KARIBISCHES LIEBESABENTEUER
wusste, war, dass sie offenbar nicht genug von ihm bekommen konnte – vom Duft seiner Haut, von seinem kraftvollen männlichen Körper und seinen heißen Küssen.
Dominic hatte jedoch ganz andere Pläne als sie. „Langsam, Lilah“, sagte er heiser, nahm ihre Hände und hob sie hoch über ihren Kopf.
„Aber ich möchte … lass mich …“
„Oh nein“, sagte er leise. „Mir gefällt es, dich anzuschauen. Besonders wenn du so aussiehst wie in diesem Moment, errötet und bereit für mich. Und mir gefällt, wie du dich anfühlst. Du bist so wunderbar weich … überall …“
Er küsste sie auf die Schläfe und die Wange und das Kinn und ließ sich dabei so viel Zeit, dass Lilah immer ungeduldiger wurde. Sie fand es wunderbar, was er tat, und schloss seufzend die Augen und genoss seine Zärtlichkeiten. Als erihre Augenlider und ihren Hals küsste, stöhnte sie vor Erregung und spürte, dass sein Mund sich zu einem Lächeln verzog.
Immer noch ignorierte er es, dass sie sich verlangend unter ihm wand, weil sie nicht länger warten wollte. Ihr kam es vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, als er endlich tiefer rutschte und ihre Brüste streichelte.
Er quälte sie auf seine unnachahmliche Art, indem er mit der Zungenspitze ganz langsam eine der erregten Brustknospen zu liebkosen begann. Inzwischen zitterte Lilah schon am ganzen Körper, aber Dominic ließ sich immer noch Zeit. Mit unglaublicher Geduld wiederholte er seine Liebkosungen wieder und wieder.
Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach der endgültigen Befriedigung, aber Dominic fuhr in aller Ruhe mit der Zunge über Lilahs Brustspitzen und ließ dann seinen Atem darüber streichen.
Lisa schrie auf.
Er lachte zufrieden. „Du bist wundervoll, Baby.“
Sie stöhnte flehentlich, wusste aber gleichzeitig, dass ihr diese süße, aufregende Tortur hundertmal lieber war als das gesamte Anson-Vermögen. Trotzdem wollte sie ihn nicht zu übermütig werden lassen.
„Ich sehe ein Paar Handschellen in deiner Zukunft“, warnte sie ihn, als sie sprechen konnte.
„Ja?“ Er schien von der Idee gar nicht entsetzt zu sein. „Sei lieber vorsichtig, was du sagst, Prinzessin. Ich könnte dich beim Wort nehmen.“
Und plötzlich stellte Lilah sich das Bild vor, das ihre Worte heraufbeschworen hatten. Sie sah Dominic auf dem Rücken liegen, wie er an das Bett gefesselt und ihr völlig ausgeliefert war – all diese herrlichen Muskeln standen ganz allein ihr zur Verfügung. Es würde natürlich Kerzenlicht geben, und sie würde etwas unglaublich aufregendes Durchsichtiges tragen. Sie stellte sich vor, wie sie auf dieMatratze kletterte und sich rittlings auf ihn Hüften setzte, um ihm eine Vorstellung von der Tortur zu geben, die er ihr heute Abend zukommen ließ.
Plötzlich spürte sie seinen Mund wieder auf ihrer Brustknospe. Lilah vergaß alle Fantasien und schrie leise auf. Sie stieß sich mit den Fersen von der Matratze ab und hob sich ihm entgegen.
Als sie wieder versuchte, die Hände aus seinem Griff zu befreien, tat er ihr den Gefallen und ließ sie los. Aber dafür gab es einen Grund, wie sie schnell herausfand. Dominic rutschte tiefer nach unten. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte er ihr die Beine gespreizt, und seinen Lippen streiften sanft ihre empfindsamste Stelle.
„Oh!“ Unwillkürlich krallte Lilah die Fingernägel in die Decke, auf der sie lag.
„Oh ja“, verbesserte er sie und rieb seine von Bartstoppeln raue Wange an ihren Schenkeln. Lilah erbebte heftig.
Während sie noch versuchte, sich zu fassen, fuhr er mit dem Daumen durch ihre Locken, bis er ihren sensibelsten Punkt berührte. Als wüsste er genau, wonach Lilah sich sehnte, liebkoste Dominic sie so, wie sie es am liebsten mochte. Und als Lilah sich stöhnend unter ihm zu winden begann, ersetzte er den Daumen durch die Zunge.
Lilah war wie berauscht, so stark waren die Lustgefühle, die sie durchströmten. Sie konnte nur wieder und wieder Dominics Namen rufen und sich ihren überwältigenden Empfindungen hingeben. Es kam ihr vor, als wären ihre schönsten Träume wahr geworden, und sie wollte nie wieder daraus erwachen.
Und als Dominic sich auf sie legte und tief in sie eindrang, wurde es noch aufregender. Wieder schien er genau zu wissen, was sie brauchte, noch bevor sie es selbst wusste. Er bewegte sich langsam, als hätte er sich vorgenommen, sie zur Verzweiflung zu bringen. Wieder griff er nach ihrenHänden, aber dieses Mal, um seine Finger mit ihren zu verschränken,
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