    „Nicole? Kann ich Sie zurückrufen?“ Sie lachte. „Ja, die Kleine hat sich gemeldet. Danke für Ihr Verständnis. Ich schicke Ihnen den Kostenvoranschlag gleich morgen früh per Mail.“
    Damit beendete sie das Gespräch und stand auf.
    Star Arrangements entwickelte sich geradezu atemberaubend schnell, und die Liste ihrer exklusiven Kunden wuchs ständig. Alle ihre ursprünglichen Ziele hatte sie erreicht – und auch ihr größter Traum hatte sich erfüllt.
    Sie schob die Schiebetür zum angrenzenden Zimmer beiseite und eilte ans Bettchen ihrer kleinen Tochter. Die einjährige Ava Krystal hatte sich an den Gitterstäben hochgezogen und rieb sich mit einer Hand die Augen. Dann gähnte sie ausgiebig. „Mummum“, rief sie erfreut, als sie ihre Mutter entdeckte.
    Celestes Herz war so voller Liebe, dass es wehtat. Sie hob

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