Julia Winterträume Band 8 (German Edition)
du vermutlich ziemlich albern findest.“
„Geborgenheit ist wichtig, da gebe ich dir recht. Umso wichtiger, wenn man dieses Gefühl in der Kindheit nicht erfahren hat. Aber es gibt noch mehr im Leben, Kayleen. Dinge, die du nur jenseits der Klostermauern erfahren kannst.“
„Ich mag die Klostermauern.“
„Sie sperren dich ein.“
„Nein, sie schützen mich“, konterte sie.
Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. „Sie schirmen dich vor dem wahren Leben ab. Das ist nicht gesund.“
„Die Mauern schützen mich“, beharrte sie. „Ich brauche dieses Gefühl.“
„Von nun an werde ich dich beschützen“, hörte As’ad sich sagen. Verflixt, er hatte nicht so weit gehen wollen, eine solche Zusage zu machen, doch plötzlich kam es ihm ganz natürlich vor. Genauso natürlich, wie sich vorzubeugen und Kayleen zu küssen.
In dem Moment, als As’ads Lippen ihre berührten, verflüchtigten sich alle düsteren Gedanken. Sein Kuss war sanft, forderte nichts. Doch Kayleen war sofort entflammt, wollte mehr. Bereitwillig öffnete sie die Lippen, konnte es kaum erwarten, die zart tastenden Liebkosungen seiner Zunge zu spüren. Sie umfasste seine Schultern, hielt sich an ihm fest, ließ sich fallen. Oh, der Mann konnte wirklich küssen, alle Achtung!
Es war pure Magie, was er mit ihr anstellte. Eine heiße Sehnsucht erfasste Kayleen. Seufzend sank sie in die Kissen zurück. Wenn er jetzt noch ihre Brüste berührte …
As’ad löste sich von ihr und bedachte sie mit einem Blick aus glutvollen Augen, der sie förmlich zum Dahinschmelzen brachte. „Du bist so schön …“ Ganz sanft hauchte er ihr winzige Küsse auf Wangen, Stirn und Nasenspitze.
Schön? So hätte sie selbst sich nie bezeichnet. Okay, sie sah nicht übel aus, aber schön?
„Deine Haut fühlt sich wundervoll weich an.“ Jetzt wanderten seine Lippen an ihrem Hals hinunter, was Kayleen unglaublich erregend fand. Sie erschauerte und wünschte, er möge nie aufhören …
Doch es wurde noch aufregender. Durch den dünnen Stoff ihrer Bluse spürte sie seine Hand auf ihrem Bauch, heiß und forschend. In sanft kreisenden Bewegungen streichelte er sie, tastete sich höher und höher, bis er schließlich ihre Brüste fand. Erst in diesem Moment merkte Kayleen, dass sie die ganze Zeit erwartungsvoll die Luft angehalten hatte. Keuchend atmete sie aus, bog sich seinen Liebkosungen entgegen, wollte ihn auf ihrer nackten Haut spüren.
As’ad bewies einmal mehr sein Talent im Gedankenlesen, indem er geschickt ihre Bluse aufknöpfte. Nun bildete nur noch der zarte Spitzen-BH eine störende Barriere, die er ebenfalls ohne zu zögern beseitigte. Der Anblick ihrer festen, runden Brüste mit den rosigen Knospen steigerte As’ads Verlangen so sehr, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Er liebkoste sie mit der Zunge, bis Kayleens lustvolles Stöhnen ihn schier um den Verstand brachte. Abrupt stand er auf, hob sie hoch und trug sie nach nebenan in ihr Schlafzimmer.
Kayleen wusste, jetzt gab es kein Zurück mehr. Alles in ihr sehnte sich danach, mit ihm zu schlafen.
As’ad stellte sie auf die Füße, die sie kaum trugen, so aufgewühlt war sie. Dann knipste er die Nachttischlampe an, und der Raum wurde in ein gedämpftes Licht getaucht. Als As’ad sich wieder Kayleen zuwandte, waren seine Augen dunkel vor Begehren. Hungrig suchte er ihren Mund. Sie kam ihm willig entgegen. Plötzlich schienen seine Hände überall zu sein. Während ihre Lippen in einem heißen, wilden Kuss verschmolzen, schälte er Kayleen aus ihrer restlichen Kleidung, bis sie schließlich nackt vor ihm stand. Er beugte den Kopf, umkreiste die festen Brustspitzen mit der Zunge. Aufstöhnend löste er sich schließlich von ihr und sah sie an.
„Ich will dich, Kayleen.“ Seine Stimme klang rau vor Verlangen. „Willst du mich auch?“
Ja, oh ja … Sie nahm seine Hand und legte sie sich auf die Brust. Ihr Blick sagte ihm alles, was er wissen musste. As’ad zögerte nicht länger und zog sich bis auf die Hose aus. „Keine Angst, wir machen es ganz langsam.“ Zärtlich fuhr er die Konturen ihres Mundes mit dem Finger nach.
Angst? Nein, das war nicht das Gefühl, was sie beherrschte … Kayleen betrachtete seine breite, muskulöse Brust mit dem dunklen Flaum lockiger Härchen. „Ich möchte, dass du mich berührst … überall.“
„Glaub mir, ich kann es kaum erwarten.“ As’ad führte ihre Hand. „Hier, fühlst du das? Du bist es, die das mit mir macht.“
Seine
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