Kanadische Traeume
freust dich?” Charity sah zu ihm auf.
“In Anpetuwi gibt es zwei ganz besondere Wesen”, sagte Matthew.
“Nelson und Mandy?”
“Nein. Den Gott der Liebe und den Gott der Fruchtbarkeit.
Die haben noch nie einen Fehler gemacht.”
Charity legte den Kopf an seine Brust. “Ich hatte Angst”, gestand sie. “Ich wußte nicht, was die Zukunft bringen würde.
Wußte nicht, was aus meiner beruflichen Karriere werden sollte.” Sie stockte und schaute ihn an. “Wußte nicht, ob ich je wieder jemand so lieben könnte wie dich.”
“Wenn du Liebe wählst, Charity, kannst du alles haben: eine Karriere und eine Familie. Liebe nimmt nicht, Liebe gibt. Im Licht der Liebe strahlt die ganze Welt.”
Matthew küßte sie leidenschaftlich.
“Matthew!” Charity stöhnte und rang nach Luft. “Wir können nicht… Nicht hier. Die Schwester!”
“Schick sie nach Hause”, flüsterte Matthew. “Und sie hat mir geglaubt. Es bestand kein Zweifel, ich war ein sehr kranker Mann.”
“Da hätte ich ein Rezept”, sagte die Frau Doktor.
-ENDE -
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