Kalte Schulter - heisse Kuesse
Entfernung. Also schwamm sie zum Ponton, berührte ihn nur kurz und machte sich dann mit schnellen Zügen wieder auf den Rückweg. Als sie schließlich wieder Boden unter den Füßen hatte, war sie erschöpft, abgekühlt und hatte das Verlangen durch die sportliche Betätigung vertrieben.
Gabe stand schon am Strand und trocknete seinen fantastischen Körper ab. Chastity musste schlucken, als er ihr das Handtuch reichte.
„Besser?“, fragte er.
„Ja. Und bei dir?“
„Alles bestens.“
Sie standen da und starrten einander in die Augen. Sofort war die Hitze wieder da.
Gabe strich mit der Fingerspitze von ihrer Schulter über den Bikiniträger, bis zu dem kleinen Grübchen unterhalb ihres Halses. Anschließend wieder zurück, und als er am Träger ankam, schob Gabe ihn hinunter.
Sanft streichelte er die Stelle, und Chastity stand regungslos da, als er den Kopf senkte und seine kühlen Lippen auf genau diesen Punkt presste.
„Es gibt zwei Möglichkeiten. Wasser oder Bett?“
„W…Wasser“, stammelte sie, während sie versuchte, nicht völlig den Verstand zu verlieren. Die Kühle würde das Verlangen schon vertreiben. Zumindest hoffte Chastity das.
Gabe schob den Träger wieder an seinen Platz, nahm ihre Hand und führte sie wieder so weit ins Wasser, bis sie bis zur Brust eingetaucht waren.
„Hilft das bei dir?“
Stumm schüttelte sie den Kopf.
„Bei mir auch nicht.“
„Vielleicht sollten wir schwimmen?“
„Vielleicht.“
Doch er ließ ihre Hand nicht los. Stattdessen zog er Chastity an sich, bis ihre Brüste seinen Oberkörper berührten, bis ihre Hüfte an seine gepresst war und Chastity genau spürte, wie wenig das kühle Wasser half. Zärtlich strich Gabe mit der Hand über ihre Wange. Dann griff er in ihr Haar. Eine Sekunde lang schaute er ihr noch einmal tief in die Augen, in denen sie dieselbe Erregung sehen konnte, die auch sie gepackt hatte. Gabe senkte ganz langsam den Kopf.
9. KAPITEL
Der Kuss, den Gabe ihr gab, war so leidenschaftlich, dass er damit in Chastity ein Feuer entfachte, das einem Flächenbrand glich. Sie umklammerte seine Schultern, und als seine Zunge einen wilden Tanz mit ihrer begann, schlang sie die Arme um Gabe, um ihm noch näher zu sein. Sie begehrte ihn. Er war der Einzige, an dem sie sich festhalten konnte, während ihr Leben vollkommen aus dem Gleichgewicht geriet.
Vergeblich hatte sie versucht, gegen dieses verzweifelte Verlangen anzukämpfen. Alle Anstrengungen, Distanz zu ihm zu halten, waren umsonst gewesen. Bei ihm wurde sie einfach schwach. Und im Moment war ihre gesamte Willenskraft nicht mehr darauf gerichtet, vor ihm davonzulaufen, sondern ihm noch näher zu kommen, damit sie endlich diesen elementaren Hunger stillen konnte.
Gabe streichelte sie zärtlich und erkundete ihren Körper. Ein wohliger Schauer rieselte ihr über den Rücken, als er über ihre empfindliche Haut streifte, sie liebkoste und neckte. Bis er schließlich ihre Hüfte umfasste, sanft ihren Po massierte und sie dann hochhob, um sie fest an sich zu pressen.
Sie ließ sich vom Wasser tragen, hob die Beine und schlang sie um seine Hüfte. Es war herrlich, ihm endlich so nahe zu sein, seine nackte Haut an ihrer zu spüren, und doch war es noch nicht genug.
Sie ließ den Kopf zurücksinken, als Gabe zärtliche Küsse auf ihrem Hals verteilte und sich einen Moment lang dem kleinen Grübchen am Schlüsselbein widmete, bevor er begierig eine Spur warmer Küsse tiefer zog. Chastity merkte erst, dass er den Verschluss geöffnet hatte, als ihr Bikinioberteil herunterrutschte und ihre harten Brustwarzen entblößte.
Sie war nicht verlegen, wie sie es sonst von sich kannte. Stattdessen kam sie sich vor wie eine Göttin. Gabe umschloss eine ihrer Brustspitzen und stellte unglaubliche Dinge mit seinen Lippen, der Zunge und den Zähnen an. Chastity hob sich ihm entgegen, und ein Stöhnen entschlüpfte ihr. Heißes Verlangen durchströmte sie. All die Aufmerksamkeit, mit der er ihre Brüste reizte, steigerte ihr Verlangen. Gierig rieb sie sich an ihm. Noch nie hatte sie solche Lust verspürt.
Sie hatte nicht einmal geahnt, dass es so ein starkes, alles verzehrendes Gefühl überhaupt gab. Sie musste etwas tun, um das Verlangen zu stillen. Und das konnte sie nur mit Gabe. Gabe, der eigentlich genau der Falsche war und doch der einzig Richtige.
Sie schob eine Hand zwischen ihre beiden Körper und zog seine Badehose hinunter, bevor sie die Finger um ihn schloss. Gabe stöhnte auf, während
Weitere Kostenlose Bücher