Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Juwel meines Herzens

Juwel meines Herzens

Titel: Juwel meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cheryl Howe
Vom Netzwerk:
ihrer Kleider zu entledigen, wurde unerträglich. Ein tiefes Grollen aus seiner Kehle löste eine neue Welle der Lust aus, die direkt in ihr Geschlecht fuhr.
    Er erhöhte sein Tempo nicht, sondern blieb bei den langsamen, verweilenden, quälenden Küssen, die jetzt zu der Kuhle unter ihrem Kinn wanderten. »Das ist es. Werde eins mit mir, Liebste. Ich werde alles wiedergutmachen. Auf die einzige Art, die ich beherrsche.«
    Er zog an den Schnüren ihres Kleides, befreite sie von dem Stoff und küsste jedes Stückchen nackter Haut, das er freilegte. Kniend begann er, ihren Rockbund aufzuknüpfen. Sie erstarrte und gebot seinen Händen mit den ihren Einhalt. Mit schweren Augenlidern und getrübtem Blick sah er zu ihr auf. »Lass mich dich entkleiden. Ich will dich sehen. Ich will alles von dir sehen.«
    Sie errötete, nickte dann aber. Sein Verlangen war zu übermächtig, um es zu zügeln. Es kam ihr seltsam vor, ihn vor sich auf den Knien zu sehen, wie er sie vorbehaltlos bewunderte. Sie berührte sein Haar. Seltsam, aber berauschend. Mit einem Mal wusste sie, dass sie diesen Mann alles mit ihrem Körper anstellen lassen würde, was immer er auch wollte, nur um ihm nah zu sein.
    Er küsste ihren Nabel. Es fühlte sich an, als hätte er mit einer Feder darübergestrichen. »Ich will deinen flachen Bauch durch meinen Samen wachsen sehen. Wenn das geschieht, wirst du mich nie wieder verlassen.«
    Sie strich sein Haar zurück, bemüht, sich zu entspannen, während er ihre Röcke über ihre Hüfte schob. »Oh, Nolan – aber ich werde dich nicht verlassen. Daran habe ich nie gedacht.« Beinah hätte sie noch hinzugefügt, dass sie ihn liebte, schluckte die Worte aber in letzter Sekunde hinunter. Ihre Liebe war noch zu unsicher, und sie war nicht dazu bereit, sich noch mehr ihrer Illusionen zerstören zu lassen, sollte er nicht angemessen auf ihr Geständnis reagieren.
    Er ließ seine Zunge in ihrem Bauchnabel kreisen. »Beweis mir deine Worte. Lass mich dein Mann sein. Lass mich unsere Ehe vollziehen.«
    Sie lachte. »Habe ich denn überhaupt eine andere Wahl?«
    Mit der Zunge strich er leicht über die empfindliche Haut an ihrem Hüftknochen. »Natürlich. Du musst es genauso sehr wollen wie ich.«
    Als er die dunklen Locken am Scheitel ihrer Schenkel küsste, versuchte sie, sich ihm zu entziehen, doch seine Hände, die ihren Hintern umfingen, ließen sie nicht entkommen. Er gab ihr noch einen schnellen Kuss, bevor er den Kopf hob. »Bleib hier. Entspann dich.«
    Seine Handflächen streichelten die Rundungen ihres Hinterns und tauchten dann in das V zwischen ihren Schenkeln. Trotz ihres Bestrebens, zumindest einen letzten Rest von Sittsamkeit zu wahren, ließ sie ihn ihre Beine mit Leichtigkeit öffnen. Ein sanftes Streicheln mit seiner Zunge über die überempfindliche Haut an gleicher Stelle entrang Jewel ein Keuchen, das wie ein atemloses Stöhnen klang.
    »Dein Duft sagt mir, dass es dir gefällt. Öffne dich für mich und gewähre uns endlich, was wir beide wollen.«
    Sein Anblick, wie er vor ihr kniete, das Gesicht so nah an ihrer geheimsten Stelle, überflutete sie mit einer heißen Welle von Vorfreude und Furcht. »Sollten wir nicht besser in die Koje gehen?«
    Mit über ihre Schenkel gleitenden Händen drängte er sie vorsichtig weiter auseinander. »Warum?«
    Sie musste eine neue Position finden, oder sie würde fallen. »Ich dachte, du legst auf meine Zustimmung Wert?«
    Wieder senkte er den Kopf und leckte sie. Hitze wallte auf, wo seine Zunge sie berührte. Ein tiefes Glucksen ertönte aus seiner Kehle. »Du bist so feucht, es ist, als ob du mir deine Zustimmung entgegenschreien würdest, Liebste.«
    Jewel wollte sich ihm sacht entziehen, aber noch immer hielt er ihre Schenkel fest umschlossen. »Dann hör auf.«
    »Ich will, dass du feucht bist.« Er hob den Kopf gerade lange genug, um die Worte aussprechen zu können. Als er sie wieder berührte, setzte er seinen Mund und seine Zunge ein und verschlang sie in einem Kuss mit geöffnetem Mund, der ihr die Knie weich werden ließ. Als er seine Zunge in sie schob, schrie sie auf.
    »Nolan«, bettelte sie, einer Ohnmacht nahe.
    Zu ihrer Erleichterung ließ er Hände und Mund wieder an ihrem Körper hinaufgleiten. Trotzdem begann bei seinem Rückzug ihr Körper aus Protest zu pochen. Sie fühlte sich, als hätte sie ihr Herz verschluckt, das nun zwischen ihren Schenkeln schlug. Sie versuchte den Mut aufzubringen, ihn zu bitten, sie dort noch einmal zu küssen.

Weitere Kostenlose Bücher