Juwel meines Herzens
Bei ihrer Brust hielten seine Hände inne. Jewel zwang sich, ruhiger zu atmen, ihr rasendes Verlangen wieder in den Griff zu bekommen. Es war schier unmöglich, wagte er sich doch unerschrocken weiter vor. Er saugte an ihrer einen Brustwarze, dann an der anderen, so ausgiebig, dass ihr schon wieder die Sinne schwanden. Als sie schwankte, legte er ihr seinen starken Arm um die Taille und führte sie zur Koje. »Sag mir, was ich jetzt mit dir anstellen soll, Jewel.«
Sie fühlte sich zu schwach für einen symbolischen Kampf. Sie war feucht, heiß und verlangte nach ihm. All ihre Empfindungen konzentrierten sich zwischen ihren Beinen. Wenn er nicht schnell mit dem weitermachte, was er begonnen hatte, dann würde sie darum betteln müssen.
An seinem frechen Grinsen, mit dem er sich über sie beugte, erkannte sie, dass sich ihre Begierde schon allzu deutlich auf ihrem Gesicht abzeichnete. »Sag es mir.
Sag
es.«
Ihre Augenlider waren schwer. Sie hatte keine Lust, wegen seiner selbstzufriedenen Art einen Streit zu beginnen. Er hatte sie genau da, wo er sie haben wollte. Ein Umstand, der beiden klar war. Sie ließ ihren Blick zu seiner Erektion hinabwandern, Stiefel und Hosen hatte er bereits abgestreift, und sie hätte schwören können, dass er unter ihrem Blick noch weiter anschwoll. Als sie wieder in sein Gesicht blickte, war sein selbstgefälliges Grinsen verschwunden. Sie lächelte und reckte sich ihm entgegen. Sein Blick gab ihr allen Mut, den sie brauchte, um ihre eigene feuchte Mitte zu berühren. Erschrocken von der Hitze, die ihr Körper verströmte, hauchte sie: »Küss mich hier noch mal.«
Sie spreizte ihre Beine, und er belohnte ihr Entgegenkommen mit Küssen auf die Innenseiten ihrer Schenkel. Sein heißer Atem erregte sie genauso wie sein Kuss. Nolan setzte sich so, dass er halb in der Koje lag, halb auf dem Deck kniete. »Möchtest du, dass ich dich vor Lust zum Schreien bringe?« Grob zog er sie an sich. Während er ihre Beine noch etwas weiter öffnete, schloss sie die Augen und wappnete sich gegen die Flut von Empfindungen, die das Denken unmöglich machen würde. Mit nur einem einzigen, neckenden Finger fuhr er an ihrer Öffnung entlang. »Soll ich?«
Sie wand sich in seinem festen Griff. Fragend sah er sie an.
»Nein. Noch nicht.« Sie ließ ihren Kopf zurücksinken, entspannte sich und gab sich ganz der Aufmerksamkeit hin, die ihr Körper verlangte. »Seit wann bist du so … schwer erziehbar?«
Erneut küsste er die Innenseite ihres Schenkels. Als sein Daumen das Zentrum ihrer Lust fand, biss sie sich hart auf die Lippen, um ein Stöhnen zu unterdrücken. »Seit ich aufgehört habe, das zu leugnen, was ich will.« Er leckte sie nahe der Stelle, die seine Hand streichelte. Unter der Berührung erzitterte ihr Körper und ihre Brustwarzen wurden härter denn je. Von nun an durfte er alles mit ihr tun, was er wollte. Wie von selbst fielen ihre Knie zur Seite.
Er schmunzelte, wohl über ihre übermütige Hemmungslosigkeit, streckte mit der freien Hand ihr Bein, hob seinen Kopf und knabberte an der Rückseite ihres Knies, während er unablässig einen Finger in ihr bewegte und den Daumen um das Zentrum ihrer Lust kreisen ließ. »Ich liebe es, wie du schmeckst. Wie du dich anfühlst. Ich will in dir sein.«
Seine rauhe Stimme zerrte so eindringlich an ihren Nerven wie seine Hand und sein Mund. Als sich die Muskeln in ihrem Schenkel zusammenzogen, wusste sie, dass sie dabei war, sich rasend schnell auf den Ort zuzubewegen, an dem sie den letzten Rest ihrer Kontrolle verlieren würde. Die Art, wie er sie berührte und wie er sich zwischen ihre für ihn gespreizten Beine beugte, machte sie über die Maßen verletzlich. Sie fürchtete, sie würde das Bewusstsein verlieren, noch ehe er in ihr war. »Bitte, Nolan.«
»Bitte, was?«
Ihre Hüften bewegten sich im Rhythmus seines Fingers. Ihre Augen rollten vor Genuss. »Liebe mich.«
Seine Qual fortsetzend knabberte, küsste und saugte er sich an der Innenseite ihres Schenkels entlang. »Aber das tue ich bereits.«
»Nein. Du weißt, was ich meine.«
»Dann sag es.« Er verlagerte sein Gewicht.
Als seine harte Spitze ihre Öffnung berührte, explodierte sie. Ihr Körper krampfte sich um seinen Finger, während er weiterhin an ihrem Bein leckte und sie festhielt. Als ihre Zuckungen nachließen, zog er seine Hand zurück.
Sie hatte kaum genug Atem gesammelt, um zu protestieren, als er seine Schulter unter ihr anderes Bein schob, sie an sich zog und
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