Karneval der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
brachte, die Beine um Amadeos Leib zu schlingen und sich ganz fest an ihn zu klammern.
Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, küsste sie überall und zog ihr das Nachtgewand aus. Er nahm jedes Fitzelchen ihrer Haut mit Fingern und Lippen in Besitz, kannte genau die Stellen, wo sie für seine Berührungen besonders empfindlich war: die Grube zwischen Hals und Schlüsselbein, die Innenseiten ihrer Oberschenkel, die zarte Haut hinter ihren Ohren, ihre Knöchel. Ihr Körper bebte, die Spannung in ihr steigerte sich. Als Amadeo die Lippen endlich auf ihre Brüste presste, entfuhr ihr ein Schrei.
Für ihn war das ein Ansporn, sich sehr intensiv mit ihrem Busen zu beschäftigen. Er ließ die Handflächen über den Warzen kreisen, berührte sie nur so gerade eben, und griff mit einem Mal hart zu. Giuliana zuckte zusammen, genoss das köstliche Gefühl, ihm völlig ausgeliefert zu sein.
»Ich kann nicht länger warten, kleine Schäferin«, flüsterte er, während er ihren Busen küsste. »Ich will dich an deiner intimsten Stelle berühren. Erlaubst du es?«
Sie stand in Flammen und war längst nicht mehr in der Lage, ihm etwas zu verbieten. Sie spreizte die Beine, und zwei seiner Finger tauchten ein in ihre feuchte Wärme, lockten und spielten mit ihr. Sie wölbte ihm den Unterleib entgegen.
Amadeo entledigte sich seines eigenen Nachtgewandes und schürte gleich darauf wieder die Flamme zwischen ihren Beinen. In seinen Augen erkannte sie, dass er seine eigene Leidenschaft kaum noch zurückhalten konnte.
»Amadeo …«
»Du sollst es auskosten, kleine Schäferin. Bis du meinst, es nicht mehr aushalten zu können.«
»Ich kann es nicht mehr aushalten«, stieß sie abgehackt hervor.
»Du kannst.«
Sie glaubte, zwischen ihren Beinen breche ein flammender Sturzbach hervor. Amadeo lag halb auf ihr, und sie nahm sein Geschlecht in die Hand, fuhr mit den Fingern vorsichtig daran entlang. Ein zufriedener Seufzer belohnte ihr Tun. Sie schob die Vorhaut zurück, rieb seine Eichel und wurde mit mehr zufriedenen Seufzern belohnt. Er schloss seine Lippen fester um ihre eine Brustwarze.
»Ich kann nicht mehr warten«, stieß er keuchend hervor.
Sie schob sich unter ihn und dirigierte ihn dorthin, wo sie ihn haben wollte – zwischen ihre Beine. Sein Geschlecht fand seinen Weg. Hart stieß er zu.
Ein kleiner Schmerz bohrte sich durch Giulianas Leib. Kaum war er da, war er auch schon wieder vergangen, aber ihr kurzes Zusammenzucken ließ Amadeo innehalten. Er zog sich ein Stück aus ihr zurück.
»Ich wusste nicht …, wollte dir nicht wehtun.«
»Es tut gar nicht weh.«
»Du hättest es mir sagen sollen, ich wäre vorsichtiger gewesen.«
Sein Gesicht schwebte über ihr, sie zog es zu sich herunter. »Das ist nichts, Schmerz gefällt mir«, flüsterte sie neben seinem Ohr.
Mit den über seinem Rücken gekreuzten Beinen dirigierte sie ihn tiefer in sich hinein. Er begann, sich in ihr zu bewegen. Tiefer und heftiger stieß er in sie hinein. Mit den Fersen drückte sie auf seinen Hintern und bestimmte den Rhythmus – schneller und heftiger sollte es sein.
In ihr brannte das Feuer so heiß – ob es sich jemals wieder löschen ließ? Amadeo stieß immer schneller zu, auch in ihm schien ein Feuer zu lodern.
»Jetzt, jetzt!«
Jeder Muskel seines Körpers war eisenhart angespannt, und er zeigte eine Miene höchster Konzentration. Dann spürte sie, wie ihr ganzer Leib sich anspannte und – oh, ein köstliches Gefühl durchströmte sie. Es überrollte sie mit einer Macht, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Gleich darauf erreichte auch Amadeo den Höhepunkt und stieß noch ein-, zweimal mit aller Kraft in sie hinein, bevor sein Leib sich entspannte. Er küsste Giuliana lange und innig.
»Das war heute deine letzte Lektion, kleine Schäferin.« Seine Stimme klang träge. Er rollte sich auf die Seite, eine Hand ließ er auf ihrer Brust liegen.
Giuliana zog ein dünnes Laken über ihre Beine. Sie fühlte sich angenehm erschöpft. Gerne hätte sie sich mit Amadeo unterhalten, aber sie wusste nicht recht, wie sie ein Gespräch beginnen sollte. Es schien kein unverfängliches Thema zwischen ihnen zu geben, und sie wollte diese wunderbare neue Ebene ihrer Beziehung nicht belasten.
»Deine Äpfelchen passen genau in meine Hand.« Er drückte sanft ihre Brust.
»Gott weiß schließlich, wie groß deine Hand ist und wie groß er deshalb meinen Busen machen muss.« Sie drehte sich auf den Bauch. »Hat er meinen Hintern auch
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