Julia Weihnachtsband Band 26
arbeiten“, fügte Jake leise hinzu. „Wenn du dir Sorgen machst, dass das alles etwas zu intim wird, kannst du mit Kate oder meinem Vertragsmanager zusammenarbeiten. Außerdem muss es nicht für immer sein. Wenn du etwas Besseres findest, kannst du gehen. Judith möchte nur eine Pause, sie hat nicht gesagt, dass sie aufhört – zumindest noch nicht. Also geht es nur um die nähere Zukunft.“
Er machte es ihr so leicht, Ja zu sagen. Und doch hatte sie immer noch Angst, sich darauf einzulassen. Aber wenn sie mit Kate arbeiten könnte, wäre es weniger kompliziert.
Darum nickte sie, und ihr Herz klopfte wild, als sie sagte: „Ja, ich nehme die Stelle an. Danke.“
Leise lachend atmete er auf. „Gut. Willkommen im Team!“ Er hob sein Glas und stieß mit ihr an. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, bis sie das Gefühl hatte, ihr ganzer Körper würde vor Erleichterung strahlen.
„Danke“, wiederholte sie und senkte ihr Glas. Ihre Blicke trafen sich, und eine atemlose Stille machte sich breit, die nur vom Knacken des Holzes im Kamin unterbrochen wurde.
Ihr stockte der Atem. Das Verlangen in seinem Blick setzte ihr Innerstes in Brand. Jake nahm Amelia das Glas ab und stellte es mit seinem weg. Sanft umfasste er ihr Kinn und strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Die zärtliche Berührung sandte ihr Schauder über den Rücken.
Mit den Fingerspitzen zeichnete er ihr Gesicht nach, strich über den rasenden Puls an ihrer Halsgrube.
„Komm mit mir ins Bett“, flüsterte er. Dabei klang seine Stimme barsch und gleichzeitig unendlich zärtlich. Ihr ganzer Körper reagierte auf seine Berührung, auf seine Stimme, auf das Verlangen, das sie in ihm spürte.
„Ist das klug?“, fragte sie unsicher und lachte leise, als er lächelte.
„Wahrscheinlich nicht“, antwortete er atemlos, stand auf und streckte ihr die Hand entgegen. Nach einem endlosen Augenblick ergriff Amelia sie und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen.
Ihr Herz raste, als er sie nach oben führte; er hielt ihre Hand warm und fest umfasst. Leise schloss er die Tür hinter ihnen und schaltete das Licht an. Es war gedämpft und gerade hell genug, um etwas sehen zu können.
„Ich nehme die Pille nicht“, warnte sie, als sie sich rechtzeitig an einen weiteren Grund erinnerte, warum das eine schlechte Idee war, aber er schüttelte nur den Kopf.
„Das ist in Ordnung. Ich kümmere mich darum. Komm her.“
Sanft zog er sie in die Arme und hielt sie einfach nur fest. Dann spürte sie seinen warmen Atem an ihrem Hals. Wie sehnte sie sich danach, seine Lippen auf ihrem Körper zu spüren! Die Berührung seiner Hand, seinen Herzschlag an ihrem.
Amelia fuhr mit der Hand unter seinen weichen Kaschmirpullover und tastete seine heiße Haut, die sich über den kräftigen Muskeln spannte. Sie streichelte seinen Rücken, fühlte, wie er sich anspannte und tief Luft holte.
Er beugte ihren Kopf zurück, bis sein Mund ihren fand, und küsste sie hungrig. Als sie spürte, wie er mit der Zunge ihre Lippen teilte, keuchte Amelia vor Verlangen auf.
Stöhnend umfasste Jake ihre Taille und zupfte frustriert an ihrem Hemdchen. „Du hast zu viel an“, murmelte er. „Ich will deine Haut an meiner spüren, Amelia.“
Ihre Knie drohten nachzugeben, aber er hielt sie sicher fest. „Ich brauche dich. Das ist verrückt, aber komm mit mir ins Bett.“
Widerwillig löste er sich von ihr, um sich auszuziehen – der weiche Pullover war einfach, die Jeans schon schwieriger. Besonders der Knopf machte ihm zu schaffen, darum half sie ihm. Dabei streiften ihre Fingerknöchel seinen festen Bauch, und er zog scharf die Luft ein. Sein gieriger Blick verbrannte sie beinahe.
Jetzt wirkten seine schiefergrauen Augen fast pechschwarz. Als der Knopf geöffnet war, griff Jake nach Amelia und zog ihr erst den Pullover über den Kopf und dann das Hemdchen. Langsam enthüllte er ihre Brüste, und seine Augen wurden noch dunkler, als er sie aufmerksam beobachtete.
Amelia hatte sich noch nie so begehrt gefühlt, so schön. Er sagte kein Wort, aber allein der Ausdruck in seinen Augen reichte, um sie in Brand zu setzen.
Langsam öffnete er ihren BH, und für einen Moment fühlte sie sich unwohl, denn nach drei Kindern … aber er schob ihn ihr ungeduldig über die Schultern. „Ich brauche dich“, hauchte er.
„Ich brauche dich auch, Jake. Liebe mich.“
„Oh, das habe ich vor“, antwortete er nüchtern, lächelte dabei aber verführerisch. „Sobald du den
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