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Julia - Vorsicht, bissig

Julia - Vorsicht, bissig

Titel: Julia - Vorsicht, bissig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Pape
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bisschen Zeit“, versicherte Leon mit Gewissheit.
    „Julia.“ Die Männer erhoben sich beide von ihren Stühlen, als sie an den Tisch zurückkehrte. Diese altmodische Höflichkeit war etwas, woran sie sich eindeutig gewönnen könnte, dachte sie.

    *

    Leon hatte sich verabschiedet und war die wenigen Schritte vom La Bussola zur Wohnung hinüber gegangen, aber Daniel wollte Julia noch ein Stück begleiten. Schweigend gingen sie stadtauswärts am Ufer des Arnos entlang. „Dein Cousin ist nett“, stellte Julia fest.
    „Er mag dich auch.“
    „Er ist wie ein Hund, der bellt aber nicht beißt; nicht wahr?“ Daniel lachte. „Ja, so kann man es sagen. Er hat Recht, du bist eine sehr kluge Frau.“
    „Und das war dir bisher nicht aufgefallen?“ Sie schien nicht beleidigt zu sein und ihre Stimme klang neckend.
    „Doch, aber andere Aspekte lenken mich immer wieder ab“, gestand Daniel.
    „Andere Aspekte?“, hakte sie nach.
    „Dein Lächeln, deine Augen, dein Haar.“
    „Also, wenn ich alt und faltig bin, wird endlich jemand meinen Verstand zu schätzen wissen.“
    „Du wirst nie alt und faltig sein.“ Zumindest nicht, wenn es nach ihm ging. „Und ich weiß deinen Verstand sehr wohl zu schätzen. Ich bin nur offensichtlich etwas außer Übung, was Komplimente betrifft.“
    „Du machst das schon recht gut.“ Sie blickte zu ihm auf und lächelte ihn an. Die Wärme in ihrem Blick drang bis tief in seine Knochen. Bei der Erinnerung an ihren Kuss vom Vortag warf Daniel alle guten Vorsätze von einer langsamen Brautwerbung über Bord. Julia reagierte sofort und vollkommen offen auf ihn, als er seine Hände in ihrer seidigen Mähne vergrub und sie an sich zog. „Es ist doch schon spät. Willst du wirklich nach Hause gehen?“ Seine Stimme klang belegt.
    „Was wäre denn die Alternative?“, erkundigte Julia sich.
    „Dir gefiel doch das rote Himmelbett, oder? Betrachte es als Recherche, wenn du in dem Bett schläfst, in dem bereits Massani geschlafen hat.“
    „Also ist es quasi unerlässlich für meine Arbeit…“
    Gut dass sie noch nicht weit gegangen waren. Am liebsten würde Daniel sie in die nächste schmale Gasse ziehen und -. Er verpasste sich innerlich eine Ohrfeige. Weit war es mit seiner Selbstbeherrschung nicht her. Jetzt schon fiel es ihm schwer, seine Fänge im Zaum zu halten. Und der Duft von Julias Erregung machte es ihm nicht leichter. Sie war berauschend. Und er konnte sich nicht erinnern je zuvor eine Frau so sehr begehrt zu haben wie Julia in diesem Moment.

    Sobald sie das Haus betreten hatten, hob Daniel Julia hoch und trug zu hinauf in das Gästezimmer. Es war, wie sie es in Erinnerung hatte. Das Bett schien sehnsuchtsvoll ihren Namen zu wispern.
    Vorsichtig legte Daniel sie auf der Matratze ab und blieb stehen, um auf sie herunter zu starren. Julia richtete sich auf, packte ihn an seinem Hemd und versuchte, ihn zu sich zu ziehen. Bereitwillig ließ er sich neben sie sinken und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen, während er sie leidenschaftlich küsste. Als Daniel sich von ihr löste, um ihr ihre Bluse abzustreifen, stöhnte Julia. Sie selbst war mit seinem Hemd nicht vorangekommen, da ihre Hände zitterten. Unter ihrer Bluse trug sie nichts, da der Stoff zu durchscheinend war. Ein leises Wimmern entrang sich ihrer Kehle, als Daniel auf ihren nackten Oberkörper hinabsah und ihre Brüste mit seinen warmen Händen umfing. „Perfekt“, flüsterte er, bevor er sich zu ihr beugte und eine seiner Hände durch seinen Mund ersetzte. Wie ein Bogen spannte sich Julias Körper, als er ihren steil aufgerichteten Nippel leckte. Ihr Rock rutschte hoch und lag nun mehr wie ein Gürtel um ihre Taille, als Julia ihre Beine um Daniels Hüften schlang und sich gegen die Beule in seiner Hose drängte. „Fuck!“, entfuhr es ihm. Er hob den Kopf um Luft zu holen, als ihre Hände seinen Reißverschluss öffneten und in seine Boxershorts glitten. Sanft umfasste Julia seinen steifen Schaft, der durch ihr Streicheln noch härter wurde.
    Daniel wusste, er würde diese zärtliche Folter nicht lange aushalten und fing ihre Hand ein. Langsam schob er sich an Julia herunter und zog ihr dabei Rock und Höschen aus. Seine Finger teilten ihr heißes Fleisch. Und mit dem Daumen stupste er das kleine rote Nervenbündel an, das begierig nach seiner Berührung hervorlinste. Julia keuchte auf, als er erst einen und dann zwei Finger in sie schob. „So gierig“, flüsterte er und fuhr dann mit seiner Zunge statt seines

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